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Episode Fünfzehn | Coronalisierung

In dieser Folge reden wir mit Andreas Kops über Facebook-Marketing. Ausserdem noch über den digitalen Impfausweis, Digitalisierung an Schulen und das Onlinezugangsgesetz.

Wir befinden uns im Ausklang der dritten Welle Corona-Pandemie, die EM wird gespielt und die Temperaturen schwanken zwischen Hölle und Herbst.

Unser Gast Andreas Kops erzählt uns was über Facebook-Marketing. Stefan und Christian sinnieren ausserdem über den digitale Impfpass, Digitalisierung an Schulen und bei Begörden im Rahmen des OZG. Wer mehr dazu erfahren möchte der ist bei c’t uplink gut aufgehoben.

Hallo Christian, unsere Sommerausgabe für den Juni nehmen wir heute auf. Wie geht’s dir?

Hallo Stefan, hallo liebe Hörer, mir geht’s gut, weil es nicht mehr so heiß. Also war die letzten Tage nicht so schön. Aber inzwischen ist es abgekühlt und ich sitze hier im Büro. Wir sehen uns immer noch am Monitor und mir gehts eigentlich gut. Und dir, Stefan?

Ja, mir geht’s auch sehr gut. Ich bin jetzt zweimal geimpft und frage mich allerdings, wie ich jetzt mal im digitalen Ausweis komme, mit dem ich dann demnächst wieder am Leben teilnehmen kann. Also im Moment hab ich halt meine Aufkleber in meinem Buch. Keine Ahnung. Ich glaub, ich muss damit jetzt in der Apotheke in meiner Welt hätte es zeigt auf den Impfstoff Fläschchen 2 Coats kurz gegeben, die man dann ein klebt und mit zweimal Codein scannen hätte man dann auch diesen Impfpass.

Das hätte man aber im letzten Jahr schon planen müssen. Ich will jetzt aber nicht wieder da anfangen, wo wir letztes Mal aufgehört haben und über diesen digitalen Impfpass meckern. Gibt’s einen von deiner Seite da etwas Neues?

Ja, da hab ich vor kurzem noch etwas gehört von CT. Die machen so zieht ablehnt. Ein sehr spannendes Format. Das verlinke ich auch in den Shownotes. Dann ist es wohl der aktuelle Stand, so dass du halt dein Heftchen hast, das gelbe und das inzwischen auch die Apotheken sich bereiterklärt haben, das in irgendeiner Form zu digitalisieren. Wir wissen noch nicht genau wie und er springt natürlich wieder der Datenschutz an zwar spannende Geschichte. Ärzte und Apotheken als erstes.

Ach nee, erst kommen die digitalisieren. Wir sind ja keine Behörde, die für sowas ausgestattet ist, dass das geht nicht. Da hat wohl Jens Spahn gesagt Wie wär’s denn mit 18 Euro pro Digitalisierung? Und da haben wir wohl auch. Wir können doch und wenn jetzt ganz elende Apotheker halt deinen Imps Ausweis in irgendeiner Form digitalisieren lassen. Bald. Da bin ich mal gespannt, wie das wirklich wird.

Ich will ausprobieren. Wird er dann das nächste Mal davon berichten?

Das wäre schön, weil ich bin nämlich noch überhaupt nicht geimpft.

Ja, was macht dein Sohn? Die, die keine Schule. Ich vermute, da hat sich in den letzten drei Wochen, seit wir das letzte Mal gesprochen haben, auch nicht mehr viel getan.

Momentan tut sich da viel. Der ist nämlich wieder im Regelunterricht. Also geht tagtäglich in die Schule. Jens Spahn hat aber auch hier schon angekündigt, dass nach den Sommerferien wieder Wechsel Unterricht stattfinden wird. Und auch da war ich wieder auf dem CT. Ablehnen, verweisen ist es halt so, dass das wohl nicht so gut funktioniert hat. Da gibt’s die ersten Auswertungen. Aber wir wissen ja, dass Deutschland bei der Digitalisierung nicht so weit vorne ist. Das hat nicht so gut geklappt, weil Feudalismus, die einzelnen Bundesländer, die haben ja irgendwie ihr Süppchen gekocht.

Und Bayern hat dann zwischendurch mal gesagt So, ja, wir setzen jetzt Teams ein, Microsoft Teams. Da hat die Datenschutzbehörde gesagt, Bayern ldee hat gesagt Ja, das machen wir jetzt mal, weil ist ja Coruña. Aber längerfristig müsste ihr euch doch eine DSGVO konforme Alternative überlegen, weil Teams ist natürlich nicht DSGVO einsetzbar, das wissen ja alle. Nehme jetzt Geld in die Hand und bauen da irgendwas und jeder baut irgendwas und alle machen es anders und alle fahren halt teilweise mehrfach vor die Wand mit ihren Lösungen und da tut sich irgendwie da geht’s halt nicht so schnell Vorrang wie z.B. in Holland oder Belgien oder Dänemark mit der Digitalisierung, die dagegen ja echte Feudalistische starten zumindest von ihren Königshäusern her noch sind.

Douma Das ist wahrscheinlich gerade Föderalismus, aber vielleicht hat es auch ironisch gemeint, was ich unserem Ministerpräsidenten tatsächlich ja wie kleine Fürsten verhalten. Gerade wenn es um solche Fragen geht.

Ja, ich meinte, dass die Bundesländer alle ihre Einzel Lösungen entwickeln, was natürlich sehr viel mehr kostet. Nur wenn du 16 Einzellösungen entwickelst, die dann teilweise funktionieren, teilweise nicht, als wenn das koordiniert passiert und auch Landes übergreifend halt, wenn du mal umzieht. Und plötzlich ist die Lösung eine ganz andere. Deine Garten musst du quasi wieder digitalisieren, weil in dem anderen Bundesland bis dann ist das schon ein Hemmnis.

Naja, am Anfang der Pandemie wurden diese Unterschiede ja noch als Möglichkeit zum Experimentieren dargestellt. Aber ich glaube, wir können jetzt nach anderthalb Jahren sagen, dass wir nicht wirklich experimentelle Vorteile dadurch gewonnen haben, sondern eigentlich letztendlich nur Chaos und mitunter auch sehr deprimierende Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Dort wird trotzdem das Schlimmste jetzt vorbei ist. Viele Leute sind inzwischen geimpft. Wir sind hier auch kein Gesundheits Magazin, aber über das Thema Digitalisierung kommen wir halt immer wieder damit in Berührung.

So sieht’s aus. Und auch längerfristig meine ich. Hoffe die Pandemie ist ja jetzt bald vorbei und die Digitalisierung an den Schulen nimmt dann auch Fahrt auf. Und wir haben ja noch, dass das Thema Behörden, die da bestenfalls mal vorangehen im Rahmen des OCG ist das Online Zugangs Gesetzes. Da ist es aber auch der Fall natürlich, dass wieder jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht und was wir da halt auch wieder nicht so kommen, wie das geplant ist und wie schön wäre.

Ich frag mich ja immer, ob das jetzt so einfach weitergeht die nächsten Jahrzehnte und wer immer so hinten hängen oder ob. Was ja eigentlich auch so eine typische Geschichte in Deutschland ist, wie jetzt erst nein, auch so ein bisschen hinterher kommen. Die rote Laterne. In der Digitalisierung hinter uns her tragen und dann aber plötzlich sei es durch einen Generationswechsel in den Ämtern, in der Politik. Keine Ahnung. Dann plötzlich nach vorne preschen und dann wieder richtig viel passiert.

