Kategorie: Podcast

  • Episode Neun | Digital im Lockdown

    Episode Neun | Digital im Lockdown

    Chris Wojzechowski von der aware7 GmbH erschreckt uns mit Sicherheitproblemen, Mario Wolf und Max Lüdov von WPDUS sprechen über Datenschutz. Und Simone Sarodnick kommt mit frischen SEO-Häppchen für Unternehmen, die jetzt im Netz besser werden wollen.

    Diesmal leider keins aufgrund technischer Probleme. Danke Merkel.

  • Episode Acht | Corona Am Horizont

    Episode Acht | Corona Am Horizont

    Unser Christian hat in letzter Zeit häufiger die Aufgabe, verlustig gegangene Domains seiner Kunden wieder einzufangen, der alte Internet-Cowboy. Außerdem hat Stefan mit Menschen auf der Digital Demo Day 2020 geredet. So freundlich uns ein Interview zu geben waren

    Guido Schubert | Fischertechnik GmbH, Stuttgart
    Mathias Schreiber | TYPO3 GmbH, Düsseldorf

    Aber ACHTUNG: Meetups, die wir in dieser Folge noch in fröhlicher Erwartung ankündigen, sind leider doch wegen COVID19 ABGESAGT worden.

    Dankeschön an unsere Interviewpartner und viel Spaß mit den Interviews an unsere Hörer.

    Diesmal leider keins aufgrund technischer Probleme. Danke Merkel.

  • Episode Sieben | Frische Programmierer der Herzen

    Episode Sieben | Frische Programmierer der Herzen

    Christian erzählt von der Sinnhaftigkeit der Arbeit von SuperCode und, dass er sich freut als „Master Trainer Frontend“ dort mitmachen zu können.

    JavaScript ist überall und Stefan auch. Er war auf dem Campfire und hat uns ausserdem ein Interviewe mit Nils Binder von 9Elements mitgebracht, der bei der RuhrJS in Bochum mitwirkt. Nils erzählt uns vom Responsive-Design-Prozess für auch sehr grosse Bildschirme.

    Die Digitalwirtschaft wird gefördert. Bei Github gab es sanktionsbedingte Sperrungen. Huawei wird von den USA sanktioniert und Chrome dominiert das Netz.

    Der zweite Teil des Interviews mit Marcus Mitter von 360-up ist auch noch drin.

    Zum Schluss wird Stefan nostalgisch und redet über die Schwebebahn in seiner alten Heimatstadt Wuppertal.

