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Episode Vierzehn | Barrierevoll

In dieser Folge reden wir mit Anne-Mieke Bovelett darüber, dass wir viel zu wenig Augenmerk darauf legen das Internet berrierefrei zu gestalten und was wir in Zukunft dagegen zun können.

Inzidenzen sinken, Raynair Flugzeuge werden über Europa von wütenden alten Männern gekapert und die Durchimpfung des Landes schreitet voran.

Unser Gast Anne-Mieke sensibilisiert uns derweil für das Thema Barrierefreiheit und wir sind uns einig, dass Inklusion zunehmend wichtig wird während das Internet weiterhin an Bedeutung gewinnt. Viel Spass beim Zuhören.

Das ist die Verantwortung von allen, die am Projekt beteiligt sind, inklusive Auftraggeber. Leute macht Barrierefreiheit aus menschlichen Hinsicht.

Guten Morgen, Christian. Nach einer längeren Pause mal wieder eine digitale Kohle.

Guten Morgen, Stefan. Und immer noch sitzen wir hier in der Corona Pandemie im Lockdown und schauen uns auf Monitoren an, aber ich glaube, es ist ein Ende absehbar. Wir wollen jetzt wieder regelmäßig monatlich erscheinen, was nicht zuletzt daran liegt, dass wir ja auch bei StreamD im Streaming Radio jetzt eine regelmäßige Kolumne haben oder zeitweise die dieser Podcast dort regelmäßig ausgestrahlt werden sollen. Deshalb müssen wir uns mal an diesen 4 Wochen Rhythmus halten und wir haben auch einige Interviews vorbereitet, von denen wir heute das erste hören.

Genau. Ich habe ein Interview mitgebracht mit meiner lieben Freundin Anne-Mieke. Die hatten Thema, was ich persönlich sehr wichtig finde und zwar die Barrierefreiheit. Das sollte an diversen Ecken und Enden eigentlich schon der Fall sein, dass behördliche Seiten auch berrierefrei sind. Damit halt, wenn man nicht die Top-Sicht hat. Oder wir werden es auch kommen, auch langsam in die Jahre. Unsere Sicht lässt nach, damit wir trotzdem noch am Internet und am Leben teilnehmen können, auch gerade in der Pandemie.

Spannendes Thema und deswegen habe ich meine Freundin Anne-Mieke gefragt, ob sie nicht einmal Zeit hätte, uns dazu etwas zu erzählen. Und das hatte sie dann lass uns doch einfach direkt rein. Hörner Paul erwähnt erwähnte noch ein bisschen.

Genau das machen wir. So ist es immer wieder bei einem Interview für die Digitale Kohle und ich habe diesmal meine liebe Freundin gute Bekannte seit langer Zeit mitgebracht, die Anne Mike Bauwelt, die kenne ich von Workplace Mieter unter anderem und vom Element Komitat und die hab ich mitgebracht, weil die hat ein sehr spannendes Thema. Die beschäftigt sich hauptsächlich unter anderem mit Barrierefreiheit. Vielleicht stellt sie dich mal kurz vor, Eliane.

Ja. Hallo. Ja, wie gesagt Anomie. Bovillard, wie Sie hören. Eine holländische Name. Ich bin auch Holländerin, daher wird hier irgendwann mal merken, dass sich bei mir das Genitiv mit dem Dativ schlägt und so ich hoffe, ihr verzeiht mir das im Voraus. Dafür bin ich aber sehr leidenschaftlich bei meinem Thema unterwegs. Ich entwickle Webseiten seit 1998 früher als bei Sache Nebensache, jetzt als Hauptsache. Und jetzt ist meine große Leidenschaft, die Barrierefreiheit und da auch das Consulting zu machen.

Sehr schön. Ja, Barrierefreiheit ist halt. Ich kenne es von meinen Kunden. Ich habe schon barrierefreie Seiten gemacht. Das waren dann in der Regel nur für eine Stiftung, die das Angebot die Stiftung San Franziskus Heiligenbronn, die hat eine Webseite gemacht und die ist für Integration von Behinderten. Sowas muss barrierefrei sein. Nur bei mir ist es halt häufig so, dass das Budget gerade da aufhört, wo es dann in die Barrierefreiheit reingeht. Wo also das ist das Letzte, was ich verkauft bekomme.

Wenn wir Webseiten machen, ist Barrierefreiheit, was schade ist. Hast du da vielleicht den einen oder anderen Tipp, wie man damit umgehen kann?

Ja, Barrierefreiheit wird nur teuer, wenn sie im Nachhinein gemacht werden muss. Es ist ja, als ob man im Vergleich mit Autos Metapher Du, du hast einen ganz guten Volvo Station und du willst den Umbau nach Mercedes. Stellt euch vor, was das, was es da alles braucht, man muss alles auseinander nehmen, neuen Motor rein. Also das kostet natürlich ganz viel Geld. Hätte man besser direkt Mercedes kaufen können. Die Sache ist Barrierefreiheit ist nicht nur bei einem Teil vom Team, der eine Webseite aufbaut, die Verantwortung.

Das ist die Verantwortung von allen, die am Projekt beteiligt sind, inklusive Auftraggeber. Das heißt, wenn man die Barrierefreiheit mitnimmt vom Anfang an, dass die Texter wissen, wie sie am besten barrierefrei schreiben, dass der Designer klar ist Hey, Farbe, Kontrast und solche Sachen müssen stimmen. Der Entwickler weiß Hey, mein Menü muss z.B. über Tastatur auch noch zu bedienen sein. Dann sind die Mehrkosten eigentlich ziemlich klein.

Das stimmt, das hört sich plausibel an. Also man sollte quasi von Anfang an direkt barrierefrei planen, jedes Projekt und dann ist es gar nicht so schlimm.

