Shownotes
Und diesmal wieder eine Folge aus dem knallharten Lockdown, zum Glück noch ohne Nippelklemme. Wir reden viel, weil es gibt ja sonst kaum was zu tun, über Betriebsysteme und das beliebte Thema Datenschutz.
Unser Gast Simone erzählt uns von ihrem neuen Unternehmen, der Alsa-Digital GmbH, die digitale DGVO-konforme Services wie Videokonferenz-Server und eMail-Archivierung anbietet.
Ausserdem haben wir diesmal ein grossartiges Interview mit Prof. Dr. J. Martin im Gepäck. Der gute J. ist Dozent für Game Design (B.Sc.), Media Producing (M.A.) und Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A. und M.A.) – quite a handful an Kompetenz und ein toller Gesprächspartner für alte Zocker wie Christian.
Transkript
Und deshalb sollte man sich damit jetzt auch befassen.
E-Mails digital zu archivieren, dass man das Spiel spielt.
Weil die Welt toll ist, weil man Dinge erfahren möchte, die die Menschen, die diese Systeme bauen, sind, in der in der Hauptsache Menschen, die nicht von diesem Problem betroffen sind.
Bis Mitte 80er Jahre war Software Engineering Frauensache.
Hallo und willkommen zur inzwischen sechsten Folge der digitalen Cohle. Das heißt, eigentlich sind es glaub ich mehr Folgen. Aber wir habe irgendwann angefangen neu zu zählen.
Hallo Christian, Hallo Stefan, du hast irgendwann angefangen zu zählen. Das war mir nicht bewusst. Wir haben ja am Anfang irgendwann den Server gewechselt und so hab ich dann in der Reihenfolge nochmal neu gestartet. Soll ich aber nicht irritieren. Entscheidend ist, dass das hier die aktuell zur Folge vom Januar 2021 ist und inzwischen die wahrscheinlich vierte oder fünfte Folge, die wir in der Pandemie aufnehmen. Also sprich wo wir uns nicht mehr gegenübersitzen, sondern uns hier über einen Bildschirm sehen.
Aber das ist ja inzwischen ein vertrautes Format.
Kommt mir irgendwie schon länger vor. Wie viele Monat haben wir jetzt Pandemie?
Vor 12 Monaten fing das an? März fing das mit dem ersten Lockdown an. Also ich habe viele Leute getroffen, die jetzt eigentlich erst so seit Anfang April ernst nehmen. Abgesehen von denen, die es bis heute nicht ernst nehmen. So absehbar war es eigentlich ab ab März und ich meine Mitte März sind die meisten im Homeoffice geblieben. Da war damals dieser Zeitpunkt, als plötzlich alle Straßen leer waren und Deutschland feststellte, dass das mit der Digitalisierung bisher auch mehr ein Marketing Buzzword war.
Genau wie wichtig plötzlich Klopapier ist.
Ja, da hätte allerdings dann das Digitale auch sehr wenig geholfen. Einer der wenigen Bereiche, die wo es dann richtig auf Hardware ankommt.
Was hast du denn gemacht im letzten Monat? Stefan, hast du uns was spannendes mitgebracht?
Naja, ich bin ja auch weiter dabei, dieses Thema Podcast weiter auszubauen. Habe hier sowohl technisch als auch Software mäßig ein bisschen aufgerüstet und aber vor allem auch von der von der Hardware. Also mein Mikrofon hatten wir schon das letzte Mal im Einsatz und ich habe neue Schnitt Software und hab mich da auch noch weit in dieses Thema eingearbeitet. Ich finde da alles weitere unter focus.de. Da gibt’s auch ein paar neue Beispiele von anderen Sachen. Aber allen voran natürlich die digitale Kohle, die der erste Podcast ist, mit dem wir beide hier zusammen vor.
Ich glaube inzwischen fast anderthalb Jahren gestartet sind.
So lange machen wir das schon. Welche Schnitzwerk verwendest du, wenn ich fragen darf? Ich bin jetzt nach dem Wir. Ich glaube, die meisten fangen ja erst mal mit auf Tonic, weil das einfach kostenlos ist, zwar furchtbar aussieht, aber schon eine Menge kann, auch eine Menge Tools hat. Ich bin dann über Hindenburg gegangen, weil das so im Journalismus Bereich wir machen ja beide zusammen dieses Radio Projekt streamt. Für solche Sachen reicht Hindenburg eigentlich ganz gut aus.
Es ist vor allem auch relativ einfach in der Bearbeitung. Allerdings ist es für den fortgeschrittenen Schnitt für mich nicht mehr so ok gewesen und ich bin dann tatsächlich auf die Softe gekommen, die fast alle professionellen Podcaster nutzen. Was heißt alle? Nein, aber innerhalb dieses Segments, in dem ich mich bewege und das ist die Kombination aus der Software Reaper, die eigentlich für Musiker ist und auch viel zu überdimensioniert ist, die aber mit Hilfe von Ultraschall das ist ein super interessantes Projekt, was ja quasi kostenlos auf einer Spendenbasis aufgebaut wird.
Diesen Reaper so umbaut von der ganzen Oberfläche und auch von den Funktionen. Das ist also ideal für Podcasting ist und damit kann man wunderbar arbeiten. Gerade was Schnitte angeht, da ist der Arbeitsablauf ein Schnitt zu markieren, also einen Bereich zu markieren, den schon vorgeschritten, anzuhören und dann ausgeschnitten weiter zu verarbeiten, auch nochmal Sachen zurückzunehmen und so. Also in der Hinsicht ist das ein hervorragendes Programm.
Das hört sich gut an. Auf welchen Betriebssystemen läuft, das läuft auf allen. Also es gibt’s für Linux, für Windows und für für den Mac. Basierend auf Reaper eben. Was diese Voraussetzungen mitbringt. Und ich habe hier auf dem Weg auch überhaupt keine Probleme gehabt, das hatte ich mit einer anderen Software, die ich vorher verwendet habe, schon der Sturz regelmäßig ab. Gerade bei dieser Schnitt Funktion war das sehr ärgerlich, weil jemand nach dem fünften oder sechsten Schnitt davon ausgehen konnte, dass ich alles neuladen konnte.
Und da war auch oft die die Aufnahme bis dahin nicht richtig gespeichert. Während hier also auch das automatische Speichern sehr gut funktioniert ich habe jetzt in den ganzen Monat, wo ich damit arbeite, einen einzigen Ausfall gehabt, wo es wirklich abgestürzt ist. Auch da hab ich da nur ich weiß nicht, vielleicht ein oder zwei Minuten Arbeit verloren und der Rest war sauber gespeichert.
Das hört sich ganz gut an. Ich habe jetzt über Weihnachten ein neues Betriebssystem gegönnt und zwar das Linux Mint 20 Punkt 1 Lyssa Und ich kann dir sagen, das hat sich in den letzten 5 Jahren, als ich das alte Linux Mint bis dahin gewechselt als Windows und diesen Druck gemacht hat, Windows 10 zu wechseln. Das war mir irgendwie unsympathisch und den letzten 5 Jahren hat sich Linux wirklich extrem das Mint Silbermann entwickelt.
Ich habe es schon öfter gehört, dass Leute Mint benutzen, die vorher Ubuntu genutzt haben. Wo sind die Vorteile?
Mindestens eine Oberfläche. Da gibt’s halt auch diverse Ausführungen. Einmal das Cinnamon. Das ist das, ich sag mal das Modernste. Und das am wenigsten performant. Es gibt da noch runterging, gedampft. Das Mee zum Beispiel. Aber das das das Linux Mint zu nehmen ist, das sieht halt total toll aus, hat ein paar Effekte und es war wirklich richtig schön.
Grafisch ausgearbeitet auch. Ja, ich hab auch einige Jahre dann allerdings Ubuntu benutzt und war damit auch immer sehr zufrieden. Also mir hat diese Windows Welt ja auch schon ganz lange nicht mehr gefallen. Aus rein ästhetischen Gründen finde ich es schon etwas schwierig. Das hat mir dann irgendwann für andere Sachen nicht gereicht. Deshalb bin ich dann irgendwann zu Meck gewechselt. Das hat aber rein pragmatische Gründe. Deshalb finde ich Linux nach wie vor eine sehr großartige Sache und würde es für den Privatbereich auch weiterhin immer noch benutzen.
Für Private ist eigentlich Windu, wenn du Spiele spielst. Nein, das würde ich nicht. Das ist, glaube ich so eine Grenze. Genau da ein bisschen mit Linux natürlich verraten.
Verkauft sowieso. Aber ich hatte auch meiner Frau jetzt hier ein Windows Nether eingerichtet und wir haben mal einen direkten Vergleich gesehen. In meinem Ubuntu Laptop und ihrem Windows Laptop und Windows ist einfach nervig. Aber da sind jetzt so viele Sachen drin, die hier und die Nation nicht da. Und mach doch das du irgendwelche Sachen vorinstalliert, die du gar nicht willst. Und dann ist das abschließen dieses Karow Niles kommen. Also im direkten Vergleich ist Windows einfach nur nervtötend.