    [00:00:00] Music.
    [00:00:05] Okay heute reden wir über das dreimonatige Bootcamp bei Super Code dann reden wir über die Ruhe des Konferenz am dazu ein Interview.
    [00:00:14] Mit Nils Binder mitgebracht dann dahin über digitale Monopole haben außerdem noch den zweiten Teil des Interviews mit Markus Mütter und deinen 360up
    [00:00:23] Service der Stefan erzählt noch was Spannendes aus seiner Heimatstadt Wuppertal über die Schwebebahn
    [00:00:28] los geht’s oder sind wir ja mit einer richtigen ganze Folge in zwar VII wenn wir richtig gezählt haben die siebte Folge der digitalen Kohle und die hatten ja zuletzt eine kleine extra Folge und einem längeren Interview dem
    [00:00:45] Sergio
    [00:00:46] von Super Code und welches richtig mitbekommen hat sich da bei euch eine engere Verbindung ergeben und du bist da jetzt auch tätig wichtig ich bin der Christian der Datenverarbeitungskaufmann der Herzen und
    [00:00:57] bin inzwischen auch Master Trainer Frontend bei super Kot weil wir hatten in der letzten Folge die keine Folge war ein Interview mit Sergio kardial von supercoat und der hat uns erzählt
    [00:01:06] wie geil das dreimonatige Bootcamp ist was ihr wirklich Leuten programmieren beigebracht wird wieder Bock drauf haben das ist genau das was die Wirtschaft braucht wir brauchen Programmierer
    [00:01:15] und das macht super Kot und die haben halt noch einen Trainer gesucht und ich hab gesagt auch wenn die Trainer suchen nicht das für eine gute Sache halte wirklich mal ein anderes Programm ihr Training anbieten passt das normalerweise der Fall ist
    [00:01:27] Training für die Teilnehmer keine Schüler Lehrer Situation sondern wirklich gemeinsames Erarbeiten von Kompetenzen dann sollte ich da auf jeden Fall mitmachen.
    [00:01:36] Das hat super gut aus so gesehen und jetzt bin ich seit zweiten 9 Teil von super Kot als mastertrader Frontend das Besondere ist bei dem
    [00:01:44] Bootcamp das hier mehrere Trailer die Teilnehmer betreuen hat ihn wirklich gute Qualität bereitzustellen und Inhalte des Bootcamps ist halt Webentwicklung allgemein also
    [00:01:54] was spielt dabei zusammen wenn man eine Webseite sieht
    [00:01:58] und dann geht das vom allgemeinen ins spezielle fährst über HTML dan CSS und zum Schluss schreiben sogar ein in react und Vanilla JavaScript.
    [00:02:07] JavaScript ist zurzeit ein großes Thema das läuft auf vielen Geräten überall im Aldi Internet of things im Kühlschrank im Toaster
    [00:02:14] läuft JavaScript und natürlich auch auf Webseiten aber dazu hast du doch noch was zu erzählen dass unser ja das ist ein wichtiger Termin auf dem Hinweisen sollten das war finde ich am 5 und 6 Oct
    [00:02:24] Tober in Bochum Ruhe GS Stadt das ist die jährliche JavaScript Konferenz und da gibt’s dann dich einiges zu dem Thema ich weiß gar nichts da Karten gibt versucht es einfach mal also man müsste sich eigene anmelden können Sie wenn Sie nicht auf der Webseite jetzt hier nichts anderes ist E-Tickets na dann und was mir persönlich sehr gut gefallen hat auf dieser Seite ist das Einstiegs Logo und es macht auf jeden Fall sehen sich diese Seite ganz speziell diese Seite mal auf einem sehr kleinen einem sehr großen Farm einem sehr großen Bildschirm anzuschauen
    [00:02:50] weil da hat dann auch der Nils Binder mitgewirkt und Denise Binder habe ich schon vor einiger Zeit und genau zu diesem Thema mal interviewt aber wir bringen das Interview jetzt endlich in dieser Folge und auch
    [00:02:59] passend zur Ruhe gsj alles weiter erzählt er dann in den kommenden 20 Minuten ich gucke mir die Seite gerade auf
    [00:03:07] dem smartphone Andy 2019. Ruhe grs.de muss das wirklich ein ausgesprochen herausragendes Design also es wirklich nicht von der Stange du siehst jetzt eben schon komplett alle Menü Darstellung und vor allem dieses animierte Bild in der Mitte siehst du da auf deinem Smartphone schon ganz anders als ich hier auf dem großen Monitor