Nein, es ist überhaupt nicht so schlimm. Es ist nicht so, wie die Engländer sagen. Es ist NOB Rockets Heilens. Es ist relativ einfach, wenn es nur um eine Webseite geht, etwas barrierefrei zu gestalten und zu codieren.

Das stimmt. Architect Architekt hat man auch schon mehr zu beachten.

Richtig? Ja. Und ja, das stimmt. Und z.B. es gibt ein super Artikel. Es ist leider auf Englisch. Ich darf das aber irgendwann für die auf Deutsch übersetzen von das A das Ali Collective. Man schreibt das A 11:11 Ypsilon für die, die das schon einmal im Netz gesehen haben. Das ist die Abkürzung für Access Ability, weil das Wort richtig hart ist, um zu schreiben. Und die haben einen Artikel geschrieben. Da steht Blinde Menschen besuchen meine Webseite nicht.

Dass das große Vorurteil und das Vorurteil ist nämlich zweierlei, dass man meint, barrierefrei Seiten zu machen, ist nur für Blinden. Und das zweite ist, dass Barrierefreiheit. Wenn man meint, dass sie nicht auf deren Webseite kommt, gar nicht wichtig ist. Und dann merkt man aber, dass ganz viel mit Barrierefreiheit zu tun hat. Sie hat gefragt Die Dame, die das geschrieben hat, Leute, die alle nicht geplagt sind von irgendwelchen Behinderungen oder Sehbehinderung oder was auch.

Was sind jetzt eure größte Irritation Faktoren auf Webseiten? Und dann sind die Reaktionen gekommen. Tonnenweise ja, wenn ein Menü so tut. Oder wenn ich das Menü nicht finden kann. Oder dies, das und jenes. Alles da, was da aufgelistet wird, hieße auch Barrierefreiheit. Das war echt echt interessant.

Ja, und wir denken halt immer an Blinde oder Behinderte. Wenn ich allein schon mit meinem Vater irgendwas im Internet zeigen will, dessen was älter, da merke ich auch, der geht halt nicht so damit um wie wir jetzt noch und wir werden auch irgendwann mal ankommen. Und das Barrierefreiheit ist ja auch für Sie jetzt nicht nur für Blinde, sondern für für Leute, die Farben nicht so unterscheiden können, dass es recht viele sind. Und gerade in der Pandemie, wenn wirklich nur noch quasi das Fenster nach außen ein Computer ist, dann ist das ja von immenser Bedeutung.

Ja, man, man merkt das nicht so schnell. Na, ist auch immer, wenn jemand zu mir sagt Ja, ich hab meine Webseite schon barrierefrei gemacht, ich habe die die Bilder benannt und so weiter. Und dann sage ich Na komm, geh doch mal mit deiner Tastatur. Versucht mal die Webseite zu bedienen und das ist für mich ein Steckenpferd, weil ich am rechten Arm eine Dauer Entzündung habe. Ich kann oft mein Maus gar nicht benutzen, besser wenn ich es nicht mache und daher auch als ehemaliges das meditieren.

Na na wie gehe ich halt gern über die Tastatur. Ja, und dann gelangt man oft ins Nichts.

Auf jeden Fall, wenn man jetzt wie wir viele Webseiten baut oder Applikationen für seine Kunden. Hast du irgendwelche Tipps, was? Was wären die drei Punkte, wo du sagst, da kann man, sollte man als allererstes darauf achten, wenn man barrierefrei in die Richtung möchte.

Ja, farb Kontrast. Auf jeden Fall. Es gibt jegliche Tools, um um das zu testen. Das zweite ist, ist die Website zu navigieren über Tastatur. Und das dritte ist ein bisschen weniger leicht, nur zu gucken, ob eine Webseite gut zu bedienen ist. Mit Screenreader, das heißt, das ist jetzt ganz technisch, dass der HTML semantisch sein muss. Aber ich weiß ja nicht, ob das für unsere Zuhörer jetzt zu technisch wird. Es ist.

Ich glaube nicht. Unsere Zuhörer sind eigentlich für die digitale Kohle schon die die technische Fraktion Rhein-Ruhr. Ja, das Wichtigste schon mal an die Technik.

Also ja, dann kann ich Lose legen, aber wenn ich anfange zu rappen, dann na, semantisch muss man ja eine eine Web page, also eine Webseite muss ja einen NAV Element haben. Das heißt nicht def Navigation. Dave Rowe ist Navigation, sondern Now now Element. Wir haben semantische Elemente. Und das ist schon ein Riesenärger, wo ich sehe, dass Leute Webseiten aufbauen mit irgendwelchen Crit Systeme und so weiter. Und da heißt alles TIFF. Also wenn du damit anfangs bist, hast du eigentlich schon verloren.

Das heißt, eine Affirmation soll noch heißen Eine Meinung soll mein heißen mein Content. Das was, was weniger wichtig ist, ist eine Arbeit und man muss eine Futter einsetzen zB. Und dann oft kommen die Fragen auf Aber was mach ich denn, wenn ich habe? Ich nutze Sektionen und Sektionen. Hat man ja oft, dass man die einsetzt, weil man z.B. will, dass der Hintergrund ganz durchzieht von links nach rechts. Das ist jetzt für mich persönlich der einzige Grund, eine Sektion einzubauen und sonst nicht.

Aber wenn jetzt deine Main Content deshalb aus drei oder vier verschiedene Sektionen besteht. Die kannst du ja nicht alle Menschen nennen, dann wäre es unlogisch für jemand, der in Screenreader benutzt und dann geht man schon mal ein bisschen mehr ins Programmatische rein. Dann muss man dafür die richtige Kote benutzen und dann sagst du Sektion und dann nützt man in Area Labels und wie man Area Labels einsetzt, kann man wirklich ganz gut zurückfinden, z.B. über Mozilla oder so. Und dann muss man ja sagen.