Also das haben wir in der Vergangenheit schon öfter erlebt in den letzten 20, 30 Jahren. Ich kann mich dran erinnern, als das Internet quasi erfunden wurde, haben wir auch sehr lange gebraucht, bis wir da hab ich den Anschluss hatten. Also ich meine, die Geschwindigkeit ist natürlich heute im ländlichen Bereich immer noch indiskutabel, aber zumindest was die, die die Struktur insgesamt anging, da haben wir dann ja sehr schnell aufgeholt. Es haben sich wahnsinnig viele Agenturen in Deutschland entwickelt, die die auch wirklich sehr viel entwickelt haben.

Und es gibt viele Entwickler in Deutschland sicher nicht in den Kern Technologien. Ja, das ist natürlich alles nach wie vor in den USA und wird sich da auch nicht mehr zurückholen lassen. Aber im europäischen Vergleich stehen wir da glaub ich gar nicht so schlecht da.

Ja, wir haben hier zwei Hemmnisse, mit dem wir zu kämpfen haben als Deutsche. Zum einen ist das wirklich der Datenschutz, der immer angeführt wird. Aber der Datenschutz wir sind nun mal, was Datenschutz angeht, ganz besonders penibel und dementsprechend auch Vorreiter weltweit. Die DSGVO ist quasi die beruht quasi auf deutschem Recht.

Haben wir an dieser Stelle auch schon oft genug drüber gesprochen und uns auch schon fast gestritten.

Genau. Und der zweite Punkt ist halt wir sind nicht so affin, wenn es um neue Sachen geht. Ein Freund von mir, der hat mal versucht, irgendwie so ein ganz, ganz hypermodernen Roller hier in Deutschland zu vertreiben. Choices hieß das Trike mit Doppel Car und das überall in ganz Europa. Ist ja total gut angenommen worden, nur in Deutschland nicht. Der Deutsche hat wahrscheinlich gesagt So was ist das denn? Das ist neu. Das kenne ich nicht.

Das will ich nicht.

Das heißt, es ist gar nicht an irgendwelchen Zulassungen gescheitert. Was man jetzt als erstes mal vermuten würde, dass man sich wieder nicht einigen konnte. Ob das Ding jetzt auf dem Gehweg, auf dem Radweg oder auf der Straße fahren darf oder soll. Sondern es wurde wirklich nicht angenommen vom Markt.

Es wurde in Deutschland weniger angenommen als in dem Rest Europas. Und ich glaube, so ist das auch mit denen, mit der Digitalisierung und mit neuen Verfahren. Wir mögen, glaub ich, Mentalitäts bringt neue Sachen nicht so gerne.

Na gut, es muss ja auch nicht immer verkehrt sein, wenn man nicht jetzt jeden heißen Scheiß hinterher rennt. Aber auf der anderen Seite gibt es eben viele Dinge, wo durch Digitalisierung nicht nur neuer Schnickschnack entsteht, sondern das Leben einfacher oder auch transparenter wird. Also ich denke, gerade was politische Mitbestimmung angeht, gibt’s da viele Tools, die man deutlich besser nutzen könnte. Und wir haben in der Pandemie gesehen. Wir haben in der Schulsituation gesehen, dass man hier grundlegende Verbesserungen schaffen könnte.

Und da geht gar nicht um die Diskussion, ob zu viel Bildschirm für Kinder gut oder schlecht ist, sondern es geht ja darum, dass man Kinder eigentlich ortsunabhängig mit besten Lerninhalten versorgen kann. Es geht ja nicht nur darum, dass die Lehrerin, Frau Müller, sich jetzt mit ihrer Klasse 8 a über den Bildschirm verbindet, sondern dass eigentlich alle Schüler des achten Schuljahres eigentlich hervorragende Lernvideos sein könnten von wirklich sehr guten didacta, die in hervorragenden Videofilme oder anderen Materialien dieser Mathematik vermitteln, sodass es auch jedem Spaß macht, was Frau oder Herr Müller leider mal bis heute noch nicht schaffen, weil sie eigentlich nur in ihrer üblichen Art versuchen, da irgendwelche Formeln zu vermitteln oder so.

. Also wenn man Glück hat, hat man einen Lehrer, der einen davon begeistern kann. Gerade im Fall Mathematik ist es ja leider so, dass sie es meistens nicht können. Ich glaube, langfristig wäre doch eigentlich ganz schön, wenn, ja wenn der Lehrer wieder die soziale Person ist, die feststellt, wer Unterstützung braucht, wer wie gefördert werden muss, wer vielleicht auch anders lernt als andere und und und. Aber die Inhalte selber, genau so, wie sie heute ja auch schon aus dem Schulbuch kommen können, aus ganz anderen Medien kommen.

Und die Schulstunden kann einfach daraus bestehen, dass man wirklich digitale Lehrinhalte bekommt. Und dann kannst du letztendlich auch irgendwo auf dem Dorf in deiner Dorfschule sitzen, mit auch verschiedenen anderen Altersgruppen, wo dann der echte Lehrer dich betreut und dich auch wirklich wieder betreut und nicht mit irgendwelchem Stoff voll pumpt und sehen muss, dass er da seinen Notenschnitt in der Klasse hält oder so richtig.

Du musst halt vorsichtig sein, wenn es um die Digitalisierung von Unterricht geht, aber auch um die Digitalisierung von Behörden hier online zu US-Gesetz Stichwort, wo Dänemark schon sehr weit ist, dass du niemanden abhängig, z.B. bei der Digitalisierung von Unterricht gibt’s auch sozial schwache Kinder, die halt keinen Laptop zuhause haben, nicht außen vor, werden sozial stigmatisiert und haben da dann ein ziemliches Problem. Oder in überalterten Gesellschaften, die unserer muss halt gucken, dass wenn Behördengänge wie in Dänemark nur noch digital zur Verfügung stehen, nur die alten Leute nicht auch längst die Halt sagen Internet, da kenne ich mich nicht mit aus.

Da kann ich nicht mit umgehen. Die musst du für die musst auch Lösungen finden, dass sie halt trotzdem noch ihr KFZ anmelden können oder das eben bei Behörden tun, was sie tun müssen.

Ja, aber das Typische ist, glaube ich, dass wir da wieder sagen Ja, aber wenn da jetzt jemand Nachtheil hat und er hat zuhause keinen, kein Laptop oder der Rentner, kann ich irgendwie mit dem iPad sein Auto anmelden. Dann dürfen alle anderen das ordentlich können. Also das ist es gibt immer solche Sachen werden dann zur Abwehr benutzt und nicht dazu zu sagen Ja ist doch schön, 80 prozent können das jetzt so machen. Ein Teil der Schüler kann von zuhause aus lernen, aber die anderen bekommen natürlich weiterhin Unterstützung.

Es liegt natürlich sicher auch daran, dass diese dieses Effizienzdenken, diese Kosten spart. Denken was ein. Lebensbereiche Einzug gehalten hat, mittlerweile dazu führt, dass wir dann eben nur noch schauen Ja, es ist ja schön, wenn wir jetzt alles digital machen können, dann können wir auch unsere Schalter abschalten. Also die Sparkasse ist digital erreichbar. Natürlich braucht sie nicht mehr diese Menge von Personal und auch wahrscheinlich nicht mehr diese Menge von Filialen, weil sich das tatsächlich nicht mehr rechnet.

Aber ich glaube das in erster Linie, da keiner mehr dran gedacht hat, dass Oma Lehmann dann vielleicht doch nochmal jemanden am Schalter benötigt, der beim Ausfüllen der Überweisung hilft. Oder das gleiche eben in der Schule. Ich glaube, da ist es ja sowieso nicht die gedachte Lösung, dass die Schüler alle zu Hause sitzen. Das ist mal ganz schön, oder? Wenn du irgendwann der Eifel wohnst, kannst du dann vielleicht auch am Unterricht teilnehmen? Ansonsten sollte sowas schon irgendwie eine Notlösung für Pandemien sein.