    [00:03:25] was sichert SVG eben entsprechend anpasst und mir ganz originelle Art seit wie man eben weitaus mehr in Responsive Design machen kann als einfach nur Spaltenbreite größer oder Texte um zu Schicht.
    [00:03:36] Aber auch dazu erzählt mir jetzt gleich noch was im Interview und da geht’s ja auch in die progressive Web App ist ja eigentlich nur JavaScript um die deine Webseite generiert und die alt auf allen Geräten so läuft als wäre es eine native Apps im Google Play Store oder von
    [00:03:50] Apple das ist hierbei die Entwicklung klar und da hat sich natürlich auch in letzten Jahren sehr viel einfach durch die dortige höheren Geschwindigkeiten getan offen wir ja
    [00:03:58] Running Gag in diesem Land natürlich da immer noch am wenigsten Power haben aber wahrscheinlich gibt’s auch schon viel geilere und besser und schneller laufen treibst in allen anderen europäischen Länder achso.
    [00:04:07] Jetzt im dritten Anlauf moderiere ich noch mal an
    [00:04:09] alles weitere zu GS und nein nicht zu dies alles weitere zu Umsetzung von interessanten responsive Designs vor allem auch
    [00:04:17] in großen Ausgabe Umgebung wird euch jetzt der Nils App
    [00:04:21] erzählen wenn man an Bochum denkt denkt man Grönemeyer Currywurst und natürlich an ein Elements eine nicht unwesentliche Agentur Verein im Designbereich und Schein die Sahne und Fondant
    [00:04:35] Developer von 9elements mir jetzt gegenüber und hat gerade einen Vortrag gehalten über
    [00:04:41] Responsive Design aber nicht das übliche wo es darum geht für immer kleiner werden Bildschirme zu arbeiten sondern mir geht.
    [00:04:47] Darum auch im Responsive Design groß zu denken und Seiten auch zu optimieren für Monitore die jenseits der 1800 Pixelgröße liegen bis zu 3400
    [00:05:00] 4000 Pixel Größe.
    [00:05:02] Wo ich sehr schade finde wenn Websites nur noch sehr schmal sind und nur einen als schmaler Balken in der Mitte zu sehen sind und rechts und links daneben halt sehr viel Freiraum ist der gar nicht genutzt
    [00:05:11] du hast uns drei verschiedene Ansätze vorgestellt das erste war der tiefste simpel geht es eigentlich darum über den vernünftigen Einsatz von einer hat wie EM und REM alle Inhalte relativ zu vergrößern das führt ja eigentlich nur dazu dass die Seite erstmal
    [00:05:24] großwirt damit natürlich auch schön sichtbar wird aber gleichzeitig muss ich dann im Grunde vom Bildschirm weg Rücken ja die ganze Seite wird durch wenn ich das ganze Einsätze kann nicht über Media Queries.
    [00:05:34] Die Seite so größer machen das einfach der gesamt die gesamte Seite
    [00:05:38] etwas mehr Platz nutzt meistens sind ja Bildschirme nicht nur breiter sondern auch höher so dass ich die Möglichkeit habe.
    [00:05:44] Die ganze Seite etwas mehr ran zu zoomen sich z.b. sage die Standard Schriftgröße ist normalerweise im browser 16 Pixel.
    [00:05:52] Wenn ich das ganze in der Pfand heißt auf 112,5 Pixel größer setze dann habe ich eine Standardschrift.
    [00:05:58] Von 18 Pixeln und habe hoffentlich vielleicht die Möglichkeit den Text etwas einfacher zu lesen
    [00:06:03] auch mit etwas größerem Abstand vom Monitor etwas entspannter lesen zu können und somit.
    [00:06:09] Die Seite besser erfahren kann als wenn ich das Ganze eben nicht machen würde das ist auch für kommerzielle Designer immer noch ganz
    [00:06:15] gut vorstellbar dir doch noch relativ starr denken da hat sich in letzten Jahren generell durch die responsiven Technik einiges verändert also am da musste man natürlich auch Umdenken in in umrechnen innehalten du hast uns jetzt, zehn weiteren. Du hattest uns zwei weitere Methoden vorgestellt und vor allem interessant war einfach mehr Input zu denken.
    [00:06:33] Wir haben Mitwitz wie du es auch ganz schön am Beispiel von der Seite für Ruhe GS
    [00:06:38] was im Oktober auch in Bochum stattfindet übrigens wir werden auch dazu noch was machen hast du uns ganz schön gezeigt wie man wirklich von einem sehr kleinen bis zu einem sehr großen Layouts auch sehr variabel mit dem Inhalt umgehen kann ja die css-grid Technik.