Dann sagt man wo ist mein? Und dann sagt man zu Tafel ist Label dabei und dann geht man dieses Label, ein Name, eine Idee. Man sagt, die ist so und so. Und dann der Titel ist auch eins, weil man man schon nimmt, die richtig als Hauptrollen sind, müssen das H1 sein. Und dann sagt man Hi H1, I, die ist Tacloban oder Deidre To. Das finde ich jetzt unglaublich schwierig, das nur über über Ton zu erklären.

Es ist ein bisschen was, was ich sehe. Ja, das ist unglaublich verwirrend. Ich kann da aber gerne mal einen kurzen Tutorial drüber schreiben. Es ist echt so einfach, dass sogar die Designer womit ich arbeite, die eigentlich gar nicht so unbedingt Hartman unterwegs sind, sagen. Ja, logo, ist ganz einfach, aber man muss es wissen, wenn man es hat. Ja oder oder. Versuch doch mal selber in eine Webseite zu navigieren und du kommst.

Bei jedem Furz kommst du wieder ins Hauptmenü rein. Das ist ganz, ganz irritierend. Na ja, immer wieder. Also da denkt man z.B. dran, es gibt Links zu machen. Macht man. Es gibt Blink unter den unter dem Logo z.B. und der Skip Link wird so codiert, dass die Außensicht ist. Da gibt es. Da gibt es. CSS und beispiel dafür. Und das kiplings. Fragt dann wirst du zu meinem. Und darum muss man das Main immer signieren.

Darf man das so designiert?

Kann man sagen ja.

Insofern ist das ein komisches Teusch wieder, nämlich eine Mikl Leitner.

Angenommen, wir würden jetzt sagen okay, wir machen eine Seite barrierefrei. Hast du da vielleicht schon so eine Idee? Wie viel Prozent von so einem Budget sowas ausmachen? Bryson Das 10 prozent oder sind das 25 Prozent? Gibt’s da irgendwie eine eine Idee, was sowas kosten würde?

Wenn alle, aber wirklich alle richtig mitmachen, die mitmachen sollten. Dann ist das höchstens. 15 prozent bis 20, aber mehr sollte das nicht sein. Aber wie gesagt, vorausgesetzt alle machen mehr alle Verstecks zu machen mit. Die Designe machen mit und vor allem der Kunde macht mit. Diese Partien zusammenzubringen, das treibt die Kosten wieder hoch. Dann ist man ja natürlich ein, zwei Stunden am Diskutieren, was und wie und wo Projekt aber eben ist. Mehr sollte es eigentlich nicht sein, weil man es vom Anfang richtig.

Wenn man es im Nachhinein macht, geht man auf 300 prozent.

Na ja, ist wahrscheinlich auch davon abhängig, welche Technologie man einsetzt. Früher haben wir ja alles quasi selber programmiert von von der Datenbank über PHP, dann zu HTML und CSS. Und inzwischen verwenden wir ja in der Regel Tools wie z.B. Content Management Systeme oder Web Baukästen oder sowas. Wie unterscheiden die sich denn? Da gibt’s sicher bessere und schlechtere.

Ja, da gibt es bessere und schlechtere. Aber ich bin dazu geneigt, nicht da ganz harte Aussagen zu machen, weil die oft bieten z.B. jetzt die Page. Ob das DEWI ist oder WP Bakery oder elementar. Dann sagen schon die, die und dann sage ich da mal ganz bös die Laien. Die sagen dann schon schnell Jaja, das nicht barrierefrei. Ich hab schon mal irgendjemand hat mal ein Video gemacht über Elemente oder z.B. out of the Box. Und wenn man in ein Element Art of the Box der Helling einen selbst leserzahl hellblau.

Und dann hat sie dazugesagt. Ja, das ist natürlich ganz schlecht für das Kontrastes sind die Titel wie kommen hellblau raus, hab ich gesagt. Ja, liebe junge Dame, du baust aber keine Webseiten. Das ist ganz klar. Weil du weißt ja, dass wir als Designer niemals diese hellblauem Titel so lassen, so wie wir es out of the box bekommen. Viele von diesen Beigbeder bieten tatsächlich die Tools, mit Attributs zu arbeiten und so weiter. Aber das ist auf den ersten Blick nicht klar.

Es wird natürlich ganz kritisch, wenn man mit Page Bilder arbeitet z.B. und und sämtliches Zeuch da über deren Widgets reinhards mag. Und dann stellt sich heraus, dass das nicht so einfach mit Attributes noch zu versehen ist oder so, dann wird es teuer. Aber das gehört auch zum Prozess vom richtig machen. Das heißt schon am Anfang von einem Projekt bestimmt man, mit welchen toujours man arbeiten will. Hm, ja, und es ist einfach wichtig, dass man da von Anfang an jemand dabei hat, der auch Coding mäßig einfach checken kann, ob ein System sich umbiegen lass, um alles barrierefrei zu machen.

Also in der Planungsphase schon direkt berücksichtigen.

Sehr sehr unglaublich wichtig z.b. Ich bin jetzt bei Passbilder bin ich natürlich ein ganz großen Element Vorfilm, aber in aller Ehrlichkeit. Wenn etwas wirklich von Stein ab barrierefrei gemacht werden muss und man will unbedingt ein Passbilder artigen Tool benutzen, würde ich sagen nur zu oxidieren. Weil man da ganz viel selber steuert. Aber in meinem Element kann man weniger steuern.