Meiner Meinung nach, wenn das sicher auch von der Funktion her der unwichtigste Faktor ist. Aber das Auge ist ja auch mit. Ich finde wirklich die gestalterischen Elemente in der Windows Welt nach wie vor eher gruselig. Gerade wenn du von wegkommst oder eben aus den Jungs erzählt, wo du auch meine ich vielmehr konfigurieren kannst. Aber gut, das mag sich dann auch am Massengeschmack orientieren, das will ich mir gar nicht anmaßen. Vielleicht habe ich da einfach einen schlechten Geschmack, das mir jetzt einfach nur nicht gefällt.
Ich mag es aber auch in vielen Bereichen. Ich kenne es von vielen Kunden, die wechseln. Jetzt das Beispiel von Slack auf Teams und diese Teams Oberfläche finde ich auch sehr mehr als gewöhnungsbedürftig. Nicht zuletzt auch von der Optik her.
Also liebe Hörer, wenn ihr Linux noch nicht ausprobiert habt, dann versucht es mal mit mind. 20 Punkt 1 Lyssa. Das ist eine ganz, ganz neue Geschichte und das merkt man auch. Das ist sehr modern und sehr glatt und gefällt mir sehr gut. Ja, du hast wahrscheinlich auch ein Interview gemacht, Stefan.
Ich habe schon vor einiger Zeit ein Interview gemacht und zwar wieder mal mit unserer lieben Kollegin Simone Sarah Ethnic, mit der wir ja schon lange Zusammenarbeit, mit der wir auch das Buch We Launch gemeinsam rausgebracht haben. Was ich letztes Jahr geschrieben, habe ich eigentlich vorletztes Jahr letztes Jahr etwas fertig gemacht und ihr beiden war so nett. Ergänzende Kapitel zum Thema Datenschutz von dir und von Simone das große Thema SEO, in dem sie ja wirklich sehr firm ist zu ergänzen. Und Simone ist in diesem Bereich ja auch weiterhin sehr aktiv.
Ich habe heute morgen noch ein Online Seminar bzw. ein Interview mit ihr gesehen. Online, wo es auch genau um SEO und Social Media ging.
Ich eigentlich auch gerne daran teilgenommen, aber habe es dann leider doch nicht geschafft.
Ja, aber ganz interessant. Sie ist ja wirklich in diesen Sachen immer auf dem aktuellsten Stand und Simone hat gemeinsam mit ihr Mann zusammen jetzt ihre Firma erweitert und bietet verschiedene andere digitale Produkte an. Unter anderem habe ich das jetzt auch schon genutzt, um mein digitales Studio einzurichten, weil es ist ja einfach in diesen Tagen doch schwer, sich mit Leuten zu Interviews zu treffen und die vielen technischen Möglichkeiten von Zoom bis hin zu Studio, Link und anderen Ansätzen, um vernünftige Aufnahmen zu machen, überfordern trotzdem viele oder erfordern einfach auch ein Tool installiert werden muss oder du wieder Zugangscode sein muss oder sonst was.
Ich habe hier in diesem Rahmen eigentlich eine ganz gute Video Lösung, die klanglich eigentlich völlig okay ist und zumindest für Interviews auf jeden Fall ausreicht. Und das macht es mir jetzt möglich, gerade bei zu geschalteten Teilnehmern in Podcasts, aber auch zum Teil in den Radio Produktionen mit Menschen ganz gut zusammenzuarbeiten. Weil wichtig ist schon, dass wir hier auch festgestellt haben, dass man sich einfach dabei sieht. Ja.
Ist für dich wichtig, für mich nicht so, also ich kann auch wirklich sudo link nutzen zum zum Telefonieren. Ich muss mein Gegenüber nicht unbedingt sehen, dass halt netter Bonus, wenn du irgendwie mit ein paar Zeichen machen willst oder irgendwie absprechen möchte, es zum visuell aus den anderen angucken, damit du weißt, wer übernimmt so ein Gespräch.
Da hilft das schon. Ja, du bist ja nun auch ein sehr disziplinierter Mensch, der sowieso nicht so viel redet. Ich glaub ich hab mit den höheren gespeisten Tallin in unseren Beiträgen bisher gehabt. Aber ich mache ja auch Interviews mit z.B. Politikern und da hast du keine Chance, wenn du nicht die Möglichkeit hast, die Hand zu heben. Sie stellen sicher die Fragen auch im Grunde selber und springen von einem Thema zum nächsten. Was natürlich an sich völlig ausreicht, wäre aber für den Hörer dann meistens doch sehr langweilig.
Du musst da einfach moderierend eingreifen. Und da ist es dann schon wichtig, den Blick auf den Bildschirm zu haben.
Das, glaube ich, muss das mal anhören. Das Interview mit Simone.
Ich würde sagen, wiederhole es mal rein. Und wenn danach dann alle wissen, was sie im Einzelnen anbietet, okay. Viel Spaß damit.
Hallo Simone, ihr habt ein neues digitales Unternehmen gegründet. Was steht dahinter?
Ja, wir sind dabei, das zu gründen. Es wird im Januar 2021 starten. Das ist die Alser Digital. Und wir bieten im Prinzip beim digitale Paket für Unternehmer an, insbesondere auch Physiologe. Kranführer. Weil dort gibt es kaum Lösungen für diese Zielgruppe.
Was umfasst das Angebot?
Ja, das Angebot umfasst verschiedene Tools, und zwar Videokonferenz, Tool, E-Mail, Archivierung, Tool, Backup, Tool, Collaboration Tool also fürs Teamwork und das Hosting von Webseiten. Okay, in den letzten drei Sachen kann sich jeder etwas vorstellen. Webseite hat er immer schon mal gehostet. Das kann er jetzt bei euch wahrscheinlich eine professionelle Form haben. Kollaboration ist weiter Begriff, aber sagt auch weitgehend was. Ich stoße mich jetzt an zwei Sachen. Das erste ist die Du hast es glaub ich Videokonferenz genannt.
Da hab ich doch Mid und Sohm. Wozu brauche ich euch da?
Wenn wir im Online-Marketing oder als Online Marketer Videokonferenzen machen, stört sich da wirklich keiner, weil wir ja darüber sprechen, was öffentlich sowieso zur Schau gestellt werden soll. Aber wir haben jeder jede Menge Coaches, Therapeuten, Psychologen, die auch mit ihren mit ihrer Klientel arbeiten und da sehr sensible Daten tauschen, die in bestimmte Lebensbereiche gehen, dienen, nicht mehr für jeden öffentlich zugänglich sein sollten. Und da macht es natürlich Sinn, wenn so eine Videokonferenz Ende zu Ende verschlüsselt ist, was bei Zoom und Co.
ja unterm Strich nicht gegeben ist, weil dort die, die die Tools über amerikanische Server laufen.
Das heißt, das darf ich rechtlich auch gar nicht, darf ich rechtlich auch gar nicht machen, ist ein bisschen Graubereich. Jeder macht’s. Bisher hat sich noch keiner dran gestört. Aber es. Es geht der Trend dahin, dass verantwortungsbewusste Unternehmer und gerade die ganzen Coaches und zu ihre sensiblen Gespräche über eine Cloud machen, deren Server Standort in Deutschland oder wenigsten in Europa ist.
Okay, das andere Thema, was mich gerade stört, war E-Mail Archivierung. Also ich archiviert die E-Mails bei mir auf dem Rechner und 90 prozent sind so suspekt. Die lösche ich dann. Was wollt ihr mit meinen E-Mails?
Da gibt’s ja mittlerweile, also inzwischen schon seit drei Jahren, ein Gesetz, was die digitale Speicherung von Daten ja vorschreibt. Und dieses besagt, dass auch E-Mails archiviert werden müssen. Also nicht mehr aus ausgedruckt. So eine E-Mail, weil dann findet auch Medien Bruch statt. Also kommt eine E-Mail digital rein oder auch eine Rechnung digital rein, dann muss diese auch digital abgespeichert werden. Das steht im Gesetz. Und irgendwann wird das auch härter durchgesetzt werden. Und deshalb sollte man sich damit jetzt auch befassen, E-Mails digital zu archivieren, weil damit bleiben sie erhalten.
Damit gewährleistet man auch den externen Zugriff von Prüfern auf diese E-Mails. Das geht nämlich auch nicht so einfach. Wenn ich die mal so eben nur auf meiner Festplatte gespeichert habe. Und ein großer Vorteil dieser E-Mail Archivierung ist auch die Suchfunktion, die man natürlich auch selbst sehr gut benutzen kann, wenn man mal eine Rechnung sucht von vor sechs Jahren. Man hat die Rechnung Nummer, man weiß, in den vielen Ordnern findet man die kaum oder dann eben auch in dem Archiv.