    [00:06:50] Erlaubt uns unglaublich viele Möglichkeiten also wir können sehr.
    [00:06:53] Variabel und tatsächlich auch sehr einfach verschiedene Größen ansprechen und das Layout komplett umbauen so dass ich.
    [00:07:02] Die er die Reihenfolge die Position die je nach Größe der Seite komplett anpassen kann.
    [00:07:07] Und somit ein ganz unterschiedliches Layout bauen kann angepasst an den aktuellen Flug.
    [00:07:13] Gleichzeitig man muss immer ein bisschen vorsichtig sein wenn man solche Sachen komplett umbaut dass die accessibility noch gewahrt wird wenn ich also.
    [00:07:21] Z.b. Andy Tab Reihenfolge denke muss ich da ein bisschen aufpassen.
    [00:07:26] Aber das schöne ist eben auch ich kann im HTML Dom eine Reihenfolge festlegen die für beispielsweise ein Screenreader.
    [00:07:34] Logisch ist und kann dann über css-grid verschieden die Inhalte positionieren sodass ich genau eben für meinen aktuellen.
    [00:07:42] Viewport size jetzt Mobile oder ein riesen 4k Monitor genau das darstellen kann was ich habe
    [00:07:49] der große Monitor muss ja nicht unbedingt der Max sein wo ich mit der Nase auch davor sitze das hast du geschrieben hast ist er das Szenario dass ich mich dann auch zurück Lena auf.
    [00:07:56] Gerade werbliche Seiten auch sehr entspannt schauen kann und und große Bilder gucken kann aber was ist mit Anwendungen aus dem Medienbereich wo es eigentlich immer darum geht möglichst viel Content auf einer Seite darzustellen und wo ich in der Regel ja auch
    [00:08:07] egal von welchem Medium konzentriert nah am Bildschirm bin welche Möglichkeiten siehst du darin dass wir da auch mehr Inhalte ein und ausblenden können komplett anders anordnen können.
    [00:08:18] Glaube diese Sachen möglichst viele Inhalte gleichzeitig platzieren halt dich ein bisschen für ein Trugschluss weil wir können als Menschen immer nur eine gewisse Menge an Sachen gleichzeitig wahrnehmen Mann.
    [00:08:29] Ist ja nicht umsonst.
    [00:08:30] Ein bisschen weg von diesem Lehrer die man von paar Jahren noch hatte wo man eine Content Spalt in der Mitte hatte und dann links eines haltbar und rechts noch einen Zusatz aitbaar und immer überlegt hat könnte hier noch Zusatzinformationen und da noch mal nen kleinen Werbelink und.
    [00:08:45] Ja eine weiterführende Navigation einbinden wenn man sich wirklich seinen heute anguckt gehen viele Sachen ja dazu über sehr in einer Spalte gestaltet zu sein dass man einzelne Inhalte untereinander darstellt und gar nicht soviel nebeneinander.
    [00:08:58] Und ich glaube in dem Bereich gerade da kann man sehr gut eben damit arbeiten dass man Sachen rein nur summt
    [00:09:04] wenn ich wirklich aber Sachen gleichzeitig nebeneinander darstellen möchte dann habe ich natürlich auch.
    [00:09:10] Geben mit modernen CSS Techniken so überlegen einen ganz neues Layout zu gestalten weiteres Designer nicht nur ein mobile.ro zu machen ein Tablet Layout und ein Desktop Layout.
    [00:09:21] Sondern vielleicht auch einfach dein überzugehen und einen Excel Layout zu bauen was sehr sehr breites wo ich vielleicht mehr Spalten nebeneinander habe
    [00:09:29] also auch das ist mit Grippe möglich zu sagen baue so viele dieser nebeneinander wie du Platz hast und dann habe ich halt z.b. sehr viele Bilder sehr viele Speaker Fotos sehr viele Mitarbeiter Bilder alle nebeneinander und kann riesengroße Image Grid bauen die
    [00:09:44] eben nicht dann aufhören bei 1200 pics
    [00:09:47] der Vergangenheit war die Kluft zwischen Designern die eben noch sehr starr teilweise ältere die noch aus dem Printdesign gekommen sind und dem Developer auf der anderen Seite der in der Regel auch überhaupt kein Gespür für Design hatte ja sehr sehr groß
    [00:09:59] glaubst du dass ich diese neuen Anforderungen diese Lücke kleiner wird das man einfach
    [00:10:04] darf ich erstmal gezwungen ist hier einfach mehr integrativ zu denken der andern daran rückt ich hoffe dass ich kleiner Geld ich habe aber aktuell ja die Befürchtung dass es ein bisschen in eine andere Richtung geht das viele die Welle.