Aber warum sollen denn Schüler in einem Lern Zentrum nicht auch entsprechend da mit ihren Materialien auch lernen können? Also Lern Zentrum, sprich als moderne Schule, die irgendwo in dieser Welt sein kann. Wie gesagt, es geht dann nur noch um die menschliche Betreuung durch den Lehrer. Aber Inhalte werden durch andere Stoffe vermittelt. Und dann bist du plötzlich auch in der Lage mit unterschiedlichen Medien unterschiedliche Lernfortschritte zu begleiten. Genau.

Oder du kannst die Förderung neu denken. Das sollte mal eine Milliarde weniger Lufthansa bums und die dafür ausgeben. So halt sozialschwache Familien Laptop gestellt bekommen. So was.

Na das ist jetzt ja schon fast revolutionär.

Ja, ja. So bin ich. Living. Und jetzt Stefan, du kennst mich, okay.

Für die meisten Menschen bedeutet digitales Leben jetzt mal wieder so eine ganz launige Überleitung. Du merkst es schon, aber die meisten Menschen bedeutet digitales Leben ja dann doch nur irgendwo auf der Facebookseite rum zu surfen. Vor allem für die meisten Menschen in unserer Generation glaube ich. Auf jeden Fall erreicht man da viele und das Schöne ist, dass die den Datenschutz ja gar nicht so eng nehmen. Schön im Sinne für Menschen, die Werbung treiben wollen, weil wenn du da erst einmal drin gefangen bist, bist du sehr transparent und Facebook kennt deine Gelüste und deine Interessen und deshalb ist es sehr günstig und auch sehr zielgerichteter Werbung zu schalten und ohne dass es weiter moralisch bewerten zu wollen.

Ich habe ein Interview gemacht mit dem Andreas Scoops. Der ist Berater genau in diesem Bereich und kennt sich hervorragend mit Facebook-Werbung aus. Und über das Thema habe ich dann mit ihm gesprochen.

Spannend. Lass uns mal reinhören.

Ja, und ich spreche jetzt mit Andreas Scoops, der nicht nur in seinem kurzlebiger Gebiet wohnt und arbeitet, der aber in Wolfsburg dafür sehr zentral in Deutschland ist und auch sehr häufig zu Kunden im ganzen Land reist. Hallo Andreas, Hallo Stefan, vielen Dank für die Einladung gerne. Ich denke wir haben heute ein Thema, was viele unserer Hörer, die selbstständig sind oder eben auch in Agenturen in entsprechenden Bereichen für das Marketing zuständig sind, arbeiten. Was geht um Facebook-Werbung?

Zweischneidiges Thema. Du bist da aber auf jeden Fall drinnen und kannst das ein bisschen was dazu erzählen. Aber stelle dich erst einmal generell vor, was machst du sonst? Facebook gibt es ja noch nicht, solange du bist ungefähr so alt wie ich. Das heißt, du hast auch vorher schon andere Dinge gemacht.

Ja, das ist richtig. Ich kann vielleicht mal Gotts etwas zu mir sagen. Ich sitze ja in Wolfsburg, um es mal zu komplettieren. Quasi von der von dir, von der Örtlichkeit. Ja, wir haben ja keine Kohlebergbau. Wir haben ein paar Fabrikhallen, wo ein mittelständischer Automobilhersteller fleißig Autos herstellt, die, die immer mehr elektrisch werden und so weiter. Das ist so hier meine Umgebung, die ich. Ich hab aber selber mit mit Autobahn nix zu tun.

Ich bin praktisch selbstständig im Bereich wie sagt man Freelancer und wird am starken Fokus auf Online Performance Marketing mit mit einem noch viel kleineren geschnittenen Fokus auf Facebook Advertising. Das ist richtig. Ich hab ich hab vor Urzeiten mal Bankkaufmann gelernt, das ist lange lange her und bin dann quasi ein paar Jahre in der Bank gearbeitet und bin dann direkt. Wie nannte sich das damals? In eine Branche gewechselt. Das war damals Telekommunikation. Da gab so die Zeit, wo sich die Telekommunikation US-Konzerne geteilt haben in Festnetz, Internet und Mobilfunk.

Und ich hab bei Freenet irgendwann angefangen, da hab ich viel Zeit in Hamburg gearbeitet, habe dann, bin gewechselt, hatte in der Branche danach immer treu geblieben. Seit 1999 peppen bei Arcor gearbeitet. Das ist heutzutage Vodafone in Frankfurt und Eschborn und bin seit 2003 selbstständig. Und ich ich habe irgendwann über über viele Wege. Damals nannte sich das dann wiederum neue Medien. Ja und dann Web 2.0 und 4:0, wie das alles so war. Hab dann mein Weg in die Selbständigkeit gefunden und bin dann irgendwann umgezogen aus familiären Gründen hier in Richtung Richtung Wolfsburg.

Und jetzt bin ich hier quasi angesiedelt und ich bin ich habe mich weit nach Berlin und ich sitze in der Mitte des von Deutschland. Das ist immer ganz strategisch ganz gut. Zu Corona Zeiten ist das jetzt irgendwie fast egal. Aber zu den Zeiten, wo ich ein bisschen mehr unterwegs war, ist das hier in Deutschland eine ganz gute, ganz gute Location. So, und ich mache mir für viele Kunden im im BTC und Bieito VIP-Bereich Projekte im Bereich Online-Marketing, Facebook Marketing.

Und es ist so das, was ich so tagein tagaus tue. Wie bist du da jetzt auf Facebook gekommen?

Weil viele gerade btw Bereich Arbeit hier eigentlich traditionell erst einmal mit Google ADS. Das ist ja der klassische Werbemarkt der letzten Jahre geworden. In dem Bereich haben wir uns ja auch mal kennengelernt und das läuft eigentlich seit seit vielen Jahren sehr gut. Man ist ja auf der Seite vertreten, auf der auch gesucht wird. Facebook ist ja dann schon wieder eine eingeschränkte Zielgruppe. Wie bist du dazu gekommen, dich auf dieses Segment zu konzentrieren?

Ehrlicherweise war das Zufall. Ich hatte, ich hatte ein Mandat in Berlin und das war so 2008 2009. Das war zu der Zeit wow, wo Facebook grade mal in Deutschland gestartet war, in den USA sehr populär war, gerade mal in Deutschland gestartet war und praktisch eine Anzeigen Lösung eine Anzeige Lösung präsentiert hat und gesagt hat Mensch, ihr könnt über uns auch Werbung schalten. Das war damals sehr rudimentär. Es gab noch nicht viele Werbeplätze, die die Auswahlmöglichkeiten waren damals schon sehr gut.

Aber das das ganze System war noch nicht ausgereift. Aber es funktionierte irgendwie und es gab niemanden in dieser Firma. Der der sich recht mit dem Thema anfreunden wollte. Oder irgendwann kam man auf mich. Nach dem Motto Wenn er, wenn er, wenn er denn schon mal da ist, dann kann ich, dann kann er doch irgendwie hier lief die Verlängerung Richtung Fenster machen und wir gucken einfach mal, was da rauskommt, so dass das hat sich ab den Zeitpunkt für mich, für mich praktisch verselbstständigt.