Jetzt haben wir vor zwei Jahren ja gerade alle gelernt, dass man nicht alles aufheben darf. Das ist gerade aus. Sensible Daten gibt E-Mails von Bewerbern zum Beispiel, aber auch eine Menge andere Mails, in denen vielleicht irgendwelche Kundeninformationen stehen, die ich am Fall löschen muss nach dem Datenschutz. Jetzt haben wir doppeltes Problem.
Nee. Aber ich speicher doch. Ich archivieren dann noch Daten, die, die ich doch einen nach dem anderen Gesetz eigentlich schon längst gelöscht haben müsste. Das heißt, auf irgendeinem Server ist dann sogar extern mit. Termen Zugriff versehen, damit auch der Prüfer vom Finanzamt darauf zugreifen kann. Hier immer noch zugänglich, was eigentlich schon längst in den Schredder gehört hätte.
Aber da wird ein Vermerk dran sein, dass diese E-Mail aufgrund der und der Daten halt gelöscht wurde. Und daran wird sich auch kein Prüfer stören.
Kann aber keiner mehr den Inhalt überprüfen. Ja, aber im Grunde gibt’s hier Widersprüche, die immer noch nicht ganz aufgelöst sind, wenn ich das richtig sehe. Was jetzt nicht euer Problem ist, sondern wahrscheinlich eher das Problem von dem Gesetzgeber oder wie man auch oft meinen könnte, den verschiedenen Gesetzgebern, die hier gegeneinander wirken. Aber wichtig ist auf jeden Fall, es wird dieses Gesetz geben. Email bzw. es gibt dieses Gesetz schon, auch wenn es viele lange ignoriert haben.
Die Revision sichere Speicherung von Emails ist vorgeschrieben und ihr bietet hierfür einfach eine Lösung. Kannst du mal über Geld reden? Was? Was? Was kostet mich sowas, wenn ich als Kleinunternehmer. Und jetzt? Ich bin ja jetzt nicht besonders gewillt das zu machen, weil ich sehe es toll. Ich habe eine Suchfunktion, die kann mir in Zukunft wahrscheinlich auch eine Menge Vorteile bringen. Aber darüber hinaus mache ich hier wieder nur irgendetwas, damit das Finanzamt seine merkwürdigen Forderungen verwirklichen kann.
Was kostet der Spaß?
Deshalb haben wir da versucht, auch im Preis so gering wie möglich zu bleiben. Das kostet eine einmalige Einrichtung Gebühr. Dieser E-Mail von neun und neunzig Euro und dazu kommen monatlich Kosten von 14 Euro 90. Darin inkludiert ist auch ein Speicherplatz von 25 Gigabyte. Wenn du jetzt Team-Mitglieder hast oder oder ihr ein Team seid und weitere Benutzer angelegt werden, dann nur kosten die dann auch nochmal extra. Aber zum geringeren Preis. Und auch wenn du Speicherplatz erweitern möchtest, dann sind das auch Wissen geringer Betrag an Euro, der dann dazukommt wurde.
Aber 25 Gigabyte sollten für dich als Einzelunternehmer ausreichend sein und die bekommst du für schutzen euro 90 im Monat. Und das brauche ich. Wenn ich jetzt mehrere E-Mails hab oder ich mit mehreren Firmen arbeite für verschiedene Marken, meinetwegen pro E-Mail oder pro Person oder wonach? Worauf beziehen sich diese 15 Euro, die ich da bezahle pro Person?
Also du bist dann auch der Administrator. Du bist die erste Person, auch gleich der Administrator von einer Sache und du kannst beliebig viele E-Mail Fächer Postfächer dann speichern. Wie gesagt, die Begrenzung liegt dann am Speicherplatz bei den 25 Gigabyte. Okay, aber man muss dazu sagen will dir, wenn du die E-Mails speicherst, dann werden diese auch nochmal komprimiert.
Das heißt, 25 Gigabyte komme ich schon eine ganze Zeit hier sehr, sehr weit. Selbst wenn du da 100 E-Mails von nigerianischen Prinzen bekommst, dann musst du dir eigentlich keinen Kopf machen und keine Zeit aufwenden, die dann wieder zu löschen, sondern speichert die einfach ab, weil die werden komprimiert, die fressen kaum rot. Wie man so schön sagt. Und du kannst mit diesen fünfundzwanzig Gigabyte hervorragend hin. Und der weitere Vorteil ist Du kannst deine Festplatte von dem von dem Arbeits Computer, die ja so wichtig ist, die schnell sein muss, denen nicht überladen sein darf.
Da kannst du deine ganzen e-mails. Was weiß ich. Eine letzte die letzten drei Monate stehen und den ganzen Rest löscht du runter. Dann wende meine E-Mail raussuchen muss. Dann kannst du ins Archiv gehen und über die Suchfunktion diese E-Mail auch ganz schnell finden.
Okay, das könnte ein weiterer Vorteil sein. Also ich habe für mich nicht nur die Schadens Abwehr, dass ich also weniger Ärger mit den Finanzer bekomme, weil ich hier gesetzeskonform speichere, sondern ich habe die Suchfunktion und ich habe einfach damit auch nur Entlastung auf meiner Platte und Müllmänner, die nicht mit Mails von nigerianischen Prinzen zu Ehren da war. Klingt nach einer guten Lösung. Absolut. Wer erfahren will, was er sonst noch macht, hat es ja am Anfang noch mehr Punkte erwähnt, was kollaboratives Zusammenarbeiten angeht.
Cloud Lösung angeht, der soll sich gerne mit euch in Verbindung setzen unter der Adresse ja, das ist die ALSA minus digital Punkte Ehe.
Das ist die Webadresse der Alser Digital GmbH und wir sitzen in Düsseldorf im Super 7000 in der Rata Straße 25. Und ja, die Telefonnummer ist die 0 2 1 1 5 4 5 7 0 8 8 6 0 ja, möglichst viel Erfolg damit haben.
Simone Dir und Frank. Viel Erfolg! Und wir werden sicher nicht das letzte Mal hier in der digitalen Kohle gesprochen haben bisher. Absolut. Ich danke dir auch. Tschüss dann.
Okay, das war ja interessant.
Simon hat immer was zu sagen, was mich interessiert. Deswegen habe ich ja auch gerne zu.
Ja, ich denke, wir werden da auch in Zukunft noch einiges zusammen machen. Und ich denke, sie wird auch in den nächsten Ausgaben wieder ihre SEO Häppchen hier unterbringen. Weil für viele unserer Hörer, egal ob sie direkt im Web Entwicklungsbereich arbeiten oder ob sie einfach nur ihre eigene Webseite nach vorne bringen wollen, könnte immer ein paar Tipps gebrauchen. Wie man dann doch den Wettbewerb etwas schlagen kann, indem man einfach die besseren Formulierungen, die besseren Verlinkungen usw. in seiner Seite hat.
Also die Relevanz von SEO, die Merkel selbst oder wir machen hier schon sehr lange Internetprojekt. Und in letzter Zeit ist die Nachfrage immer immer so wie Macht. Was machen wir mit SEO, SEO aber auch morgen noch? Das ist jetzt in den Köpfen angekommen. Und wie gesagt, die Nachfrage steigt auch immens und deswegen finde ich die SEO Häppchen von der Simo noch immer ein Gewinn für unseren Podcast.
Wobei ich in letzter Zeit eigentlich die Frage interessant finde, wie man den zunehmenden Datenschutz Verschärfungen klarkommt. Das wäre eigentlich auch ein bisschen dein Thema als Datenschutz Experte, weil die Tricks und Möglichkeiten eine Seite zu optimieren und inhaltlich aufzubereiten kenne ich jetzt eigentlich weitgehend. Da kann man sich ja auch noch einiges lernen. Ich merke aber, oft scheitert es dann daran, den Erfolg richtig zu messen, weil man dadurch, dass man die Cookies abgeschaltet hat und das Tracking der User weitgehend abgeschaltet hat, eigentlich nur noch so einen ungefähren Blick hat, was auf der Seite passiert.
Google Analytics benutze ich schon lange nicht mehr aus diesem Grund. Ich nutze, wenn überhaupt, dann nur noch Tomio, das frühere Piwik. Bin aber auch einfach unsicher und würde gerne mehr Möglichkeiten nutzen. Aber bin im Zweifel dann immer auf der sicheren Seite und schalte erstmal alles ab, was was wie geht. Vielleicht sollten wir auch dazu nochmal einen Schwerpunkt machen.
Das können wir gerne machen, weil da auch das entwickelt sich natürlich weiter und wir haben Kunden, die jetzt nach wie vor noch Google Analytics ein, aber natürlich nur mit der Zustimmung des Benutzers. Und da ist dann halt wichtig, dass seine Seite seriös wirkt, damit der Nutzer das Vertrauen hat zu sagen Ja, der darf mich tracken, der darf meine personenbezogenen Daten haben. Und dann bestätigen auch die Cookie Hinweise relativ häufig. Man hat, man bekommt gute Daten zur Auswertung, was ja wichtig ist.