Ja, ist halt teilweise auch. Hängt halt auch nicht nur vom Passspiel ab, sondern zum Beispiel, dass man Texte einfach verfasst. Und ja, ja. Es sei aber Passbilder ist natürlich wirklich ein großer Punkt. Was so in den Bereich Entwicklung reingeht und die Darstellung holt, bringt er weil valides HTML raus. Was natürlich auch ein großer Punkt ist. Spannendes Thema auf jeden Fall. Ich bin gerade in einem internationalen Projekt mit Barrierefreiheit beschäftigt und du bist ja auch mehr so international unterwegs.

Da gibt’s wahrscheinlich weltweit große Unterschiede. Wo ist Barrierefreiheit besonders wichtig, wo er nicht, so kann man das sagen geografisch meinst ja. In USA hab ich mal gehört Arkadia brauche ich geografisch. USA, die haben die Amerikaner. Diese Welle, die часть. Abgekürzt. Ada. Und wenn man материалы kommt, blühen sie Logout. Ein Tipp in Google, dann kriegt man fast ein Herzversagen. Die Webseiten, die da barrierefrei sein sollten, die werden auch echt von Leuten aktiv aufgesucht.

Es ist das neue ambulante Chasing für die, die diesen Ausdruck nicht kennen. In Amerika sind die Anwälte natürlich gerne noch Kurono. Die verdienen die, die, die und die. Es gibt die, die gehen hinter Krankenwagen nach. Oder Unfälle. Oder hören das ab und fahren da hin und weg und pinkeln an die Opfer an und komme. Ich vertrete dich und wir machen da einen riesen Schadensersatz. Das ist das Amulett Chasing. Und wir haben heute zu tun, in Amerika mit das Digital Ambulanz zu sehen.

Und das ganze ist in einströmt Vorstellung willkommen. Damals als eine große piesackt Kette so aus dem Kopf gezogen. Ich glaube Dominus Pietà hat jemand Dominos verklagt, weil er sagte, ich konnte über eure Seite keine Pizza bestellen. Ich bin blind und das ging nicht. Und dann hat er gesagt Ihr habt eine gesellschaftliche Rolle, denn ihr seid Dominos Pizza. Ihr liefert Pizza über ganz Amerika. Also ihr seid unter diesem Disability Act und das hat Dominos verloren.

Oh je, das hat eine ganze Menge Kohle gekostet. Ich weiß nicht mehr, wie viel aber das war. Das hat, glaub ich, richtig wehgetan. Was aber viel wichtiger ist, diese Sache ist Es hat Jurisprudenz. Gemacht für das digitale ambulante Chasing. Und daher wird dieses Prozesses von Barrierefreiheit jetzt nochmal richtig angefeuert. Wobei ich sagen muss. Ich finde es peinlich, dass Barrierefreiheit jetzt genommen wird als Oh, wir müssen das machen, sonst haben wir nicht die Gesetze erfüllt.

Leute macht Barrierefreiheit aus menschlichen Hinsicht. Ich meine, egal ob das auch noch gerichtliche Folgen hat. Ich meine, da sind ihr hier in Europa leider nicht so beeindruckt von. Und ja. Ich möchte eigentlich auch gerne auf dem Thema eingehen, weil ich hab die Gefühl, dass die Barrierefreiheit für die, die da nicht unbedingt von abhängig sind, nicht barrierefrei gemacht wird.

Ja, was wahrscheinlich eine große, ein großer Ansporn wäre wir, wenn es Geld kostet. Also sprich Umsätze, wenn jetzt zumindest ein Onlineshop das sollte. So sowieso tut es so oder so. Man sollte vielleicht mal so eine Art so eine App Studie machen. Barrierefrei sollte man so viel Umsätze nicht, barrierefreie sollte man sowieso viel weniger, damit die Leute sehen Okay, da sind auch wirklich Leute im Internet unterwegs, die halt mehr einkaufen können, wenn ein Shop barrierefrei.

Es gibt ja ein gutes Beispiel. Wir hatten das ja untereinander schon mal z.B.. Man vergreift Sache für kleine Sachen, für kleine Kinder. Wer kauft da mehr als die Eltern?

Die Großeltern?

Genau. Und wenn dann alles hellgrau und und und gleich blau und alles ist. Also ich meine, ich bin jetzt auch nur 50 na. Ach, ich hab mir das zu lesen. Und wenn die Großeltern da nicht bestellen können, wenn das nicht leicht gemacht wird, dann, ja dann, dann ticken die halt ab. Also man sieht das an den @Manfred. Ich sehe das öfter im Netz. Das sage ich. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich habe so eine tolle Webseite und so eine tolle Dienstleistung und super Produkte.

Und ich habe höllische Bound Reade. Und dann gehe ich da drauf und dann mache ich erst mal die Tastatur testen, denke ich. Okay, das geht schon mal nicht. Und dann guck ich mir mal die Farben an. Und ich habe so ein Programm. Das kostet nichts. Ist umsonst auf Meck. Das heißt 10 da Tunesien. Ich bin mir sicher, dass es das für Windows auch geben wird, vielleicht sogar für Linux. Damit kann man auf eine Website sehen, wie eine Webseite aussieht für jemand, der eine Farbenblindheit hat, irgendeine Variation von.

Und wenn man bedenkt, dass zwölf Männer weltweit farbenblind ist. Das ist erschreckend. Das ist ein riesen riesen Anzahl. Ja, das stimmt ja, dass solche Sachen. Ich z.B. habe ÂDas. Das merkt man ja auch. Ich bin immer ein bisschen erregt. Ein bisschen schnell abgelenkten zu sein zeigt, wo ganz viele Animationen drauf sind. Da bin ich weg. Auch wenn eine Webseite für mich das Produkt, was ich unbedingt haben möchte verkauf, dann denke ich.