Und dann kam quasi ein Projekt zum anderen und dann habe ich Facebook quasi an seiner in einen quasi in der Entwicklung Begleit wird ja bis. Bis eigentlich zu dem was ist, was es heute so darstellt. Und du hast recht, es gibt immer so nach dem Motto Was und was will ich denn mit was will ich denn mit Facebook über Google? Google ist doch irgendwie viel präsenter oder viel schneller, so dass das. Es gibt da ein paar Unterschiede, grundsätzliche Unterschiede.

Die können wir vielleicht nachher nochmal diskutieren zwischen den beiden Kanälen. Aber ich hab auch manche Kunden sind ein bisschen kleiner und jünger. Und bei denen ist es immer gut, wenn man nicht nur mit Google anfängt, sondern wenn man auch mal den den Blick an. Öffnet und vielleicht auch mal eine Facebook Kampagne dazu startet und einfach mal schaut, wie wie sich diese beiden Kanäle im Vergleich verhalten.

Was bei Facebook natürlich verführerisch ist, ist, dass sich hier die Zielgruppen sehr genau definieren kann. Vorausgesetzt, die Daten, die mir da vorgelegt werden, stimmen. Dann kann ich ja im Grunde ganz gezielt Hausfrauen zwischen 35 und 40 ansprechen, die sich für Radfahren interessieren und zwei Kinder haben und in Berlin-Charlottenburg wohnen. Genau, z.B. Ja, es. Das ist schon vollkommen richtig. Es gab eine Zeit, wo das wirklich ohne Teil so möglich war. Das hat viel mit dem Thema Datenschutz zu tun gehabt.

Die haben dort an der Seite Russisch auch ganz, ganz zu Recht viel Prügel einstecken müssen, weil sie ja unglaublich viele Daten sammeln und sammeln können. Das setzt sich bei denen auch jetzt fort, mittlerweile über die über die anderen Plattformen, die so gibt es ja Facebook und dann gibt es Instagram und ein Bahne eine lange Zeit in Diskussion. Da sind die dann auch wieder ein bisschen zurückgerudert. Werbung einzublenden auf jeden Fall einen sehr rudimentären Form in WhatsApp Dialoge. Dann geht es immer um.

Wenn man schon beim Thema Datenschutz ist. Immer um den Austausch dieser Daten. Also was weiß Facebook von mir über die verschiedenen Plattformen usw.. Es ist ein ganz oud, mittlerweile sehr ausgereifte System, wo man sagen kann ich kann. Ich kann über die verschiedenen Facebook Kanäle Kampagne noch automatisiert fahren und und hab auch jeweils den richtigen User auf dem richtigen auf der richtigen Plattform erwischt und kann, wenn er wenn er es nochmals um ein Beispiel zu machen, wenn er morgens irgendwie auf seinem Handy ist, bei Instagram surft und eine Werbung sieht und die z.B. anklickt, dann könnte ich ihn genau wenn er am Desktop PC sitzt, dort auch nochmal auch nochmal ansprechen.

Vielleicht mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, das dass er dort eher zB eher kauft, als jetzt einer mobilen Endgeräte das zu lassen. So die, die die Sachen, die die Facebook sehr gut beherrscht, ansonsten das Targeting ist und wirklich wirklich kann man sehr grano klarmachen. Mittlerweile geht der Trend wieder dahin, dass man eher so größere Zielgruppen schneidet, weil der der Algorithmus, der diese Auslieferung steuert, sehr gut funktioniert. In größeren Zielgruppen, wo man dem Algorithmus mehr Möglichkeiten gibt, die richtigen User zu finden, anzusprechen, zu gucken, wie es funktioniert und wenn es gut funktioniert, in einer größeren Zielgruppe auch direkter wieder an die an die Leute ausgeliefert, die den z.B. den Käufern sehr ähnlich sind.

Also man nennt das so statistische Zwillinge oder im Englischen sind die sind es so sogenannte Lucke like audience, damit man das vielleicht mal gehört hat. Das sind statistische Zwillinge. Die Idee, die man mit Facebook entweder entweder quasi aktiv anstoßen kann. Ich hab mir. Ich hab eine Gruppe z.B. Käufer in meinem Shop und möchte davon statistisch Zwilling haben. Da lässt sich das mit dem mit dem Backend eigentlich relativ leicht bewerkstelligen, um so etwas zu messen. Bräuchten aber verschiedene Tools und da bietet Facebook ja auch eine ganze Kiste an, zum Teil aber eben auch Lösungen, bei denen ich dann wieder höllisch aufpassen muss, dass ich die überhaupt Datenschutz konform einsetze.

Sind das Sachen, bei denen du auch berets oder muss sich da der Kunde selber drum kümmern, dass das kommt ehrlicherweise auf den Kunden an? Also es gibt Kunden, die sind, die sind Datenschutz technisch sehr gut versorgt. Es gibt ja größere Kunden, die haben Datenschutzbeauftragte, zum Teil auch einen externen Datenschutzbeauftragten und sind da sehr firm, was sie, was sie innerhalb der Gesetze quasi zulassen wollen und natürlich auch was nicht. Und dann gibt es Kunden, die sagen Oh Mensch, ich bin.

Bin eigentlich grad am Start und wie neu. Ich hab jetzt so eine Webseite und jetzt hab ich hier auch Datenschutzbestimmungen. Die hab ich mehr als über so einen Generator grad runtergeladen. Passt das jetzt ganz genau? Also ich ich gebe da quasi Hilfe zur Selbsthilfe. Ja, ich bin ein, zwei, drei Anwälte, die die auch spezialisiert sind in dem Bereich, die da immer gerne unterstützen, die auch das nochmal abgleichen, wenn wenn der Shop komplett fertig ist, ist das jetzt alles sauber.

Haben wir jetzt an jeder Stelle mit diesem sogenannten Konzept Voice drauf hingewiesen, das jetzt in der folgenden Art und Weise und Form und Verwendungszweck, die die Daten erheben Ist das alles jetzt korrekt? Und so weiter. Wo sind da die Hauptgefahr? Gibt es da noch diese klassischen Pixel, die eingebaut werden? Gibt es da andere Statistik Tools, die Datenschutz seitig da sehr mit Vorsicht zu genießen sind?

Ja, es gibt. Es gibt den sogenannten Facebook Pixel, der normal auf jede Seite kommt. Und dann gibt es so einzelne Events, also einzelne Ereignisse, mit denen man zum Beispiel einen Kauf messen kann. Oder wenn jemand etwas in den Warenkorb legt. Das sind eigentlich, sagen wir mal Standardeinstellung, die so in der Grundeinstellung durchaus Datenschutz konform sind. Aber es gibt auch in Facebook selber so sogenannte. Das nennt sich so Advanced Matching SVO, wo man sagen kann man man kann aus Warenkorb.

Noch irgendwelche Namen auslesen usw. Das geht in Deutschland nicht so leicht durch. Das wäre aber Teil Teil einer einer sagen wir mal gesonderten Datenschutz Prüfung von jemandem, der darauf spezialisiert ist, der sagt Okay, welche? Welche Daten werden erfasst? Welche Einstellungen sind vorgenommen worden? Wie sieht das hier aus auf der Seite? Und dann kann man auch mit den geeigneten Tools sehen, was was dort auf der Seite passiert. Also das geht, das kriegt man schon auch in Deutschland im Jahr 2021 schon Datenschutz konform hin.

Jetzt merkt man bei den Sachen, dass es dann auch nicht ganz so einfach ist, das ohne Hilfe selber zu machen.

Ach ja.