    [00:10:16] Zu stark anfangen als als allererstes mit rekt zu lernen oder Javascript-Framework zu lernen.
    [00:10:24] So das ja die Kluft eigentlich ein bisschen größer wird aber ich sehe halt auch so in zumindest meiner Twitter Blase dass da etwas passiert und und Menschen was machen man muss nur diese diese Lücke sehen und auch bewusst fühlen wollen Narzissmus.
    [00:10:38] Von am Agenturen jemand gesucht werden der genau das macht es muss wir müssen aufhören CSS and HTML als als minderwertige Sprache anzusehen.
    [00:10:47] Trainer das ist jemand der macht halt nur so ein bisschen CSS dafür ist es zu wichtig
    [00:10:51] und es ist gleichzeitig also man hatte zu minderwertig betrachtet aber es ist so komplex geworden das halt viele der krassen JavaScript Entwickler das nicht mehr können oder auch nicht mehr machen wollen also es muss jemand machen und da glaube ich will ist von allen Bereichen gefragt.
    [00:11:06] Leute in der Richtung auszubilden Leute in der Richtung einzustellen und das ganze wertzuschätzen damit es eben auch passiert
    [00:11:12] wie hat sich der Designer Beruf da entwickelt also kommt auf der Seite mehr Interesse an CSS und HTML oder überhaupt auch die fachliche Kenntnisse in der Ausbildung das erlebe ich so fifty-fifty muss ich sagen also es gibt diejenigen die
    [00:11:25] dass er gerne machen und machen wollen und auch verstehen wollen oder mit dabei sein wollen die vor allem eben nicht weich mal einen ein Bild malen wollen das dann.
    [00:11:33] Hinschmeißen und am Ende bekommen sie dann eine Webside vorgesetzt und sind eigentlich mit der Umsetzung unzufrieden weil sie irgendwie.
    [00:11:40] Irgendwas ich anders vorgestellt haben das also schon großes Interesse da ist das entweder selbst zu können oder am Prozessbeteiligte sein da gibt es glaube ich auch verschiedene Stufen also entweder.
    [00:11:50] Versucht man es über Tools die in eine ähnliche Richtung gehen dass man schon einmal die Möglichkeit hat Animationen
    [00:11:56] vorzubereiten und zu zeigen wie könnte das ganze animiert aussehen oder Menschen machen es halt in HTML und CSS selbst bauen kleine Code Pants es muss ja gar nicht dann der spätere.
    [00:12:08] Finale Code seiner was man sich zumindest etwas vorstellen kann oder eben was eine andere Sache ist ist eine enge Zusammenarbeit
    [00:12:15] viel miteinander sprechen nach meiner Erfahrung ist es am einfachsten wirklich wenn man nebeneinander sitzt und sehr schnell fragen kann hast du dir das so vorgestellt dass das Tempo der Transition korrekt soll das so sein da kann man.
    [00:12:27] Ich glaube ich die besten.
    [00:12:29] Was mit den Kunden kommen die heute schon verstärkt mit der Erwartung dieser vielseitigen Responsivität auch gerade zu den großen Formaten hin schon zu euch oder ist das was wo ihr sie dann eigentlich erst im weiteren Briefing mit konfrontiert
    [00:12:41] wir haben die sehr komfortable Situation dass wir schon viel auch unter anderem mit Startups zusammenarbeiten die sich selbst naturgemäß sehr viel damit.
    [00:12:50] Beschäftigen und da schon noch die Erwartungshaltung da ist und auch sonst muss ich sagen haben wir eher sehr.
    [00:12:57] Offene Kunden in unserem Bereich ich weiß gar nicht ob es die Särge erwartet wird wir machen es einfach automatisch mit damit war bisher auch jeder dann glücklich ich weiß nicht ob
    [00:13:07] das immer so der Wartung würde man positiv überrascht war aber es gehört für uns eigentlich so zum Standard
    [00:13:12] einfach dazu welche Rolle spielt die Situation in der ich eine Webseite oder eine Web Informationen wahrnehme weil der ist ja nicht nur die Größe allein relevant man kann natürlich über die Größe auf darauf schließen ob jemand jetzt gerade unterwegs ist und mobile in der hektischen Situationen etwas aufnimmt oder eher von zu Hause schaut man könnte sich aber auch andere Parameter überlegen mit dem was