Vergiss es. Weg. Ich kann nicht. Es wird mir schwindlig.

Achtung bei Animationen. Interessant. Ja, das ist ja gerade momentan im Kommen. Irgendwie dieses Motion Storytelling, wo dann Sachen von unten und links und rechts reinfliegen. Also ganz modern kann man machen. Ist für die Barrierefreiheit platt gesagt voll Scheiße. Okay. Aber man kann es so programmieren, dass man Morcheln Redaktion respektiert. Das ist auch eine Setting im Coding. Dass man das so macht, dass wenn ein Besucher in seiner Browser das getickt hat. Ich möchte Marshall in Aktion haben.

Dann kann man z.B. sagen Okay, ich habe jetzt einen super Effekt, wo das Medium rein fliegt. Und da sagst aber wir haben Kostenreduktion angeklickt hat, sollte das dezent nur fade in machen oder so..

Puh, wo lese ich das dann aus? Bei den Einstellungen vom Browser mauscheln, mauscheln, das kannst du nicht auslesen. Du musst das einfach voraus einprogrammieren Malchen Redaktion einfach googeln. Okay, ja, ich Designer und Designer muss auf solche Sachen achten und auch das wieder im neuen Projekt. Muss man sich mit jemand, der sich mit Barrierefreiheit auskennt. Und glaub mir, es gibt Menschen, die sich noch viel besser mit Barrierefreiheit auskennen als ich. Man muss sich da hinsetzen und dann anfangen gross zu bedenken.

Wie wollen wir das machen? Wir wollen diese Effekte drin machen. Und was machen wir denn, wenn wir da einen eine Alternative bieten wollen? Und das ist. Das sind Sachen, wo man sich gar nicht bewusst ist, dass auch das sehr wichtig ist und z.B. auch mit mit Design natürlich. Kontraste sind Komputer. Man kann das checken. Ja. Aber. Aber Neon gelb. Auf eine dunkel rosa Hintergrund kann sein, dass der Kontrast ja gesagt hat.

Der Typ 3 HWK super. Aber ich bin Spike weg von dieser Webseite, weil das einfach kacke aussieht.

Aber der Designer ist also mein Endgegner, wenn es um Exzesse Ability geht, weil der Wilds natürlich immer irgendwelches Lüder haben und es muss sich bewegen und es muss schön schön zurückgenommen sein und filigran oder das finde ich immer sehr schwierig, Designer dahin zu kriegen, dass sie da mitmachen und so ein bisschen in Richtung barrierefrei.

Auch Design finde ich unglaublich schade. Ja, es ist auch mein größter Gegner. Immer wenn Sie mich Fragen stellen. Na ja, wenn es barrierefrei sein. Kann ich keine schönen Sachen mehr machen. Und dann frage ich auch oft Hey, du bist dafür ausgebildet, oder? Warum nimmst du das nicht als eine Herausforderung, anstatt es als eine Bremse zu sehen? Was bist du denn für ein Designer? Kannst du nicht mit solche Herausforderungen umgehen? Bist du dann auf einmal kein Designer mehr?

Also das sage ich auch und man muss auch oft das ist natürlich ein Wortspiel. Aber ich würde einfach sagen, alles was funktionell ist, muss barrierefrei sein. z.B. Es ist natürlich super super, wenn du ne ganz tolle Schrift hast. Mit viel Pillepalle und Kör liest und weiß, nicht wahr? Und da machst du deinen Titel draus. Sorry, aber das ist blöd.

Ja, das haben wir ja letztens schon bei unserem Audit gesehen von der siene KÃlte von ihrem Bekannten Anja, dass wenn du als Designe irgendetwas besonderes machst, z.B. das Logo, worüber du die Startseite erreichst unten links anstatt oben links, ist es schon schwierig.

Ja, das auch. Aber ich glaube im Grunde genommen ist es einfach ein Unwissen. Wirklich ein Unwissen jedes Mal. Ich bin bei vielen Meetups eingeladen. Ich spricht da immer drüber und man sagt ja, im Land der Blinden ist der einäugige König. Na ja, da sagt Ich fühle mich immer diese Einauge und es ist immer wieder höre ich Menschen, die sagen Ah, da war ich mir gar nicht bewusst. Ich war mich. Da sind solche einfache kleine Sachen und z.B. wenn es eine Kunde sagt Ja, hör mal, das hier sind meine 4 Corporate Colas, na, dann muss man auch den Kunden erklären können Ist es super, dass du solche schöne Corporate Carlas hast.

Aber die Überschriften machen wir trotzdem dunkel, schwarz, dunkelgrau oder wir machen sie dunkelblau oder schwarz oder was auch und nehmen deine Corporate Carlas zur Unterstützung vom Design. Aber nicht die Carlas nehmen für die Headlines, weil das so schön im Corporate System drin passt. Aber echt dieses Unwissen. Also ich war auch unwissend. Ich habe auch jahrelang gedacht, ich mach das, okay. Und das war aber echt nicht so. Ich hätte auch vermutet, dass ich das schneller entwickelt mit der Barrierefreiheit, weil ich glaube, ja, korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

2018 müssen zumindest in Deutschland alle behördlichen Seiten barrierefrei sein. A Erreichen und da sind wir glaube ich noch gar nicht.

Nee, in Holland auch nicht. Ich war echt schockiert. Von 2000 Seiten waren es glaube ich 80, das ist ja nicht nicht gut, ne? Aber ich kann. Ich kann es verstehen. Ich bin. Ich bin empört. Und ich verstehe es, weil es noch mehr kostet, diese Seiten barrierefrei zurückzubauen. Da haben wir es wieder aus einem, einem Volvo, einen Mercedes zu bauen. Nee, da muss alles neu gemacht werden. Und dann versuchen sich natürlich sämtliche Leute decision makers.