Für viele ist das Thema Datenschutz aber einfach ein Ärgernis. Also gar nicht, weil sie dagegen wären, sondern weil sie einfach sich selbst in meinem Konflikt damit erleben und weil die rechtlichen Beschränkungen erst einmal für viele auch da überhaupt nicht verständlich sind. Und die Wahrnehmung nach außen, die sicher oft ungerecht ist, ist natürlich die, dass WhatsApp und Facebook jetzt munter ihre Daten austauschen und die Schufa versucht, auf deine Konten zuzugreifen. Klar, immer natürlich nur mit deiner Zustimmung.
Aber diese Zustimmung ist dann mit einem Klick bei Otto oder sonst wo schnell mal passiert. Ich glaube, das ist jetzt gerade abgeblockt worden, weil er der Protest dagegen doch zu groß war. Aber man sieht, dass diese Versuche gemacht werden. Auf der anderen Seite hat ein kleiner Webseitenbetreiber riesige Probleme, um halbwegs noch nachzuvollziehen, was auf seiner Seite passiert und was sich in diesen all diesen allgemeinen Unmut zum Datenschutz auch nochmal verstärkt hat und dem Pirmin nicht gut getan hat, ist der Umgang mit solchen Sachen wie jetzt dieser Coruña App, wo natürlich auch aus Unwissenheit, aber wo einfach auf der Eindruck entsteht, dieses Ding scheint ja überhaupt nichts zu taugen und quasi überhaupt nichts zu vermelden, weil im Zweifelsfall dann doch alle Daten durch den Datenschutz irgendwie komplett abgeschottet sind und auch die Hinweise, wenn du ein positives Testergebnis hast, das dann einzugeben die Warnung davor so groß ist, dass es dann doch nur noch 60 prozent der Leute machen.
Ja, das muss ich. Das Thema ist ja noch nicht so alt. Seit 2018 sind wir erst dabei, mit der DSGVO und dich darum zu kümmern. Und das ist noch nicht in allen Köpfen angekommen. Aber was die Sache vorantreibt ist natürlich, dass die Bußgelder immens steigen. Momentan Notebooks billiger zehn komma vier Millionen. Da hab ich was gelesen. Ich weiß aber nicht, was wir gemacht haben. Wir haben Mitarbeiter gefilmt ohne deren Zustimmung. Und das darf man als Arbeitgeber natürlich nicht.
Und dafür hat man ein schönes dickes Bußgeld gegeben. Aber da versuchen die sich natürlich gegen zu wehren. Aber im Großen und Ganzen nehmen die Fahrt auf die Bußgelder. Die werden häufiger verteilt, auch bei kleinen Verstößen. Das wird natürlich das Bewusstsein in den Köpfen dann steigern und dafür sorgen, dass man das nicht so vom Tisch wischt. Wie viele Unternehmen hat es leider aktuell noch tun?
Es gibt ja zwei Arten von Verstößen bzw. zwei verschiedene Ansätze von Bewusstsein. Das eine ist das mangelnde Bewusstsein dafür, dass man einfach seine Mitarbeiter nicht überwacht und dass man nicht einfach gnadenlos alle Daten auswertet, derer man Japan feiern kann. Und das andere Bewusstsein ist das, dass man auch ohne bösen Willen zu verfolgen aus aus einfachen Fehlern heraus Dinge falsch macht und immer das Gefühl hat, man ist so mit einem Bein da schon wieder im strafrechtlichen Bereich, weil irgendwo eine Einstellung nicht richtig stimmt oder weil man wieder die neuste Aktualisierung nicht mitbekommen hat.
Also ich hab ja zum Glück mit dem Thema Schopp überhaupt nichts zu tun. Auch ganz bewusst aus diesem Grund. Aber ich bekomme es bei Kollegen immer wieder mit, dass sich da permanent irgendwelche Sachen ändern. Also in den letzten Jahren ist ja so viel passiert, dass dann Beschriftungen von einem Bestell Button irgendwie anders sein mussten. Und wenn die Formulierung nicht hundertprozentig stimmte, da war es auch schon abmahnt fähig. Ja, das basiert ja auf dem Wettbewerbsrecht und einem der Mitbewerber denkt Du machst irgendwas, was ihren Vorteil verschafft.
Man kann ja schon mal anfangen mich abzumahnen. Aber in der Regel hab da meine Kreye. Auerhaus Also ich finde das. Ich mache ja selber E-Commerce, aber ich komm als Kunden ja wirklich jetze. Wenn Sie Ihre Umsätze gesteigert haben wir ein Coruña, ihre Onlineshops und ganz so schlimm wie du es darstellst, ist meiner Meinung nach nicht. Also man klar, man muss natürlich drauf achten. Man muss wissen, wann man da Datenschutzbeauftragten hat oder haben muss. Man muss wissen, dass ein Verfahren unterzeichnet ist und auch eins erstellen.
Aber momentan läuft halt noch auf die von den von den Landesbehörden noch auf die wirklich großen Vergehen gezielt. Also auch die Konzerne. Aber das entwickelt sich alles und das ist auch schön, wenn das Intellekt, um auf kein Vermiss zu verstehen. Also es geht mir überhaupt nicht darum, den Datenschutz kleinzureden. Ich glaube sogar, dass in vielen Bereichen dann wieder durch entsprechende Lobby Maßnahmen und entsprechende Aushebelung von bestehenden Gesetzen gerade von großen Konzernen auch wieder zu geringgeschätzt wird und da Lücken eben auch entsprechend wahrscheinlich missbraucht werden.
Mein Problem damit ist eher diese Beschränkung von eher kleinen Unternehmen, die da eigentlich nicht bewusst irgendwas zu Schulden kommen lassen und wo Fehler entsprechend geahndet werden. Wenn du weißt, was ich meine. Ich weiß, was du meinst.
Ich glaube die Wahrnehmung ist so, dass die Konzerne halt mit allem durchkommen können, weil die sich die entsprechenden Anwälte leisten können und der kleine ICOMOS Betreiber auf dessen Rücken los ausgetragen wird, der immens investieren muss für Datenschutzbeauftragten und irgendwelche Audits. Der kann sich nicht so dagegen wehren.
Gut, wir hatten jetzt einen sehr langen Ausritt im Thema Datenschutz, aber ich habe es auch immer wieder wichtig. Wenn man über Digitales redet, kommt man da fast nicht drumherum. Genauso wie eigentlich nie ums Thema Sicherheit herumkommt. Aber das sollten wir dann mal in der nächsten Folge wieder besprechen.
Genau. Lass uns das deprimierende Thema hinter uns lassen. Ich hatte nämlich noch ein sehr fröhliches und freundliches Mitgebrachtes, und zwar den Prof. Dr. J. Martin. Den hatte ich interviewt. Dass ein Dozent für Gamedesign, Media Police, Housing und Medien und Kommunikationsmanagement und wir haben uns über Spiele, Regelwerke unterhalten und wie sich das über die Jahre so verändert hat, das war für mich ein. Ein tolles Interview. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. J. Und was hab ich jetzt mitgebracht?
Und da würde ich jetzt gerne mal reinhören.
Wenn du magst, mag ich gerne. Und damit zurück in die bunte Welt der Spiele. Hervorragend.
Viel Spaß! Hallo J.
Martin, schön, dass du die Zeit gefunden hast, dass wir zusammen reden können für die digitale Kohle. Ich freue mich, dass du da bist. Vielleicht möchtest du dich mal kurz vorstellen. Ja. Vielen Dank für die Einladung. Ich bin J. Ich bin Professor für Gamedesign an der Mite Design Fachhochschule und hab auch sehr viel. Hatte ein eigenes Handy Studio in Hongkong und habe auch oder wir haben auch viel im Bereich Marketing und Gaming gearbeitet und sind vom Hochschulbereich her.
Mach ich vor allen Dingen auch Medien, Psychologie, Games, Learning, Gamification. Diese Dinge und Formen reingeben Design, vor allen Dingen Gamedesign, Mythologien, wie man von der Idee zu einem Publisher Pitch kommt. Das ist ein REISSE so ungefähr. Es gibt ein paar mehr Sachen, aber ich glaube, das reicht erst einmal. Du bist Dozent an der Fachhochschule hier in Düsseldorf, richtig? Ja, nicht an der HSD, sondern an der Media Design Hochschule.
Das ist eine private Hochschule mit drei Hochschulen in Berlin, München, Düsseldorf. Wir fallen unter das Berliner Hochschul Recht und die Mehrheit dieser Hochschule war die erste akkreditiert für Gamedesign akkreditierte Hochschule in Deutschland. Also sowohl im Bachelor als auch für Master und staatliche Hochschulen haben erst vor paar Jahren nachgezogen, dass sie das überhaupt anbieten.
Das ist definitiv ein sehr innovatives Fach. Wahrscheinlich. Wie ist das besucht? Exzellenz West darf es mir sagen. Obwohl wir also die, die ich habe sehr viel Kontakt mit dem CDL, mit der mit der Staatlichen Fachhochschule in Köln Cologne Game Lab und die, die genau wie wir auch wir haben die eine Aufgabe Begrenzung auf die CDL und wir haben immer deutlich mehr Bewerber als wir aufnehmen können. Wie viele Leute sitzen so durchschnittlich in der Vorlesung, die du hälst?