Andererseits bekomme ich ständig auf der Seite angeboten Du hast jetzt 5 Euro auf dem Konto. Erstelle hier deine Anzeige. Ich muss nur eigentlich klicken und dann wird mein anzeigen Manager auch für mich eingerichtet. Macht das Sinn oder ist das einfach nur eine Möglichkeit? Schnell Geld loswerden? Also brauche ich eine professionelle Unterstützung, um mein Werbebudget hier wirklich sinnvoll einzusetzen.

Da müsste ich jetzt antworten, weil ich quasi der Unterstützer bin. Das ist natürlich Quetta, weil ich den falschen ja, aber die Facebook Welt trennt sich für mich immer so in zwei Welten. Das eine ist so, ich nenne das immer so den Bereich Social. Das ist so alles, was die Facebook-Page betrifft. Das sind Post, die ich mache. Das sind Hinweise, die ich gebe. Was, was, was kostet meine Firma? Interessant, mal vielleicht auch mal ein Angebot aus der unterbreiteten zu Facebook, weil dann gibt’s die Instagram Welt, wo ich, wo ich eher so Bild lass dich informiere.

Ja, wo ich sage Mensch, guck mal, da ist es hier, dass es hier so viele nette, nette förmig. Ich rede das immer von von mein business accounts, wo ich wo ich sage das es von uns jetzt mal ein lustiges Bild wir haben eine bei zugut Kona Zeiten schwierig, wenn eine Firma Kern gehabt und wir haben das gefeiert oder wir haben in einem mögen’s den Kunden begrüßt oder wir haben hier ein neues Produkt, also ist das Bild lustiger und Facebook ist halt so ein bisschen Corporate lastige, also mehr Informations getrieben.

So und da kann ich jetzt natürlich sagen okay, ich möchte diese diese Information möchte ich nicht nur meinen Fans und Followern quasi präsentieren, sondern ich möchte vielleicht auch mal ein bisschen ein bisschen breiter Tretenden dann. Dann bin ich bei der Variante Ich, ich, ich, ich gehe mal fünf Euro aus oder 10 Euro und gucke einfach mal, was passiert gewinnt. Im Übrigen bin ich unter dem Schnitt mehr mehr User. Dazu bekomme ich ein Feedback im Shop usw..

Und wenn es, wenn es an das Thema geht ich möchte, ich möchte, soll man mich auch von diesem Social Bereich ein bisschen lösen. Eher so in diesem Business Bereich rein. Also ich habe z.B. einen Shop oder ich habe eine, eine, ein Produkt, eine Dienstleistung, die ich die ich anbieten, verkaufen oder darüber informieren möchte. Dann. Dann ist man eigentlich schon gut beraten, sich meinetwegen auch nur anfänglich Hilfe zu holen und dann jeweils in der Firma auch nochmal zu schauen, wer das dann später quasi übernehmen soll.

Es ist ja so, dass einige Firmen Agenturen haben, da macht das vielleicht die Agentur mit. Und dann gibt es Firmen, wo wo Angestellte, Online-Marketing, Manager sitzen, die vielleicht schon andere Kanäle betreuen und wo man sich z.B. an diesen Kanal Facebook noch nicht so wirklich rangetraut hat. Das ist meistens so eine Konstellation, wo ich ins Spiel komme, wo entweder schon mal etwas versucht wurde, was nicht richtig funktioniert hat, oder dass man sagt Mensch, wir haben jetzt auch noch ein bisschen Test Budget.

Wir würden gerne mal gucken, wie verhält sich denn dieser Kanal Social gegenüber unseren anderen Kanälen, wo wir schon ganz gut unterwegs und ich hab es bis zu dem Fall will sagen, der Shop ist gerade fertig. Wir machen noch kein Advertising. Wie? Wie starten wir dann am besten? Und das ist, das ist meistens auch eine Frage, die an mich herangetragen wird. Nach dem Motto Machst du denn die anderen Kanäle, also Google und alles, was es da wohl rundherum noch so gibt?

Das wäre jetzt auch meine nächste Frage gewesen.

Ja, ja, na ja, gut, dann nehme ich mich vorweg. Also machst du das dann auch mit? Ja, und dann bin ich immer leicht für sozusagen. Ja, klar, macht das irgendwie mit. Ehrlicherweise könnte ich auch eine Google Kampagne aufsetzen, aber ich kenne auch Leute quasi aus meiner Umgebung in meinem Netzwerk, die das höchstwahrscheinlich 10 bis 20 mal schneller und besser machen und einfach mal mehr Expertise haben, weil Google selber auch eine eigene, komplette, sehr komplexe, vollständige Welt.

Und da muss man, muss man eigentlich schon eher der Spezialist sein, als dass man jetzt so mit seinem Bauchladen rumläuft. Und sag ich, ich kann jeden Kanal und da bin ich immer zu 100 prozent fit. Also mein Fokus ist Pressburg und alles was drum passiert. Da kann ich immer noch mal so ein bisschen vermitteln und kann sagen, ich kenne auch einen, der hat noch ein bisschen Kapazität, der könnte euch da helfen. Telefoniert man mit dem dann ständigen Kontakt her und dann, dann kriegt man so auch aus meiner Sicht in der Beratung ein rundes Bild hin.

Jetzt hat Facebook ja den Ruf, eher ältere Menschen zu vertreten oder als als User zu haben. Und alle Jüngeren werden eben zu Instagram, Twitter. Und ich weiß nicht wohin abgewandert. Hab ich als Anbieter von Leistungen, die sich speziell an jüngere Kunden richten, überhaupt noch eine Chance, über Facebook meine, meine Zielgruppe anzusprechen? Oder ist das auch so eine Chimäre? In Wirklichkeit sind doch irgendwie alle noch bei Facebook.

Ach. Ich würde, ich würde sagen, das. Na, das klingt ja ein bisschen komisch. Also ich würde auch wieder sagen, es kommt das Produkt an. Also ich habe z.B. einen Kunden, der verkauft ein Produkt, wo wir vorher überlegt hatten, was. Was ist denn jetzt die Zielgruppe? Die Gedanken macht man sich ja so und da war. Da war klar, dass das eine ältere Zielgruppe ist. Mit älter meine ich, dass man um eine Zahl zu sagen, irgendwie alles so ab, sagen wir mal ab 50 Jahre so und wir haben die Kampagne gestartet, haben gesehen Okay, wir wir legen Verkäufe auch in den Sack man in dieser Zielgruppe hin.

Und da waren wir alle ganz glücklich, dass er mit unserem Tipp richtig lagen. So, und dann. Dann kam aber folgendes Dann kam jetzt vor, nur vier oder sechs Wochen kam so ein bisschen Event getriebener Kunde, dann kann das Thema Muttertag. Und dann haben wir gesagt Okay, wir machen, wir machen einfach das Targeting mal auf. Ja, wir machen 20 Jahre, bis bis neunundneunzig auf Deutsch gesagt und handelten und haben dann auf einmal gesehen, dass das auch jüngere Zielgruppen über den Kanal kaufen und die Unkel auch dieses Produkt kaufen bedeutet.

Das ist das. Das ist einfach Produkt spezifisch. Und was ich vorhin sagte Facebook kriegt es ziemlich gut hin. Auch Leute, die die etwas auf Instagram sehen. Und dann sind es vielleicht auch die Jüngeren, sie auch nochmal auf einer in einer Facebook-App oder auf Facebook Betzdorf Applikation alte in eine eine neue Anzeige zu sagen und sagen Pass mal auf, möchtest du vielleicht nicht einen Kauf abschließen? Oder Du hast ja so ist implizit ja, du hast die Werbung gesehen und hast darauf reagiert.