    [00:13:31] und gemessen kann siehst Du da in der Zukunft noch ein Aspekt wie viel Informationen man dann als Designer in unterschiedlichen Situationen der Seite hinzufügt oder rausnimmt
    [00:13:40] Ja zum einen muss ich dazu sagen ich glaube nicht dass man von screen Größe auf irgendwie eine Situationen schließen kann also.
    [00:13:47] Ich kenne so viele Leute die selbst gar kein Laptop mehr haben und das einzige surfen was sie machen ist das Telefon bisschen zu viele Leute sitzen auf dem Klo und haben ihr Handy dabei.
    [00:13:56] Und haben tatsächlich
    [00:13:57] teilweise sogar sehr sehr viel Zeit um da dann mal in Ruhe sich irgendwas anzusehen also da glaube ich kann man so gar nicht mehr auf die auf die Situationen daraus schließen.
    [00:14:06] Was man könnte man kann die Aufgabe an die Browser weitergeben und sagen weil im browser weiß sehr viel schneller.
    [00:14:12] Wie schnell ist die Verbindung tatsächlich man mittlerweile wissen die Handys ob man Auto fährt oder nicht und ob man das Wetter über besser ganz sein lassen sollte zu blasen aber auch ob man sich gleich
    [00:14:20] bewegt gerade man kann ja auch gehen und sagen dann.
    [00:14:23] Kann daraus vielleicht darauf schließen was man braucht und was man nicht braucht das würde ich aber in erstmal den Verantwortung da der Browser geben und sagen dass.
    [00:14:33] Bitte eine Möglichkeit haben war irgendwie geartete media-queries oder was auch immer für queries ist sind darauf einzugehen und daneben auf die Designs.
    [00:14:42] Ich hoffe dass uns das geben wird das gerade sowas wie Download Tempo sehr viel stärker abfragt war wird dass ich genau dann überlegen kann zeige ich jetzt mein
    [00:14:51] 2 Megabyte high resolution image oder lasse ich es vielleicht besser sein weil jemand wird die Seite dann eher gar nicht sehen und dann.
    [00:14:58] Und dann lass ich ihn lieber nur meine Textdateien sehen aber wegen hat er Informationen.
    [00:15:04] Was glaubst Du kommt das nächstes Format auf und zu gar nicht in Größe sondern vielleicht ein komplett anderes Ausgabeformat wo ich als Developer jetzt gar nicht dran denke
    [00:15:12] ich weiß nicht ob man nicht dran denkt aber ich denke dass die Vermischung von Voice und Monitoren großes Thema werden also merken als immer mehr die weißes irgendwie da sind die
    [00:15:22] irgendwie auf Stimme reagieren wann ich glaube das wär oder ich hoffe dass wir es irgendwie schaffen da dann mal Schnittstellen zu finden weil wir wissen alle
    [00:15:31] ich kann zwar sehr einfach sagen wie es meiner nächste Zugverbindung von Düsseldorf nach Bochum ich möchte dann aber vielleicht die fünf nächsten Verbindungen nicht alle nur vorgelesen bekommen sondern.
    [00:15:41] Willi dann auf meiner Uhr meinem smartphone oder sonst was in tabellarischer Form einmal sehen und wechsle immer wieder zwischen den Interaktionen also mal
    [00:15:49] Touch ich irgendwo drauf dann rede ich wieder und das ist glaube ich noch eine riesen große Herausforderung die aber wahrscheinlich in den nächsten Jahren irgendwie auf uns zukommen wird
    [00:15:56] der macht das in der Agentur macht es noch den Designer gibt’s da neue Jobs durch eine gute Frage ich glaube dass ich bei ihnen all diesen Bereichen verschiedene
    [00:16:04] Berufsfelder oder Sachen raus herauskristallisieren werden bei uns ist es im Grunde so die Sache wenn jemand irgendwo Interesse daran hatte und irgendetwas gerne machen möchte sich damit beschäftigen möchte soll er das tun wär mir Mann der Bianca begeistert ist und
    [00:16:18] da jetzt einen Newsletter aufgesetzt haben sich damit beschäftigt jemand anderes hatten sich sehr stark für Hardware interessiert und hat unsere Cyber Security unit gegründet die mittlerweile zehn Personen starkes.
    [00:16:28] Ich glaube 10 Uhr vielleicht weniger mehr aber in der größeren