Ja, wir müssen es stark begrenzen. Das DGL begrenztes stark und es ist so um die 20 24. Ich glaube 26 bei uns geht auch. Ich glaube bei meinem CGN ist 24, da muss man ja scheusslich Glück haben um reinzukommen. Ja, ist schwer. Im CDL ist es natürlich naturgemäß noch schwerer, weil selbstverständlich werben sich viel zuerstmal an der Staatlichen Hochschule. Was ist das CDL? Asmodis Cologne Game Lab die. Das ist praktisch der die Gamedesign Fakultät von der Kölner Fachhochschule.
Die haben auch ein eigenes Gebäude und nennen sich CDL. Also für für oder CTR für Cologne Game Lab. Interessant. Ja, Gaming ist ja momentan für für meinen, für das, was ich so wahrnehme jetzt auch mitten in Coruña halt sehr sehr wichtig. Also ich hab einen 10 Jahre alten Sohn und der geht halt nicht mehr in die Schule aktuell, sondern er trifft sich mal mit seinen Kumpels bei irgendwelchen Spielen online. Kannst du das beobachten, den Trend, dass das immer wichtiger wird?
Ja, online Online-Gaming hat Ende 90er Jahre und Anfang 2000er abgehoben, vor allen Dingen ursprünglich erst einmal im verspeisten Schulterbereich an Rel Tournament und alle möglichen Sachen. Und als er die vor allen Dingen World of Warcraft dazukam, hat das nochmal eine ganz andere Dimension bekommen. Die fast alle spielen online auf die Konsolen geben inzwischen die Möglichkeit, online zu spielen. Das hat alles seine Vor und Nachteile. Einer der Nachteile ist, dass die wenigsten Spiele inzwischen über LAN spielbar sind.
Das heißt, wenn man Multiplayer spielen möchte, muss man ins Internet gehen und man trifft nicht immer unbedingt die Leute auf den Server, die übertreffen möchte.
Auf der anderen Seite ja, es ist ein riesiges Waldmensch mit Infrastruktur, mit allen möglichen wie Second Life. Nur eins das funktioniert nicht wie das andere sechs. Aber da sind auch sehr gerade die, die die online, also die die online Vernetzung und die Multiplayer im Online-Bereich hat auch zu einer extremen Toxizität geführt. Über die Jahre, die auch zu den Schattenseiten dieser dieses Wahrnehmens gehört, bestimmt sich.
Bei mir hat sich das so entwickelt, dass ich 96 habe ich einen geschäftlichen Computern Konsolenspiele entwickelt. Game Company, das gibt’s auch immer noch. Und da haben wir dann erhalten, LAN aufgebaut und erst mal gezockt. Und da konnten die Leute auch quiekt zocken. Und das war natürlich total, total super. Und dann sind wir über Online Gaming, also nur PGs hab ich angefangen mit Eva Quest Vanilla damals und das war der Vorgänger von World of Warcraft. Das wirst du wissen.
Und das war aber noch sehr viel härter als würde Warcraft. Also du hast dann, wenn du irgendwas erfahren wolltest, musstest du wirklich schon stundenlang am gleichen Ort in irgendeiner Höhle sitzen und aufs Borns warten. Und das war halt eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass du was dann kriegst. Aber dafür war die Wahl der Endorphin auf Staustufe natürlich umso höher, wenn du es bekommen hast. Und ich habe das Gefühl, das entwickelt sich mehr zu vielen kleinen Belohnungen. Und nicht so großen, großen, seltenen Belohnungen.
Was jetzt wo das Belohnungssystem mal spielen angeht, kann das bestätigen.
Ja, sagen wir die Belohnung Systeme in Ewer Quest Quest war ja sehr sehr früh, aber hat schon einige Maßstäbe gesetzt. Auf jeden Fall. Ich habe keine Quest gespielt, die die einzige Fantasy Online Messe Messe für Multiplayer Apg.. Was ich gespielt hatte, war Lineage und auch nicht nicht sehr häufig. Damals war ich auch einfach noch im Leben.
Hatte wirklich Ryan. Aber ewer Quest, wenn ich mich recht erinnere. Ich hoffe ich das richtig zu. War eines der ersten oder das erste amoral pegi das eine wo wo spieler in eigeninitiative ein sozusagen Belohnungssystem um das Spiel herum gebaut haben. Also wenn du einzeln irgendwelche Jobs gemacht hast und hast dafür Belohnung bekommen. Okay. Es hat funktioniert. Aber du hattest ja auch die die Team Sachen, also wo du nur mit so und so vielen Leuten irgendwie gegen Monster kämpfen konntest oder so.
Und genau wie in World of Warcraft und es gab immer weniger Belohnungen dafür, als als als Spieler und Spielerinnen dabei sein mussten, um um diese Mission überhaupt machen zu können. Und da haben ich ich meine und da haben dann Spieler praktisch so ein komplettes Infrastruktur drum herum gebaut. Das Nachgeholten wurde, wer bei welchen Rhoades dabei war und so weiter. Und wer das nächste Mal sich die Belohnung verdient hat. Und ja, das das solche solche Sachen finde ich.
Das war jetzt mal etwas, was ich sehr sehr gut finde, weil weil das auf der Interaktion der Spieler Interaktion geht, die, die auf Fairness und sowas aufbaut. Ja genau die. Aber diese diese Belohnungen, gerade gerade diese Sachen erarbeiten setzt sich irgendwie so Spawn Camping setzt sich gut 20 Stunden hin und wartet darauf, dass es irgendetwas baut und die ganzen Millionen von Fetch Quests und so weiter. Ich sehe da schon so ein bisschen ein Problem damit, weil das sind alles extrinsische Belohnungen, die im Grunde genommen nichts wirklich mit der Welt zu tun haben.
Mit der Story, mit den Charakteren, mit, mit. Mit all diesen Dingen die Welt. Nein, Rollenspiele haben dieses Problem generell. Das ist nicht nur nur online Rollenspiel. Und während, während man als Gamedesign oder als Gamedesign versucht, intrinsische Belohnungen in der stark in den Vordergrund zu stellen. Ja, das, dass man das Spiel spielt. Weil die Welt toll ist. Weil. Weil man Dinge erfahren möchte. Weil man wissen will, wie die Story weitergeht.
Weil man den Charakter entwickeln möchte. Und all solche Sachen. Während diese, diese ganzen Fachkreise und diese typischen Rollenspiel Sachen eher sowas wie Noten oder oder Geld oder Belohnungen sind. Diese klassischen extrinsische Belohnungen, die eine komplett andere Form von Spielspaß machen, die machen auch Spaß. Keine Frage. Und die gehören zum Spielen dazu, weil es auch kompetitiv ist. Also nur intrinsischer wird nicht reichen. Aber dieser extreme Schwerpunkt auf extrinsische Belohnungen, ja, das finde ich problematisch.
Aber jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Ich erinnere mich noch, wie ein Freund von mir damals bei einer Quest seine Klassen Quest gemacht haben. Ich war Paladin und da gab es wirklich nur Sachen für ihn. Und die haben halt alle gemacht. Für uns gab es da gar nix und im Gegenzug hat der sich dann halt natürlich auch beteiligt bei unseren Quests und Vodoo, wo man eine Gruppe zu brauchte. Und das war schon ganz anders als beim World of Warcraft.
Das hat sich schon sehr verändert. Da geht nur einer mit. Wenn auch was für denjenigen dabei ist, habe ich so das Gefühl ja, immer World of Warcraft macht irgendetwas richtig.
Auf jeden Fall. Und ja, und nicht nur deswegen, weil weil sie so erfolgreich sind, sondern vor allen Dingen, weil sie ein absoluter Outline sind. Also jeder andere, der was ähnliches versucht hat, ist damit gescheitert. Und das ist nicht völlig klar, warum das so ist. Also andere versuchen das Rezept zu nehmen, nachzubauen mit einer anderen Welt, mit anderen Dingen. Und es funktioniert entweder gar nicht oder es funktioniert nur für eine bestimmte Zeit. Und kleckert dann aus.
Also für mich war wohl nur vorknöpft halt wirklich diese intrinsische Belohnung, die du angesprochen hast. Ich bin ja klassische Untote und das Staatsgebiet von den Untoten, die Musik, die Atmosphäre, wie das alles aussieht, wie die Reden, die die ganzen Sprüche von den Untoten, Puschkins Disziplin, das kam so überzeugend rüber, so als als Geschichte. Das hat mich total gepackt. Also ich habe es geliebt. Ja, das. Da gibt’s natürlich auch, sagen wir mal, World of Warcraft, es ist ein tolles Spiel, wo man sehr, sehr viele Mechanismen untersuchen kann, die ihre guten Seiten haben, z.B. was du gerade gesagt hast, auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, dann nach der Gruppe, die man angehört und die ihre Schattenseiten haben.