Und diese zeigen jetzt nochmal eine Werbung auf einem anderen Kanal. Interessiert dich das immer noch so? Und dann kann ich die Reaktion ja relativ leicht an so einer einer Klickrate abmessen. Also klickt dieser Mensch nochmal auf diese Anzeige und dann und dann hab ich und dann hab ich im Grunde um die ganze Bandbreite zu führen. Also ich würde jetzt nicht unterscheiden das das die das die jüngere, die ältere Zielgruppe besser funktioniert. Bei der jüngeren Zielgruppe ist es meistens so, dass das häufiger geklickt wird und weniger gekauft und älter und hat es ältere Zielgruppe.

Da wird sich ein bisschen zurückgehalten, quasi mit dem Klicken. Aber wenn es dann ans Kaufen geht, dann sind die, dann sind sind auch da höhere Waren. Korber Und auch etwas teurer Produkte eigentlich kein Problem mehr. Also es ist eigentlich eigentlich über die gesamte Bandbreite gut zu bedienen und es stimmt trotzdem, was du sagst. Es gibt eine starke, eine starke Abwanderung Tendenz in Richtung Instagram und Facebook wirkt dann irgendwie so ein bisschen wie der Dinosaurier ist. Sogar ist der neue Star.

Und dann kommt jetzt noch irgendwie, wenn man das jetzt verlängert, in so sehr populäre Kanäle, was ich ihm gerade so entwickelt, dann kommt zum Beispiel Ticktack ins Spiel. Also das ist ein das ist ein Zeitfresser erster erster Kajüte. Ja, das ist so. Man konsumiert sehr schnell sehr kurze, unterhaltsame Clips und die ziehen im Moment. Das sehe ich jetzt so. Die ersten Campagne. Und ich bekomme auch die ersten Anfragen, wie wir mit diesem Kanal aussieht, ob sich das lohnt oder Besicherung.

Was ich so höre, ist das, dass da eine sehr junge Zielgruppe unterwegs ist, dass man auch sehr leicht auch Reichweite aufbauen kann. Also man kriegt schnell eine hohe, eine hohe Sichtbarkeit auch in der Zielgruppe. Aber wenn es ans Verkaufen geht, dann ist Tick Tock noch muss man sagen relativ schlecht. Die ziehen jetzt relativ schnell nach. Was so werbliche Platzierung angeht Sie haben jetzt schon angekündigt, dass man dort auch Interessenten direkt in einem eigenen Formular generieren kann und dass man irgendwann Shopping Feeds anschließen kann usw.

und fort. Also alles das was was Facebook und Google schon seit seit 5 6, 7, 8 Jahren bedienen. Aber Ticktack hat den Vorteil, dass es sie relativ schnell nachziehen und unter sehr hohe User User Bereitschaft haben, da auch viel Zeit zu verbringen. Einfach auf dieser, in dieser App und auf der Plattform.

Jetzt sind Facebook und Apple ja nicht gerade die besten Freunde. Also wenn ich das richtig mitbekommen habe, gibt’s ja gerade auch eine rasante Entwicklung im iOS Betriebssystem, die dem Facebook Tracking hier einige Steine in den Weg legen.

Richtig, das ist so und das war das Thema der letzten zwei, drei Monate, die alle Updates auf dem auf das iOS 4 und 10.5. Dort gibt es ein. Gibt es Bestrebungen oder gibt es immer noch Bestrebungen an Apple, quasi den Datenschutz der Kunden höher zu gewichten und Dinge, die Leute entscheiden zu lassen, ob man z.B. in innerhalb von Apps ein genaues Tracking zulässt oder eben auch nicht zulässt? So, und da wird das hat zur Folge, dass die Kampagnen, die man bei Facebook ausspielt.

Ganz simpel gesagt einfach entdeckt. Erst einmal ungenauer messen. Und es fehlt die Datengrundlage der User, die halt Apple 14 5 installiert haben. Das ist es gibt ein Roll out. Seit dem 26. April 600 April steht der Download zur Verfügung. Es geht jetzt sukzessive. An alle iPhones, quasi die, die dafür geeignet sind. Das heißt, es zieht sich jetzt über mehrere Wochen das User dieses dieses Update runterladen und ab dann wird man auch deutlichere Auswirkungen in den Kampagnen spüren.

Aber ich muss dann als als iPhone Besitzer aktiv zustimmen und das senkt natürlich die Bereitschaft diese Werbung entgegenzunehmen. Deutlich.

Richtig. Ja, ich bin, ich bin. Also ich bin automatisch Bökel. Ich hab automatischen Opt out und muss aktiv opt in sagen. Das ist so eine. So ein kleines Fenster nach dem Motto Erlauben Sie Apple quasi ihre Aktionen innerhalb der und der App zu checken oder eben nicht zu checken. Und es ist die Vermutung, dass die meisten eben auf nichts Schrecken klicken. Und insofern fehlt das als Datengrundlage in Kampagnen, um zu sagen Ah, wir sehen, dass dir die User Gruppe mit einem Apple die weiß also sowieso am iPhone die weiß häufiger konvertiert.

Also liefern wir die Werbung quasi häufig an die aus. Diese Daten fehlen jetzt und es wird so vermutet, dass man was Apple das jetzt quasi mathematisch statistisch nachbildet und sagt ah dann die konvergiert dieser. Also ein Apple der Apple Welt haben oder auf der iOS Welt haben, bilden wir statistisch nach auf die Kampagne und können dann sagen Ah wir liefern es doch in normal und die und die Zielgruppe auch das ist so wie wir tun sich damit einigermaßen schwer. Sie haben auch versucht, Apple da so ein bisschen in die Ecke zu drängen und zu sagen Also ihr Ja torpediert ja.

Nein. Es ist gerade das Geschäft, der der Small Medium Business ist. Indem ihr quasi das Checking schwerer macht und es hin und her und uns den kleinen Geschäften schwerer macht, gut zu verkaufen bei uns. Und so hat sich Apple aber nicht drauf eingelassen. Es wird Druck. Es wird so der. Der Trick ist einfach den Datenschutz als als Verkaufsargument für Apple Produkte zu nehmen. Bei uns sind eure Daten sicher. Das ist so das Argument. Und Google?

Google ist da auch nicht weit entfernt. Die philosophieren auch schon ein bisschen lauter darüber. Den genauen Egel ähnliche MГglichkeit einzuführen.

Ja, hier ist auch die Cookie freie Lösungen im Gespräch.

Ja, ja, ja.

Und von Seiten der Browser Hersteller passiert da ja auch einiges. Auch Firefox ist da ja auch mit der aktuellen Version sehr harsch geworden. Was was die Umsetzung des Datenschutzes angeht oder zumindest die Möglichkeiten, die es da bereitstellt.

Richtig, richtig weichlich. Man muss es wissen. Zum Hintergrund, dass sich die Facebook Kampagnen quasi immer daran orientieren, an einem Kampagnen Ziel orientieren. Das könnte z.B. ein Kauf sein. Und dann, wenn ich dann eine gewisse Anzahl von Käufen habe, kann ich ja nachrechnen welche Kundengruppe ist denn das? Und kann ich das noch an diese an alle denen, die es noch nicht ausgeliefert habe, ausliefern? Und wenn wir davon quasi ein guter Teil Daten fehlen, da wird meine Auslieferung tendenziell ungenauer und dann wird mein meine Kosten pro Kauf tendenziell teurer usw.

Das werden so die Effekte sein. Es gibt da jetzt noch keines. Läuft es eins, zwei, drei Wochen das. Es gibt ja jetzt noch keine Horrormeldung drüber, dass das jemand sagt. Okay, irgendwie. Mir bricht das irgendwie die ganze Kampagne zusammen, weil wir auf Amas alles doppelt so teuer. Das hab ich jetzt noch nicht gehört, aber da sind wir auch noch nicht am Ende. Also es haben noch nicht alle das Ivi 5 installiert und so weiter.