    [00:16:31] international tätig ist aber da sind wir sehr offen und wer das dann macht das wird sich glaube ich in der Zeit irgendwie zeigen aber insgesamt müssen größere Teams interdisziplinär zusammenarbeiten damit sowas funktionieren kann
    [00:16:42] es wird sich noch viel entwickeln und die fachlichen Blick da drauf hat weiterhin Nils Binder von ein elements in Bochum vielen Dank.
    [00:16:49] Danke fürs Interview
    [00:16:55] soweit der Nils bin davon nein Elements gute Anregungen für Responsive Design 90er ja auch dann auf die Seite zu schauen die sind Nachricht.
    [00:17:03] Was gibt’s sonst noch neues ich habe heute noch eine Mail gelesen dass momentan die Digitalisierung wieder massiv gefördert wird
    [00:17:10] und zwar ist das mwide dabei 1,2 Millionen Euro in den Aufbau eines blockchain real Labors zu stecken unter Leitung des Fraunhofer-Instituts
    [00:17:21] ich bin gespannt was das wird ich kann noch keine genaue Vorstellung was ein blockchain reallabor werden wird aber da fließen momentan halt massiv Gelder vom Land um die digitalwirtschaft zu stützen
    [00:17:31] dass du dir dich als gut ja wir werden wahrscheinlich eh in den Bereich in den nächsten Monaten einiges erleben ich habe mal so bisschen rum gefragt
    [00:17:37] werden noch nicht einmal kurz das Thema Wirtschaftskrise angesprochen also bei den Agenturen mit den ich zu tun habe kann man da ich noch nicht sagen es hat jetzt niemand den Eindruck dass es schon Originalgröße Flaute zu spüren wäre die Auftragslage geringer wäre es zieht natürlich jetzt auch gerade an die neue Season beginnt ja ja quasi jetzt gerade erst mit dem September wo alle Produktverantwortlichen aus dem Urlaub zurückkommen und neue Projekte starten
    [00:17:57] wir wären das mal ein bisschen im Auge behalten was allerdings zu schon wirkt sind die US Sanktionen verprügelt Probleme bei geht abgegeben.
    [00:18:03] Dann gefummelt sich mal auf ihre repositur zugreifen können weil es da zum Teil sanktions bedingt wohl Sperrungen gegeben hat ja das ist natürlich alles immer so eine Sache wenn die Dinge dann irgendwo da draußen legen und man
    [00:18:16] stell den vollen Zugriff auf den eigenen Server hat guitar bisschen zwischen von Microsoft übernommen worden da mir alle gesagt oh oh oh das wird ganz schlimm
    [00:18:23] ja dann gesagt oh oh oh das ist ganz toll ich hatte nur gehört das Huawei mal wieder Sanktionen zügig Android in Kauf nehmen werden muss dass einige Apps dann nicht mehr zur Verfügung stehen werden also momentan ist er ja der wird es Krieg zwischen USA und China überall spürbar
    [00:18:37] da muss man auch noch sehen ob die Sicherung hingefallen mit getan haben oder ob die Chinesen da ist nicht einfach mit ihrem eigenen System noch viel massiver auf den Markt kommen das kann gut sein schauen wir mal was die handyabteilung in den nächsten ein bis zwei Jahren da zeigt
    [00:18:50] und Hunde sind natürlich aber auch nicht so gut das sehen wir auch gerade bei Chrome ich habe da in der letzten Woche noch ganz interessant Artikel gelesen aber die Chrom Dominanz.
    [00:18:58] Die man auch überhaupt nicht unterschätzen sollte mittlerweile ist der Anteil von Chrome als Browser dermaßen hoch nicht zuletzt ja auch weil die Engine dahinter inzwischen ja auch bei Microsoft mit verwendet wird
    [00:19:10] naja und es geht irgendwann in die Richtung das Google rein ich über den Browser sind ein neues Betriebssystem in den Markt presst was man alles im Auge behalten ich persönlich arbeite also so lieber immer noch mit Firefox Uhren Entwicklungen als auch im alltäglichen brausen
    [00:19:22] ich nicht ich bin chromeboy und ich habe
    [00:19:25] damals noch gedacht als es um das Leistungsschutzrecht ging das Google halt bezahlen muss sobald es Inhalte von wirklichen Verlagen in den Service verwendet in den
    [00:19:35] Listen die es anzeigt dass das dafür gezahlt werden soll das Ganze was sind absolut Idee inzwischen ist es habe ich jetzt gehört Hals war teilweise so dass gar nicht mehr auf der Webseite der der Besucher der Webseite landet.