Und gerade in der Gamer Szene oft sie haben nach außen hin außerhalb des Spiels, natürlich innerhalb des Spiels auch oft genug so eine gewisse Level von Toxizität. Toxizität geradezu. Ja. Na also. Nahelegen. In. Und zwei werden natürlich auch wissenschaftliche Papers drüber geschrieben. Und so und gerade bei World of Warcraft sind zwei Sachen gerne in der Kritik. Dieses extreme in-group Hautgout denken ja offensichtlich. Und was das aber noch problematischer macht, ist dieser extreme festgelegt heit auf.
Ich sage es jetzt mal rassische Merkmale. G Das Wort an sich ist schon problematisch, weil Rasse ist ein kulturelles Merkmal, kein biologisches Merkmal in diesem Sinne. Und das Festlegen auf diese, diese rassischen in Anführungsstrichen Merkmale, was auch durch die Entwickler ja oft Goff gefordert wird. Ja, das, dass man Tipps kriegt, dass man sich nicht allzu sehr mit seinem Charakter von von bestimmten Sachen entfernen sollte, bringt einen in gewisse Denk Mechanismen, die problematisch sind und verstärkt dieses Ingo Bautrupp natürlich und diese diese Siebel biologische Determinismus, mit dem wir in der analogen Welt zu kämpfen haben, in Bereichen wie Rassismus und so.
Und da hilft ein Gehhilfen, der helfen diese Mechanismen von World of Warcraft nicht unbedingt fürs Spiel, glaube ich hilft es schon sehr, weil du hast halt ein sehr starkes Wir sind die Howdy sind die Coolen. Und ihr seid die Allianz. Ihr seid die Blöden und das heißt auf beiden Seiten. Weil es ist halt eine emotionales Involvement in der ganzen Sache und ich glaube, das packt die Leute.
Klar ist wie beim Fußball oder oder Baseball. Repsol ist nicht ganz so schlimm, aber aber Football, Basketball und und und. Fußball ist so extrem, dass die Leute sich ja dann noch prügeln. Also ja klar der du du nur mal so auf den auch ein bisschen auf diesen neuro psychologischen 900. oder neurologischen Level zu gehen. Da hast du die exakt selben guten und schlechten Seiten von diesen Mechanismen. Du hast zum Beispiel das Axel Tavassol. Axel Totsein ist ein einer ein Hormon, was sehr stark mit, mit, mit Nähe und Vertrautheit mit Menschen zu tun hat.
Aber es ist auch gleichzeitig das Hormon, das andere ausgrenzt, sozusagen. Das ist dann auch aktiv. Das heißt das, dass dieses sogenannte positive Hormon uns sehr, sehr positiv positive Wirkungen hat, aber gleichzeitig auch dafür sorgt, das, dass wir andere andere ausgrenzen, die nicht zur Gruppe gehören und unter anderem denen sogar feindselig gegenübersteht. Also insofern spiegelt Spiegeln bestimmte Mechanismen in Games wie in World of Warcraft Dinge, wie wir psychologisch angelegt sind. Also die will das nun mal nachschieben, dass ich nicht jetzt, dass das Problem oder die Schulter wurde Warcraft abladen will.
Ja, aber es bedient ein paar Mechanismen, die tatsächlich problematisch sind die, die wir haben.
Als Menschen kann man die mit technischen Maßnahmen entgegentreten, diese Toxizität zu vermeiden oder zu begrenzen. Sagen wir mal, wenn es um diese kulturelle, kulturellen Sachen geht, wahrscheinlich nicht. Die Toxizität der von Spielern untereinander. Ich weiß nicht, wie es auf deutschen Servern ist, weil ich nie auf deutschen Server gewesen war. Also auch nicht ich war. Andre Turner, manche Spieler, kein Quax Spieler. Da gab’s auch Herbst auch Fronten und auf der aber auf amerikanisch und auf englischsprachigen Servern ist der die die Toxizität, also die Misogynie und und und.
Rassismus und so weiter teilweise wirklich extrem. Kann man was dagegen technisch tun? Ich denke ja. Aber nur dann, wenn man es von vornherein in die technische Konzeption eines Spiels mit einbaut. Und das ist nie geschehen, genau wie in Social Media, weil eine besteht die die, die die Menschen, die diese Systeme bauen, sind in der in der Hauptsache Menschen, die nicht von diesen Problemen betroffen sind, die meistens keine Frauen sind und meist nicht schwarz sozusagen.
Das heißt es, dass das die Probleme, die sich die, die in der Toxizität. In diesen Sachen hinterher. In diesen. Systemen ergeben, ob das Spiel sind oder Social Media kann nicht nachträglich ohne weiteres korrigiert werden. Das heißt, jeder im Engineering müsste das von vornherein angelegt sein, und es ist nicht trivial. Es ist erfordert. Es erfordert eine Menge Engineering, das zu tun, und es müsste von Anfang an geschehen. Und das tut es nicht, weil die Diversität im Engineering so gering ist.
Immer noch. Google hat, glaube ich diverse Wirtschaftsfaktor von Platz 80 prozent sein oder so. Und die sind an der Spitze von allen. Und die erst, wenn die Probleme dann kommen. Wenn das System steht, dann so, ja dann gibt’s dieselbe Überraschung wie von diesen Sachen, die man so im Internet sieht. Ja, dass das das der Seifenspender nicht funktioniert, wenn du dunkle Hautfarbe hast und all solche Sachen. Also das das die Sachen nicht eingebaut sind von vornherein.
Und ich denke ja. Ich denke Technik könnte etwas dagegen tun, aber es müsste von Anfang an mit eingepackten sein ins System.
Naja, das Problem an der Wurzel zu packen brauchen wir halt. Schwarze weibliche Spiele-Entwickler. Richtig?
Absolut. Absolut. Vor allen Dingen. Also wie gesagt vor allen Dingen im Engineering. Und es gibt ja auch genügend. Es ist aber die Idee, dass das Problem ist, dass der ganze Weg dahin am sehr sehr sehr sehr schwierig ist. Und unum. Um es vielleicht mal ganz kurz historisch zu sehen bis Mitte 80er Jahre war Software Ingenieure Frauensache. Und Mitte 80er Jahre kam der Knick aus, aus einer ganzen Reihe von Gründen, die mit Werbung zu tun hat.
Also die Idee Personal Computers kamen in Niveau Zimmer und wurden nur für Jungen beworben. Ein Haufen die Kirche sich als aufrollen. Da gibt’s ne Menge Literatur zu spielte eine Rolle, sodass Mitte 80er Jahre plötzlich die auch die die Menge der Frauen, die Software, Engineering und so weiter studierten. Im Gegensatz zu allen anderen naturwissenschaftlichen Sachen und Engineering Sachen in den Keller ging. Das ist ne Kurve, die wo Software Engineering bei Frauen jetzt speziell ganz normal hochgeht mit allen anderen Sachen, wie man so im wird mit dem was hat mathematisch naturwissenschaftlichen Engineering studieren kann.
Mint heißt es auf Deutsch Erfinder und Computer Engineering 1404 85 geht die Kurve absolut radikal in den Keller und da sind eine ganze Menge gesellschaftliche Sachen, die dazu geführt haben und und und. Was dann noch on top fehlt kommt, ist, dass das historisch praktisch vergessen wurde. Wenn so Leute wie d’Amour oder sowas von Google sich hinstellen und sagen Oh okay, Frauen sind einfach nicht biologisch angelegt zu programmieren, dann radieren die praktisch eine historische Epoche aus. Die Form von vom Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 80er Jahre gedauert hat, wo Software Engineering wirklich Frauensache war.
Das heißt nicht, dass es besonders gut angesehen war.
Er war ja im Hypermoral. Ich hab Anfang der 90er die Datenverarbeitung Kaufmann gelernt bei einer Appia IT-Abteilung bei der Schänke Euro Cargo AG. Und da waren außer mir eigentlich nur Frauen, die IT geleitet hat. Eine Frau Kollegin war eine Frau. Und deswegen bin ich sehr verblüfft, dass ich das jetzt so umgekehrt hat. Ja, 30 Jahre später. Der Knick kam Mitte der 80er und mit dem Knick hat es nicht lange gedauert, bis auch das Gedächtnis, die die Erinnerung daran komplett ausradiert wurde.
Und das das inzwischen vor ein paar Jahren, vor zwei, drei Jahren fing es an, dass es auch von Literatur und vor allen Dingen von wissenschaftlichen Papers aufgearbeitet wurde.
Und das ist ja erschreckend, wie, wie, wie schlecht das kulturelle Gedächtnis auch funktioniert.
Zum Teil ja, wie so die Entwicklung auch unbemerkt quasi voranschreitet. Und plötzlich stehen wir da, unseren UPS, das war ja so, aber nicht gewollt. Mit einer der Gründe, warum Software Engineering wenig Männer bis in die frühen 80er Jahre damit zu tun hatten, war, weil es nicht besonders gut angesehen war. Es war ein gesellschaftlich gesehen. Es war ja. Man musste sehr akkurat präzise arbeiten und nicht sehr kreativ arbeiten. Das war die Idee davon. Während in der Hardware praktisch nur Männer beschäftigt war, hat für die die die großen Genies.