Das ist wie wir sind da quasi mittendrin. Also auf der Seite der Shopbetreiber führt das jetzt dazu, dass man quasi wieder zu alten Tugenden zurück kommt, dass man sich die Leute, dass die Leute sich eher anmelden sollen in meinem Shop, dass ich sie in Newsletter Systeme ziehe, um sie auch mal über Newsletter zu etwas zu informieren. Also ich möchte sie, ich möchte wissen, wer wer bei mir einkauft. Ich möchte vielleicht nicht einem einem, einem einem Online-Handel überlassen, Bewerbung an meine Kunden auszuliefern, sondern ich bin jetzt selber so ein bisschen gefordert, meine Kunden kennenzulernen und mehr über sie zu wissen und und sie gut zu informieren und so weiter.

Es ist so die, die die Gegenstrategie und letzten Endes sind ja die Bedingungen dann auch wieder für alle gleich. Das heißt, wir nähern uns ja einfach wieder einer Welt, wie sie vor diesen ganz ausgeweiteten Tracking Möglichkeiten, die wir die letzten Jahre hatten, gegeben hat. Und auch da wir haben Menschen schon Dinge verkauft, auch online.

Das ist richtig. Man hat sich eine wirklich gute Zeit lang auf diese Cookies verlassen und das hat auch super funktioniert. Und das bestimmt viel mit Geschäft mit gemacht worden. Und jetzt ist es halt so, dass die Belange und Forderungen der User in den Vordergrund gestellt werden und sagen Ich möchte gern selber über meine Daten entscheiden. Und dass das bedeutet für alle Online-Marketing, dass man sich auch dieser neuen Situation anpassen muss. Da hilft es jetzt wenig zu sagen Ah, früher war es ja auch so und möchte vielleicht niemand direkt wieder zurück in diese alte Zeit, wo nur noch Faxe hin und hergeschickt wurden, um irgendwelche Sachen zu beauftragen, hab ich neulich gehört.

Aber das ist das immer noch gibt aber man, man, man hat sich daran gewöhnt, dass es Systeme gibt, die die so ähnlich Funktion. Wie du das gut beschrieben hast, wo man so sagt ich meld mich da an und dann geb ich dir meine meine Schopp Orell an und dann hinterlegt ich meine Kreditkarte und dann sage ich Mensch, viel Spaß! Ich möchte gern ein paar Verkäufer haben und klick und bitte mach, mach den Rest. Die Welt wirds dann nicht mehr geben.

Das ist immer eine Wunschvorstellung. Es geht in gewisser Weise wieder ein Schritt zurück. Ja, aus ihrer Sicht ist das ist das glaube ich eine ganz gute Errungenschaft. Aus Onlinemarketing Sicht muss man, muss man gucken was da die Zukunft bringt. Also es gibt viele die jetzt, weil sie sich Gedanken machen oder oder so so so so Zwischenschritte planen und die jetzt wieder mehr an ihren CGM System arbeiten und versuchen ihre Kunden besser kennen zu lernen und so weiter.

Es kann auch Vorteile haben, wo wir beim Blick in die Zukunft sind. Wie lange wird es Facebook noch geben?

Sehr gute Frage. Ich ist schwer zu beantworten sind. Sie sind ja gestartet. Es ist immer ein soziales Netzwerk. Ja, man konnte sich quasi über über seinen Pass und seine besten Freunde informieren. Wo sind die gerade? Was machen die gerade? Kommt es live? Man konnte es kommentieren. Ein Mechanismus der der nicht weg ist, nur weil man irgendwie Facebook weniger nutzt. Also es ist so geübtes Prozedere Sommer seinen Instagram Account zu checken, um mal auf den Facebook Account zu checken und einfach zu schauen was du willst.

Was in meinem sozialen Umfeld in Anführungsstrichen um mich herum passiert. Ich glaube sie wird es noch eine ganze Zeit. Ich dachte jetzt auch weniger daran, dass sie die User verschwinden. Da wird es bei Zielgruppe geben. Aber es ist ja auch anzunehmen, dass Facebook irgendwann mal über seinen eigenen Erfolg stolpert oder auch über seine eigenen Machenschaften, die die Herangehensweise von Facebook wir haben jetzt ja auch schon einige Sachen gerade gesprochen, die im Moment im Geschäftsbereich dann noch irgendwie gehandelt werden.

Aber was dieses Datensammeln oder eben bestimmte Inhalte aus Steuern angeht, da gab es in der Vergangenheit ja einige unschöne Berichte und auch aufgrund seiner Größe mit dem angeschlossenen WhatsApp und Instagram und so weiter. Ist ja auch eine Marktmacht entstanden, bei der immer wieder die Forderung kommt, den Facebook Konzern zu zerschlagen. Also das einfach dieses System Facebook in einzelne Teile aufgegliedert wird. Was eben nicht heißt, dass die grundsätzlichen Funktionen verschwinden.

Ja, ja, ja, so ist es ist schwer zu beantworten. Also das was ich so als Tendenz sehe ist, dass sich Konzerne dieser Größe also immer kleiner darstellen, als sie vielleicht in Wirklichkeit sind. Also das was sie nie tun werden, ist quasi ihre Marktmacht behaupten, indem sie sagen Wir haben ohnehin den größten Datenpool und wir sammeln alle Daten, die wir da irgendwie bekommen können. Das ist eine ganz schwierige Diskussion. Amazon steht da genauso in der Kritik.

Ich hab neulich einen Artikel gelesen, wo sich jemand den Auszug der gesamt gesammelten Daten von Amazon hat schicken lassen und dann doch verwundert war, dass das irgendwie über 13 Jahre irgendwie wirklich auf jeder Seite, die er sich angeschaut hat, alles also auch das, was nicht angezeigt wurde, einfach protokolliert wurde, durch protokolliert wurde und sich gewundert hat, wie genau man es nachvollziehen konnte. Also das ist so eine. Das ist so eine Auffassung von etwas. Was tue ich mit Daten?

Wie verantwortungsvoll gehe ich damit um? Welche Macht erzeugt das? Ist es ganz schwierig zu beantworten?

Und da ist wahrscheinlich Facebook und Amazon sind da wahrscheinlich nur die Spitze der für uns bekannten Eisberge.

Klar, höchstwahrscheinlich. Ich glaube, die Amerikaner, Amerikaner und speziell die, die, die gehen auch mit Daten ab etwas lockerer um. Wir Deutschen sind da, sind da sehr aufmerksam und sehr hellhörig. Ob es uns etwas nützt, das wird jetzt die Zeit zeigen. Ja, man müsste schon sehr rabiat rangehen, um das Netz am Ende zu zerschlagen, wenn man bei uns positiv formulieren möchte oder oder als als positiven Aspekt sehen möchte. Je mehr Daten jemand über mich hat, desto genauer kann er mich quasi informieren.

Aber ich muss ja trotzdem sicher sein, dass er das quasi auf Anforderung preisgibt, was er über mich gespeichert hat und dass ich diese Daten auch selber bestimmen kann. Genau.

Ja, genau so gut du kannst, kannst du Verantwortung auch löschen lassen und so weiter. Also das ist so da. Datenschutz ist Essen ist ein hohes Gut. Also zurück zu meinen Kampagnen. Die Kampagnen leben halt davon, dass das auch Daten zur Verfügung stehen. Also wenn ich Leuten Werbung anzeige, die die wirklich für einen User Null relevant sind, dann wundert man sich auch, warum man auf einmal irgendwie ein Produkt angezeigt bekommen wird, das man sich noch nie interessiert hat und was auch irgendwie far away von allem ist, was an interessieren wird.