Die wollen ihren Haut retten, weil es ganz klar wird, dass in dem Prozess vom Anfang an schon diesen Fehler gemacht sind. Falsches System gewählt, sich nicht gut informieren lassen. Holländisches sagen wir ja, der weit weg von meinem Bett schon da. Da rollen Köpfe, Massenlager und das ist. Es ist wirklich schade. Und ich würde all diese Behörden und Gemeinden auch sagen Leute, hört auf Finger zu zeigen, wer es falsch gemacht hat und so weiter, ist gar nicht interessant.

Für unsere Gesellschaft ist es einfach wichtig, dass alle Zugriff haben auf diesen Webseiten. Stellt euch vor die, die es jetzt nicht brauchen, stell euch vor, du bist allein. Es ist niemand da, um dich zu helfen und du musst deine Steuerabgaben machen. Und wenn du sie nicht machst, dann weißt du, dann bekommst du in 2 Wochen vom Finanzamt weiß ich nicht, was für ein Bußgeld das dich direkt in ihm in Probleme treibt. Da sitzt du da und du kannst das nicht machen, weil bei sowas einfach.

Kacke programmiert ist.

Ja, das ist wirklich wahr für den für den täglichen Umgang gewinnt das Internet natürlich immer mehr an Bedeutung und somit natürlich auch, dass jeder Zugriff darauf hat und damit umgehen kann. Deswegen ist das natürlich unglaublich wichtig. Ja, Anne Mikel, das war ein sehr interessanter Talk. Vielen Dank. Hast du die Seite gefunden hast?

Ja, gerne. Ich komme wieder. Als Schlusswort gehen wir den Leuten vielleicht mit den Zukunft direkt bei der Planung an Barrierefreiheit denken und dann wird es auch nicht so teuer.

Macht man das ja. Ich glaube, das ist gut alles. Ich glaube, das ist gut und man darf mich ja immer suchen können.

Genau wir Links in einer Seite würde ich auf jeden Fall in die Shownotes packen und fragen Was hast du damals gerne?

Gerne?

Mach’s gut. Tschüss.

Ja, spannend, spannend. Was glaube ich immer sehr wichtig ist, ist, dass man bei Barrierefreiheit nicht immer an den Extremfall denken muss. Es geht natürlich auch darum, dass eine Website für Blinde noch lesbar ist. Aber es geht eben auch und das hat sie ja ganz schön mit den Kontrasten glaub ich auch erklärt. Es geht eben auch darum, dass bei Einsätzen Sinnverlust. Du hast am Anfang von dem Interview schon gesagt, gerade auch altersbedingt. Es fängt an mit größeren Buchstaben.

Es fängt damit an, dass sich die die Schriften heute ja zum Glück leicht über den Browser verändern kann. Früher war das ja auch ein Problem. Aber das ich immer Kontakte einstellen kann und auch einfach auf die Ralfs Unfähigkeit meiner Besucher achte.

Genau. Nicht nur da ist manchmal es auch einen Arm gebrochen. Nur wie blöd gefallen ist und das dann mit der Tastatur alleine und die Webseite bedienen kannst und nicht auf die Maus angewiesen bist z.B. fand ich auch sehr interessant. Ja, es gibt so viele Sachen, die denken gar nicht erst in dem Moment, wenn es wirklich passiert ist. Aber jeder hat das mal gemerkt. Wenn er den Armen giebts hatte und versucht sich zu kämmen oder die Schuhe zu binden, dann bist du alleine schon ziemlich aufgeschmissen.

Und das eben auch am Browser.

So sieht es aus. Vor allen Dingen, wenn die Digitalisierung in Deutschland denn auch mal klappen sollte und du angewiesen bist darauf, dass du Behördengänge digital erledigen kannst, dann ist es natürlich sinnvoll, niemanden auszuschließen.

Jetzt mache mal einen ganz großen Punkt, was Digitalisierung in Deutschland gesagt. Ich bewege mich jetzt also weit weg von diesem Thema. Lasst uns zum Schluss noch mal kurz über die Pandemie reden. Da hat glaube ich überhaupt nichts geklappt, was Digitalisierung anging. Wie sieht es da aus bei dir? Schon geimpft?

Nein, ich bin noch nicht geimpft. Aber ich hab jetzt auch keine Lust mich da irgendwie vor zu drängeln über Vitamin B, weil das als viele von meinen Bekannten tun, die sagen Ja, ich kenne ein Arzt und Joel, der mir mit dem hab ich schon gesprochen und dann bissal geflutet und dann hab ich ein bisschen Astra egal was übrig geblieben ist bekommen. Ich war einfach Braß brav zu Hause sitzen, was ich die ganze Pandemie über gemacht habe und warte darauf, bis das die Priorisierung aufgehoben ist.

Und dann will ich von meinem Hausarzt vorstellig werden und dann fahr ich mal nach, ob es denn auch was für mich noch gibt.

War ich im Moment das Gefühl habe, die Aufhebung der Priorisierung ist eigentlich erst, sondern eine hilflose Reaktion darauf, dass dieses ganze Management gescheitert ist. Das klingt so ein bisschen nach Wir haben eh nicht genug Boote zurzeit, dann rette sich, wer kann. Also was ich von den Ärzten höre, ist das jetzt da, wo ja schon die Priorität aufgehoben ist. Für Piontek ist es absehbar, für Astra ist sie ja schon aufgehoben. Es ist kurz davor, dass sich die Leute vor den Arztpraxen prügeln und es wird teilweise wohl ziemlich anstrengend, gerade auch für Praxis Mitarbeiter, weil einfach der Bedarf, der jetzt damit geweckt worden ist, überhaupt nicht erfüllt werden kann.