Und in dem Moment, als der Status von Software Engineering besser wurde, sich erhöhte. Das war eins von mehreren Elementen, die historisch immer dafür sorgen, dass ein Beruf plötzlich kippt. Von. Von Männer zu Frauen oder von Frauen zu Männern. Gesellschaftliche gibt’s jede Menge Beispiele. Also das mit Prestige zu tun hat sehr interessant. Ja, aber vielleicht wechselt mal kurz das Thema, weil wir sind ja jetzt auch schon länger dran. Was mich noch mehr interessieren würde, sind Regelwerke bei ISO 2 Labs.
Da hat sich sicher auch über die letzten 30 Jahre sehr viel. Kannst du dazu vielleicht noch was sagen, bitte? Klar, E-Sports hab ich, als ich noch sehr aktiver Spieler war. Das war Ende 90er. Anfang 2000er kam das Wort so langsam auf, aber es gab noch nicht die Sagen, die die Infrastruktur, das man jetzt alles im Internet of Twitch oder sowas verfolgen konnte. Und damals vor allen Dingen Andrej Tournament Sachen, die ich glaube Cyber-Krieg hieß das.
Der Name war ein bisschen komplizierter, aber wir haben nicht alle Nus Cyber-Krieg genannt, die hat sich dann auch gefaltet und dann war eine Weile nichts. Und dann kam es wieder und inzwischen ja die was was Regelwerke angeht über uebernehmen übernehmen die praktisch mehr oder weniger die Regel, die Regeln von den Spielen usw.. Es wird ein bisschen drumrum gebaut und so bei Starcraft beispielsweise oder Out of Warcraft sehr schwierig. Es gibts ja nicht in echt. Ne, ne, ne.
Im Grunde ist es ist es wie Fußball oder sowas. Ja, du hast ein Regelsystem, was unabhängig davon existiert, ob du es analog oder digital spielst. Und du kannst ja FIFA auch digital digital spielen. Ist ja in einigen Wettbewerben drin. Da gibt’s auf beiden Seiten natürlich digitalen und analogen. Und umgekehrt muss ein paar Sachen angepasst werden, aber die Verfügbarkeit von digitalen und analogen gibt’s relativ wenig Beispiele. Also wir spielen jetzt World of Warcraft nicht außer LARP auf große Laax oder so Sachen wie Vampire The Meßgerät, die im normalen Leben gespielt worden.
Also das das, dass man in so einer Parallelwelt lebte, die tatsächlich korrespondierte in irgendeiner Form mit der tatsächlichen Welt und wo Sachen in der Zeitung stehen, Auswirkungen auf die Vampirblut haben usw.. Okay, da ist ein bisschen komplizierter. Ja, E-Sports, Deutschland wie so vieles andere auch, ist ein Problem. Alles was mit Gaming zu tun hat, ob das jetzt Gaming ist, was für E-Sport oder für für für Education, für Schulunterricht und so weiter, hat unendlich viele Hürden zu überwinden.
Warum ist das so? Wird ja auch nicht anerkannt vom vom Olympischen Komitee oder was weiß ich. Also das, was ja Auswirkungen hat, dass das eSports deswegen keine Gemeinnützigkeit hat, deswegen keine gemeinnützigen Vereine gegründet werden können, auch keine Spenden, Abwehr usw. und so weiter. Das ist ein Riesending dahinter. Und deswegen wird sich die E-Sport Szene in Deutschland auch nie unter diesen Bedingungen irgendwie in diese Richtung entwickeln können, wie es in Südkorea ist oder in anderen Ländern.
Naja, wir haben ganz guten Deutschen The Little van Zagreb, zwei Spieler, der wohnt inzwischen in Korea, weil her. Da gibt’s nur Preisgelder. Ja, da gibt’s die Preisgelder. Berührungsängste ist in Deutschland sehr typisch. Ja, auf jeden Fall. Und es ist alles, was irgendwie neu ist. Da sind wir nicht so gut da drin, da aufzuspringen und zu sagen Ey, das ist cool, das machen wir jetzt und das fördern wir auch. Da ist der Geläute, glaube ich, ein bisschen sehr zurückhaltend und langsam.
Was mich aber auf jeden Fall interessiert. Wie gesagt habe ich einen Sohn. Wie wird das wohl weitergehen mit spielerischem Lernen, auch digitalem Lernen? Wie werden die Kultusministerien damit umgehen? Momentan sieht es ja so aus, als würde das nicht so gut hinkriegen. Den den Sprung von Präsenz Unterrichtsraum zum Digital, diese Werning. Es ist so! Da sprichst du ein Problem an, wo sich absolut keine Lösung abzeichnet. Lassen wir diese Sachen ab 10. Januar sind alle wieder Präsenz in der Schule mal raus und ähnlichen Irrsinn.
Allein von der von der Technik her haben sich in den letzten 40 50 Jahren exakt zwei Dinge etabliert. Technische Dinge etabliert im Schulunterricht. Und das ist der Taschenrechner. Ich glaube, das war Mitte oder Ende Siebzigerjahre. Ich habe mich ein bisschen mit Schulgeschichte beschäftigt und es hat einen riesen Aufstand gegeben. Also so Handy im Unterricht war ungefähr von der Freiheit, von Problemen Höhe her wie Taschenrechner im Unterricht. Und das zweite ist der Overhead Projektor. Das ist alles.
Manche Klassen. Manche Schulen haben Computerraum. Whiteboards oder oder was weiß ich. Aber was wirklich integriert ist. Nichts von unserer digitalen Lebenswelt hat Einzug gefunden in den Schulunterricht. Und ich denke und spiele schon mal gar nicht. Und und da gibt es verschiedene Probleme. Und bleiben wir mal bei Spielen. Es ist auch interessanter, glaube ich. Ich spiele haben. Wir sprechen alle drei Domains an, von denen wir normalerweise reden mit LÃrm, Psychologie und zwar die, die kognitive Domänen, die affektive Domänen, also alles, was mit Emotionen, mit Empathie usw.
zu tun hat und die psycho motorische Domänen, ja, was auch mit Bewegung zu tun hat. Da gibt’s natürlich Überschneidungen und so weiter. Und Spiele sprechen alle drei an sehr, sehr stark Unterricht, nur eine Kognition. Der komplette Unterricht ist kognitiv aufgebaut und das betrifft selbst Kunst und Musik und so weiter. Es gibt manchmal Ausnahmen auf speziellen Gymnasien sicherlich oder bei ganz speziellen Lehrern und Lehrerinnen. Aber das System ist ist auf Pop praktisch komplett auf die kognitive, auf die kognitive Sache zugeschnitten.
Und das zweite, die zweite Achse Problem Achse ist wir haben diese na lern Modelle, ja die Behaviorismus, Kollektivismus und Konstruktivismus speziell. Und das einzige, was in der Schule benutzt wird, ist kognitive ismus. Man trifft sich gut kognitive Domänen, Kollektivismus. Aber wir arbeiten in Spielen mit allen drei Domains. Dem Behaviorismus nimmt World of Warcraft, wo wir Millionen Datenpunkte aufnehmen und genau sehen, was ein Spieler der Spielerin macht, wo sie ihre Probleme hat. Betrifft jedes Spiel.
Die Entwickler können sehen Okay, hier sind lernen Probleme und wir geben jetzt nochmal diese speziellen Aufgaben oder sowas. Es ist praktisch wie hebe russisches Modell, was wir anwenden können. Sehr, sehr positiv und natürlich konstruktivistischen Modell. Wie offene, offene Spielwelten, wo die Spieler sich ihre Probleme selber suchen, die sie lösen möchten und all solche Sachen. Und von beiden Achsen her kollidieren Spiele. Digitale Spiele vor allen Dingen wirklich. Head ordnen. Mit. Mit unserem.
Mit unserem Lehrsystem in der Schule. Was nur die kognitive Domain behagt und nur kognitive ismus benutzt. Und das. Und und und. Dann bauen sich noch viel, viel mehr Probleme darüber natürlich auf.
Ja, das klingt ja nicht so positiv. Schäferstündchen HIV-Positiven? Nein, ich versuche immer positiv zu sein. Aber da sind Work. Ich denke, ich denke auf einer positiven Note zu machen. Ich denke einfach, dass wir zwei Dinge, dass das Lernspiele Process Game Serious Games Games Learning insgesamt nicht versuchen sollte, mit der Schule zu konkurrieren, also denen ständig ein Heimspiel zu geben und sich auf diese kognitiven Sachen zu fokussieren, sondern dass viele in diesen ganzen anderen Bereichen und diesen anderen Lern modellen stärker werden sollte.