Also so das das ist so dir die andere Seite der Medaille.

Wer jetzt eine Kampagne nicht selber machen will und sich dafür interessiert, sich z.B. durch dich unterstützen zu lassen, findet ja wahrscheinlich auf deiner Webseite weitere Informationen zu dir und zu deiner Tätigkeit.

Ja, richtig, genau.

Das heißt, er klickt unter www.

Profil Jo. Punkt. D schreibt sich profil Jo. Punkt. D Das muss ich immer ganz genau buchstabieren. Ja, da findet er meine Kontaktdaten. Da findet er Kontakt. E-Mail Adresse. Ganz einfach kontaktieren. Fragen. Ich bin. Für jede schnelle telefonische Auskunft bereit. Galt gar keinen. Gar kein Problem. Es tickt auch nicht sofort die Uhr, sondern das ist erst am Anfang erstmal eine kleine Kennenlernphase und dann klopft man mal ab, was quasi jemand möchte oder wie die Fragestellung ist oder in welche Konstellation er sich gerade befindet.

Und dann sprechen wir einfach drüber und das machen wir. Mache ich meist telefonisch schwer und das klappt auch sehr gut, dass es nicht sofort, dass ich sofort nach der ersten Sekunde anfange, hier meine meine Stoppuhr zu starten oder sowas. Das geht sehr gut. Direkt in heutigen Zeiten ist auch kein Problem, wenn wenn jemand nicht aus Wolfsburg kommen zu können, irgendwann sehr kann. Kein Problem.

Andreas Scoops Facebook ja, wie nennt Südchina Werbe Berater?

Ja, das nach der Formulierung suche ich auch immer noch ehrlicherweise also ich viele Freelancer Digital Marketing Consulting, wenn es ein bisschen englischer sein kann, darf Beratung rund um das Thema Facebook verteidigen. Und das ist das, was ich tue. Den Titel mag sich jeder selber ausdenken.

Gut, was Ihr Fall sicher ist, ist Name und Ort. Wir haben gesprochen mit Andreas Scoops in Wolfsburg. Andreas Vielen Dank. Danke. Stählern.

Es ist natürlich für Werbung und Marketing ein spannendes Thema, Facebook für mich als Datenschützer immer mit so einem leicht bitteren Beigeschmack. Aber das war ein tolles Interview. Ich bin begeistert.

Er hat ja auch angesprochen, was er jetzt nicht mehr macht. Dieser ganze Google ADS Werbe Bereich, der ja ähnlich funktioniert. Also ich persönlich habe da noch keine endgültige Meinung zu. Also ich hab lange genug selbst in der Werbung gearbeitet, früher auch entsprechend Werbung verkauft für Magazine. Das ist natürlich immer so eine Sache. Also ich denke, solange wir in dieser Art wie wir wirtschaften wirtschaften, wird man den ganzen Kram auch immer anpreisen müssen. Und ich glaube wir sind beide auch selber als Selbstständige nicht davor gefeit, eben auch schon mal nach irgendwelchen günstigen Lösungen zu suchen, wo man möglichst schnell neue Kunden finden kann.

Und als ich mit Andreas gesprochen habe, habe ich das natürlich auch entsprechend für mich durchgespielt. Mal schauen, was ich da in Zukunft mitmache. Aber es bleibt natürlich tatsächlich mal einen Beigeschmack, gerade wenn man selber sieht, wie man manchmal von irgendwelchen Artikeln verfolgt wird. Ich hab neulich einen Artikel gelesen über vegane Ernährung. Da war ein Artikel in der IM ZEITmagazin also eigentlich eine Sache, die ich erstmal sehr absurd fand. Aber dass mein Hund leider nicht mehr unter uns weilt, hatte ich ja, glaube ich auch in dieser Reihe schon erzählt.

In dem Zusammenhang hatte ich das dann so ein bisschen nach gegooglet und mich da noch ein bisschen drin vertieft. Und das war es eigentlich für mich. Ich bekomme jetzt seit ungefähr zwei Wochen auf fast allen Seiten von Spiegel angefangen bis in irgendwelche amerikanischen Blogs wechselnd immer angezeigt. Werbung zu veganem Hundefutter witzigerweise, aber eben auch von BARF Anbietern, also diesen Evangelisten des reinen der reinen Fleisch Ernährung wurde also groß Fleisch in Tiefkühler Eimern bestellen kannst und was also genau die gegenläufige Sache ist.

Aber die beiden scheinen also irgendwo meinen Cookie gefressen zu haben und verfolgen mich jetzt seit zwei Wochen, um mich zu überzeugen, wo ich meine längst nicht mehr existierenden Hund jetzt am besten ernähren könnte.

Wann? Was ich in letzter Zeit häufiger sehe, ist, dass sich die Art verändert. Google hat ja sowieso angekündigt, diese Personalisierung per Cookie ausschleichen zu lassen und jetzt auf Container zu wechseln. Und ich sehe auch immer häufiger, dass Sachen nicht in Cookies gespeichert werden, im Browser, sondern im Lokal. Sorry. Da denkt man muss jetzt mal ein Konsent hin, wie es die Konsent Cookie löschen möchte, um das Banner nochmal zu sehen. Und er ist dann in letzter Zeit häufiger bei User Hendriks, beispielsweise im Lokal Storage und nicht mehr im Cookie drin.

Oder windet sich die Schlange um halt jetzt zu ner kommenden E Privacy auszuweichen. Von den Cookies weg hin zum Log historisch und zu anderen Verfahren um halt diese Personalisierung der Werbung. Wie sich das verändert mit den den Cookies, der personalisierten Werbung und dem Tracking was deine Interessen sind? Spannendes Thema.

Sicher wird sein, dass wir weiterhin mit Werbung bombardiert werden und nach wie vor ausgefeilte Systeme versuchen werden, uns genau zu erreichen. Ich finde ja grundsätzlich auch gar nicht verkehrt. Natürlich habe ich lieber Werbung, die meine Interessen anspricht, als irgendwelche Sachen, wo mich schon die Bilder nerven oder so. Aber halbe gefrorene Schweinehälften ist das Interesse. Ich weiß ja nicht.

Na gut, in dem Fall ist es einfach nur lustig. Also es existiert nicht mal mehr der Hund. Aber na gut, auf der anderen Seite weiß vielleicht Facebook schon eher, dass ich mir demnächst noch einen Hund zulege, als ich das weiß und weiß auch schon, was er fressen wird. Also ich würde mir wünschen, dass sie auch wissen, wen ich was gekauft habe, weil wenn ich was gekauft habe, dann interessiert mich ja nicht mehr. Und du, du hast eigentlich selbst Windows Online irgendwo bestellt hast, bekommst du teilweise genau von den Händlern, bei denen du gekauft hast, auch nach wie vor noch die Werbung angezeigt.

Das verstehe ich perfekt. Ist es noch nicht. Ja gut, Stefan, okay, wir haben wieder genug geklagt. Aber im Moment ist die Stimmung ein bisschen danach. Wir sollten aber mal wieder für die nächste Ausgabe ein paar Innovationen suchen und ein paar erfreuliche Themen. Sehr gerne bin ich dabei, wo wir auch wirklich wieder sehen, wie uns die Digitalisierung nach vorne bringt und gerne auch wieder aus dem Rhein Ruhrgebiet. Denn wir sind ja die digitale Kohle.

Da sind wir in diesem Sinne glüht weiter. Bis dahin. Bis dann. Tschüss.

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