Genau die Impfdosen wird wohl auch knapp und ich bin jetzt wirklich nicht so gefährdet, weil ich ganz schön arbeiten in meinem Homeoffice. Ich brauche jetzt eigentlich nicht unbedingt irgendwie die nächste Party innerhalb der nächsten Woche. Also ich kann auch gut abwarten, das würde ich auch tun. Aber es ist natürlich, wie du schon sagst, eine Katastrophe, was da mal wieder passiert ist in Form von Planung und Durchführung, was halt auch mit der mangelnden Digitalisierung zusammenhängt. Ja, da geb ich dir recht.

Was die Verteilung der Impfstoffe angeht mag es setzt sich vielleicht irgendwie noch zurecht ruckeln und mit viel Einsatz der Ärzte und vor allem ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann irgendwie noch gehen. Aber was natürlich eine absolute Katastrophe ist, ist, dass man jetzt auf die Idee gekommen ist, man könnte ja auch einen digitalen Impfpass machen. Ich glaube, seit über einem Jahr wird ernsthaft erwogen, dass schon in diesem Jahr ein Impfstoff verfügbar ist. Ich weiß nicht, warum man nicht vorher darüber geplant hat.

Vielleicht ist keiner auf die Idee gekommen. Man kann ja eigentlich nur noch mit Zynismus und Unverständnis reagieren. Aber das Problem ist natürlich, dass die überstürzten Versuche, mit denen man jetzt meint, das Problem lösen zu können, dann natürlich wieder vorhersehbar wieder in neue Probleme führen. Wir haben es ja bei der Einführung der Kona App gesehen, die letztendlich ein großes EEP Monster geworden ist, das dann trotz aller Beteuerungen und Bemühungen dann doch nicht dem Datenschutz so richtig genügt hat.

Datenschutz Thema haben wir beim letzten Mal besprochen. Das will ich heute nicht mehr aufmachen von der Seite. Aber was letztendlich zu so einem Vertrauensverlust geführt hat, dass es zumindest an dieser technischen Seite eine ernsthafte Bekämpfung der Pandemie kaum möglich war. Da war dann hinterher die Luca App, die dann auch nicht ganz sauber war, aber die zumindest funktioniert hat. Wahrscheinlich doch eine grosse Hilfe zumindest für den Einzelhandel, um sich mal eben einzuloggen und zu sagen Hey, ich bin jetzt hier in diesem Laden gewesen.

Hat zumindest funktioniert. Ich glaube, ich glaube, damit sind wir nicht allein. Ich habe letztens gehört, dass die Schweiz wohl versucht hat, einen digitalen Impfpass zu bauen, der aber noch nicht kommen wird, weil die hatten da wohl gravierende Planungs Mängel drin. Oder sich jeder als Arzt anmelden konnte und die Gesundheitsdaten einsehen. Die haben es also auch nicht besser gemacht. Ist auch ein schwieriges Thema. Halt jetzt so überstürzt irgendwelche irgendwelche Impfpass, Apps oder digitalen Pässe auf die Beine zu stellen.

Da sind wohl die Behörden noch sehr überfordert mit. Nicht nur bei uns jetzt mit Sicherheit. Aber wie gesagt, das war ja nun wirklich mehr als ein Jahr Zeit. Man konnte damit rechnen, dass es irgendwann zu diesem Punkt kommt, dass man impfen kann und man hätte vorsorglich da sicher irgendwas machen können. Also ich denke, da hätten dann auch Berater von den verschiedenen Bedenkenträgern der Datenschutz Seite sicher auch bereit gestanden, um das ganze dann wirklich auch sicher zu machen.

Also mit mehr Zeit wäre das sicher gegangen. Jetzt haben wir die Situation, dass in wenigen Wochen jeder von uns seinen gelben Impfpass mit einem Aufkleber, den wirklich jeder auf dem Tintenstrahldrucker nachmachen kann und mit einer Kugelschreiber Artzt Unterschrift die ja nun auch keiner wirklich überprüfen kann hat und die die Fälschung kannst du glaub ich mittlerweile schon Telegram Gruppe bestellen, so wie ich letzte Woche gehört habe. Das heißt, dass im Nachhinein dann noch zu digitalisieren dürfte sehr schwer werden, weil diese Informationen jetzt vorliegen.

Wir werden uns überraschen lassen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir nicht in der nächsten Folge, aber vielleicht in einer der nächsten Folgen schon wieder einmal zusammensitzen. Vielleicht im Super 7 000, vielleicht in einem unserer Büros und dort wieder eine echte Aufnahme mit dem Mikrofon machen.

Das toll. Und dann können wir darüber reden, wie das mit den gelben Pässen im Rahmen des des Endes der Pandemie denn jetzt so funktioniert hat. Weil es ist natürlich immer so, wenn du irgendwas wirklich scharf überwachen möchtest, dann müsste in einem George Orwell 1980 ich ab und deswegen dieses Überwachung, das funktioniert halt nichts umfänglich, ohne dass du Freiheiten schneidest. Das ist richtig. Aber was muss man alles speichern? Es hätte die Grunt Information gereicht. Überhaupt, dass meinetwegen jemand zwei Impfungen hat.

Man hätte noch nicht mal dazu vermerken müssen, welche Impfungen man hätte es auf Landesebene machen können, sodass es keinen Cent bundesweiten Zentralregister gibt. Also Datensparsamkeit gebe ich dir immer recht, ist sicher nötig, aber grundsätzlich solche Modelle nicht zu entwickeln, weil man von vornherein Bedenken hat, ist sicher auch der falsche Ansatz. Aber nochmal ich lass in Zusammenhang mit diesem digitalen Imps Ausweis lasse ich wirklich kein Argument gelten, was sich jetzt auf Zeitmangel beruft, weil der ist, der wäre nicht da gewesen.