Und richtig richtig aufs Gas treten sollte. Und praktisch parallel zu zu diesem Schulsystem, wie man in Valmont aufbauen, indem man eine Menge Sachen lernen kann, die die aber nicht ständig mit klassischen Unterrichtsfächern konkurrieren, die vor allen Dingen auch vielleicht in der Lage sind, dass überhaupt das Interesse zu wecken. Die Schule kognitive Isthmus ist ja in erster Linie dazu da, die Wissen zu vermitteln. Problem durch Problemlösen usw.. Während es nicht so sehr darauf ausgelegt ist, Interesse zu wecken.
Und dann kann man Spiele nehmen wie Assassin’s Creed 2, die die Leute für die Renaissance interessieren. Und dann kann man vielleicht die Sachen irgendwie alle koppeln. Aber ich denke nicht, dass wir irgendeine Chance haben, digitale Spiele mit unserem educamp tiven System irgendwie zu verbinden. Also die Hoffnung hab ich aufgegeben, aber wir können eine ganze Menge drum machen. Was natürlich schade ist. Ich hatte 2019 bei 15 Leuten Programmieren beigebracht und wenn man einem so, so so spielerische Elemente wie z.B. Caput, so ein kleines Quiz zum Online Quiz oder zunehmend und Fragen dann stellt, im Unterricht vorgekommen sind.
Das war ein Gröhlen und ein Spaß und das hat die Leute auch wirklich motiviert. Die wollten dann möglichst Punkte machen und wandern. Feuer und Flamme bitte bei den nächsten Themen dabei. Also es würde funktionieren. Leider ja. Wobei da natürlich auch wieder aufpassen muss mit der extrinsische und intrinsische Motivation. Wir haben ihn im Schulbereich haben wir ja sowieso absolut überwiegend auch extrinsische Motivation. Wir wollen nicht sitzenbleiben und wir wollen. Wir wollen gute Noten haben und diese Dinge, während wir nicht in den Unterricht gehen und zu sagen brauche Ich bin so geil drauf, jetzt Aristoteles zu lesen oder was weiß ich, also was nicht unbedingt an den Schulen liegt das, sondern das ich meine.
Da gibt’s 1 000 Forschungsergebnisse, das extrinsische Motivatoren intrinsische Motivation überdecken und wirklich behindern. Auch das, das die nicht aufgebaut werden. Noten sollen ja eigentlich kein extrinsische Motivation sein, sie sollen der Leistungskontrolle, die nun alle möglichen Dinge. Aber sie wirken halt wie extrinsische Motivatoren und behindern das Aufbauen von Intrinsischen. Und dann hast du jetzt sagen wir mal solche Quis spiele oder ka holt oder was sagt das Jahr und du hast auch wieder extrinsische Motivatoren drinne? Und wie?
Wie kriegt man intrinsischer rein? Und intrinsische Grein kriegt man, wenn man Charactere hat, wenn man eine Story hat oder so? Er nimmt das B2, aber wir hatten einmal einen Ersatz, nicht Ersatz, ein Austausch Lehrer, der fast schon in Geschichte fast Theater gespielt hat. Der wie wir hatten, die Gretzky, die Grazien Brüder. So also das Ende war der, der räumt der römischen Republik. Wie das gekommen ist und und und. Und er hat es die Charaktere nachgebaut.
Er hat sie fast nachgespielt da vorne. Und plötzlich hatte hat es so wirklich den Eindruck auf eine analoge Art Ja, du, du, du, du, du bist hier. Du bist dabei. Ja und die Sachen entwickeln sich und und und so und plötzlich war die ganze Klasse, war Feuer und Flamme aus pure intrinsischer Motivation. Und das ist das, was Spiele unglaublich gut können und was ich gerne in den Unterricht reinbringen würde. Aber es funktioniert so leider nicht.
Ja, sehr interessantes Thema.
Ich komme noch stundenlang weiter reden mit ihr. Dann gibt’s noch irgendwas, was du uns an unseren Höheren abschließend auf dem Weg mitgeben möchtest, was Regelwerke gemäß dieses Learning und Medium Psychologie angeht. Ja, vielleicht. Wir haben wir haben die den. Den Bereich, so wie man Games jetzt auch im Marketing einsetzt und und und. Sagen wir, in solchen Bereichen haben wir jetzt gar nicht berührt. Ist auch nicht schlimm. Aber ich, ich würd generell was, was Schule und auch Marketing geht, wird das, was immer wir tun in diesen Bereichen wir uns auf intrinsische Motivatoren fokussieren und nicht immer nur den Wettbewerbs Aspekt und den damit verbundenen extrinsische Faktor betonen.
Und das wenn ich irgendwelche Games in der Öffentlichkeit mache mit n ar und allen die allen diesen Geschichten, dass ich von diesem winning aspekt runter gehe und und und. All die sachen, die. Die du auch ganz am anfang gesagt, dass sie dich erwollte. Warcraft. Faszinieren. Ja die. Die sorge. Die gemeinschaft. Die atmosphäre und so weiter. Das. Dass wir in diese intrinsischen richtungen gehen. Narrative. Ästhetische und und auch entwicklungspsychologisch. Intrinsische motivatoren.
Und ich denke gerade Marketing geht so weiter. Wendts Es bleibt immer irgendwie bei einem Gimmick. Ja, und das, wenn wir diese Sachen reinbringen. Das, das wir da mehr Wert drauf legen und ich permanent fokussieren auf den auf den Wettbewerbs Aspekt, den Spiele auch haben, müssen sie auch haben.
Ganz klar, aber nicht nur und und und. Die Welt, die, die die Welt erleben, auf eine, ja vielleicht sogar eine pure ästhetische Art und Weise oder oder was weiß ich. Also das. Das ist das Ding, in das wir gehen sollten und was Leute abholt. Ich meine, da hast du ja in dir selber erlebt.
Ja, verstehe genau, was du meinst und ich bin auch genau deiner Meinung. Das war super. Vielen Dank, Martin, dass du die Zeit gefunden hast. Das haben wir. Ein Fest ist ein Thema, das mich sehr lange schon beschäftigt. Seit ich ein kleiner kleiner Junge war und das jetzt noch mit dir reden konnte. Fand ich total super. Vielen Dank!
Ja, ich habe mich sehr gefreut. Vielen Dank für die Einladung. Gerne. Mach’s gut. Na ja, tschüss.
Wow! Das ging ja um deutlich mehr als um die Entwicklung auf dem Spielemarkt. Hatte ich nicht erwartet. Tolles Interview. Aber auch ein sehr zwiespältiges Thema. Auch nicht mehr so einfach zu behandeln wie vor einigen Jahren. Auch hier haben wir eine große Differenzierung von Tim Holler und es gerade brandaktuell, weil mein Sohn, der 10 Jahre alt.
Die treffen sich jetzt während Coruña nicht mehr auf dem Fußballplatz und zeigen Sie mir Ihre tollen Nike Fußballschuhe. Nein, das ist keine bezahlte Werbung, sondern die treffen sich um über Blogs bei einem Online-Spiel und wer da den tollsten Skinner hat. Sehr cool. Es ist sozial relevanter geworden dadurch, dass die Kids sich hauptsächlich online treffen im Rahmen von Spielen. Wie gehen die denn so mit dem Thema Videokonferenzen um? Und so wird es auch genutzt, oder? Oder spielen die einfach nur zusammen?
Oder haben wir auch ganz normale Freunde? Treffen über den Bildschirm. In dem Alter.
Die spielen in der Regel zusammen und haben dann ein Smartphone von der Mama daneben liegen und kommunizieren darüber und kommunizieren dann halt auf beiden Kanälen. Die sind schon lustig drauf, die Kids. Dann holen sie sich Freunde dazu bilden Gruppen das, was wir früher im Fußball gemacht haben, das machen die jetzt halt mit Online-Spielen. Da kannst du wenig mitreden, weil du hast ja kein Kind, glaube ich.
Ja, da hab ich überhaupt keine Erfahrung. Mein Hund nutzt diese digitalen Möglichkeiten überhaupt nicht. Der kommuniziert nach wie vor über Pinkeln gegen den Strauch und schnuppert.
Was sie an der Rezeption lernen, kostet da nicht so viel. Er weiß aber inzwischen, dass wenn ich die Maske aufsetze, dass wir dann rausgehen. Das ist jetzt auch schon gelernt.
Ja, ich würde sagen, dann klappen wir an dieser Stelle mal zusammen. Was Interview mit dem Martin war auch nicht ganz kurz, weil es mich sehr interessiert.
Ja, aber von daher umso interessanter. Christian Vielen Dank. Ich freue mich aufs nächste Mal. Vielen Dank, Stefan. Ich denke, wir werden jetzt versuchen in einen monatlichen Takt zu kommen. Bei ihr hört in Zukunft diesen Podcast auch auf Stream D und der Stream DDE, dem lokalen Radio für Düsseldorf. Und da gibt’s dann auch noch Musik hinterher. Und damit machen wir dann die jeweilige Stunde voll.
Vielen Dank fürs Zuhören und glüht weiter. Bis dahin.