Also das wäre wirklich vollkommener Unsinn.

Ich bin dafür. Bei der nächsten Pandemie organisierst Sudhaus Schiffern.

Ich weiß, es ist immer leicht. Wir haben wieder 80 Millionen Trainer, die am Rand stehen. Aber in so ein paar Punkten, glaube ich, liegt man da nicht so ganz falsch. Wenn man behauptet, hier wäre mehr Zeit gewesen, wäre mehr Zeit gewesen und man hätte sich auch präziser informieren können. Weil da sind ja eigentlich viele Leute unterwegs, die irgendwas verkaufen wollen. Thema Lobby in der Politik und das hätte man definitiv besser machen können.

Ich glaube, jeder, der halbwegs mit seinem Computer umgehen kann, könnte es besser als unser Gesundheitsministerium. Aber damit lehne ich mich jetzt vielleicht auch sehr weit raus. Ja, dein Sohn geht schon wieder zur Schule, oder? Wie sieht es da aus mit der Digitalisierung? Klappt das wenigsten mit dem Homeschooling inzwischen. Da hab ich so ein bisschen den Einblick verloren.

Das ist eine ziemliche Katastrophe gewesen. Also er geht ja, die haben jetzt Wechsel Unterricht in der vierten Klasse. Der geht halt an einer Woche drei Tage in die Schule, an nächste Woche zwei und das halt im Wechsel mit dem Rest seiner Klasse. Aber ich frag mich ehrlich gesagt, was die Lehrer so die restlichen Tage machen. Also das da war jetzt wirklich sehr wenig, wo ich das Gefühl hätte, die bemühen sich darum, einen Unterricht an die Kinder reinzubringen.

Das hat mich ein wenig überrascht, dass da so wenig passiert ist. Anfangs war es so ein bisschen Digitalisierung. Ja, wir machen hier und da mal eine kleine Videokonferenz, aber es hat dann komplett nachgelassen und wir macht eigentlich die halbe Woche quasi nichts, kriegt ein paar Aufgaben mit und das war’s. Das hätte auch besser laufen können. Meine ich.

Ich hab heute Morgen im WDR noch ein Interview gehört mit der nordrhein westfälischen Schulministerin Yvonne Gebauer, die da jetzt beteuert hat, dass jetzt, wo auch die Biergärten schon fast vor dem Öffnen stehen, die Schulen aber geschlossen bleiben sollen, nachdem sie ja vehement die Öffnung der Schulen auch verteidigt hat, noch eine Woche vor den Schulferien, als die Inzidenz so richtig hoch war. Ich habe manchmal das Gefühl, im Schulministerium hier in NRW steht die meiste Angst vor der Digitalisierung, weil dann die Politik damit vorher berechenbar wäre.

Ja, oder die Lehrer das auch nicht schaffen. Tatsächlich, weil wir haben wirklich okay ist eine Grundschullehrerin, aber die kann es halt einfach nicht. Die arbeite nicht in dem Umfeld wie wir, die die macht halt singen und klatschen den ganzen Tag mit den Kindern. Und wenn ihr die an Computer setzt und sagt Mach jetzt mal ein politische Classroom für deine Klasse, dann ist sie einfach überfordert.

Aber deshalb ist auch glaube ich nicht den einzelnen Lehrern der Vorwurf zu machen, es gibt hier sicher einige, die sich da drauf zurücklehnen, dass sie dann am Wochenende mal eine PDF-Datei verschickt haben und meine damit wäre. Da nehmen digitalen Unterricht genügend getan. Aber ich war bei vielen. Ja, die sind in unserem Alter und älter, haben sich aber eben nie mit Digitalisierung befasst, können vielleicht gerade mal mit ihrer Facebookseite umgehen und denen ist jetzt erst einmal kein Vorwurf zu machen.

Also ich glaube, hier ist schon die politische Seite gefragt.

Nee, das muss politisch gesteuert werden. Gibt’s aber auch Budgets für schon seit Jahren? Dass Sie, dass die Schulen digitaler werden sollen? Das passiert halt einfach ein wenig. Ich habe also nicht das Gefühl, dass die Politik halt mit anderen Themen beschäftigt sind und dass es deswegen Acorn Vogels geht. Aber vielleicht sehen wir positiv wir sind ja optimistische Menschen. Hat sie Pandemie zumindest dahingehend geholfen, dass das jetzt mal das Bewusstsein dafür geschaffen wurde, dass sowas wiederkommen kann?

Und nein, ich will nicht wiedergeben, wie der Ochs vorm Berg stehen und überhaupt nicht am Rubikon. Vielleicht tut sich da jetzt was.

Ja, ich bin froh, dass ich in den letzten Monaten das Problem mit Kindern und Schulen nicht hatte. Ich glaube, ich wäre da wahnsinnig geworden. Bei mir war nur das Thema Hundeschule akut und die arbeiten bereits mit Video Schulungen und sind durchaus digitaler, sind aber glaub ich auch keinem Ministerium unterworfen. Von daher mag das vielleicht alles etwas leichter funktionieren.

Vielleicht ist das Handy deswegen besser vorbereitet.

Ja so mit diesem Politik Bashing, das aber einfach mal nötig war. Das musste raus, würde ich sagen. Gehen wir zuversichtlich auf unsere nächste Folge zu Interview aufgezeichnet. Es wird um Facebook Marketing gehen, aber dazu mehr dann in der nächsten Folge.

Schönes Thema, da freue ich mich auch drauf.

Christian bis dahin.

Bis dahin glüht weiter. Macht’s gut.

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