    [00:19:47] Mein halt die relevanten Inhalte schon über das Anzeigen des Inhalts in der Suchmaschinen Ausgabe gegeben ist
    [00:19:54] was natürlich auch eine Katastrophe ist für Leute die mit ihrem Journalismus oder mit ihrer Webseite generell Geld verdienen wollen
    [00:20:01] davon nachher sage ich jetzt mal okay Leistungsschutzrecht vielleicht nicht in der Form aber irgendwo muss das langsam eingebremst werden was Google da von dem Markt machen von dem ohne Vorstellung und genießt über die Suchmaschine
    [00:20:13] gleichzeitig musst du als Medienanbieter dieses LP Seitenspiegel halt einfach mitmachen weil du sonst deine Inhalte wird nicht ausgespielt, es ist schon
    [00:20:21] ja es ist entwickelt sich jetzt ein bisschen sich lassen wir zurückkehren in unserer kleines Ruhrgebiet und unser kleines Rheinland hat er übrigens auf dem campfire Festival hier in Düsseldorf immer groß Medienspektakel im September habe ich Ihnen noch einen ganz interessanten konnte.
    [00:20:35] Gemacht Richtung Ruhrgebiet Forderungen und Ruhrgebiet Wirtschaft da bin ich gerade ein Interview vorzubereiten was sich gerade dadurch auch mit der IT Landschaft hier in der Region befassen wird Akku vielleicht können wir schimpfen die nächste Ausgabe hin
    [00:20:47] ansonsten haben wir ja noch immer die zweite Hälfte von einem Beitrag der hier auch ganz aus der Region ist wieder mal hier direkt aus Düsseldorf das ist das Interview mit Markus mit dem Fotografen und 3D
    [00:20:58] Internisten
    [00:20:58] Riesenbild Spezialisten er hat ja schon in der letzten offiziellen Folge einiges erzählt und heute kommt der Rest dazu hole Applikation lass uns mal reinhören
    [00:21:08] zurück zum zweiten Teil Interview mit Markus Mitter
    [00:21:14] Düsseldorfer 360° Filme und auch sonst innovativer Kopf was die Umsetzung von virtuellen Ideen angeht
    [00:21:21] Markus du hast uns vor der Pause erzählt dass ihr einen eigenes CMS hab
    [00:21:25] die mir diese Sachen ja dann auch eigentlich erst in der Form darstellt die ist dann wirklich gut nutzbar machen für die Besucher und an welche Zielgruppe denkt er da ist das schon was für den Arzt oder muss ich ja ein großes Hotel betreiben damit ich deine Kosten überhaupt wieder rein bekomme der der Return on Invest mit unseren virtuellen Rundgang der hängt natürlich ein bisschen von der Branche ab
    [00:21:42] aber an sich haben wir auch Kunden um die Kö drumrum in Düsseldorf der plastische Chirurgie reden auch nicht über unseren das CMS haben wir eingesetzt vor Jahren schon in der vorherigen Fassung das wird permanent weitergeschrieben entwickelt von dem Freund von mir für die Uniklinik Düsseldorf
    [00:21:58] damit kannst du durch die operative Ambulanz.
    [00:22:01] Operative Medizin und durch ein zweites Zentrum dass zum zwei laufen da haben wir einfach die Navigation mit reingesetzt und Zusatzinformation das ging in der Kantine bis zur Erbsensuppe.
    [00:22:11] PDF die großen können sich die Kleinen können schönes Projekt was wir dieses Jahr umgesetzt haben ist
    [00:22:17] im Andreas Quartier nee der Ratinger Straße in der Düsseldorfer Altstadt einen Rundgang durch das Hyatt House also nicht das Hyatt Medienhafen sondern das neue Hyatt.
    [00:22:28] Das Hyatt House auf der Ratinger Straße ist ja erst vor kurzem eröffnet worden
    [00:22:33] da wird unser virtueller Rundgang mit dem CMS in zwei Sprachen eingesetzt direkt über die webseite das heißt
    [00:22:41] ein Interessent sucht das Hyatt House online finde den Google my business Brancheneintrag geht auf die Webseite kann direkt oben im Slider.
    [00:22:50] Unter Fotos und Videos auf den Button klicken und steht im Slider im ersten slide dann direkt über iframe embed in dem Rundgang drinnen.
    [00:22:58] Und kann dadurch das ist schon rattenscharf und wir trekken im Back-End wie das Nutzerverhalten ist.
    [00:23:04] Und das legal Bücher hat dich nicht Basissystem es gebaut und du sagtest gerade deinen Kompagnon baute selber das ist handgeschrieben von scrap also das
    [00:23:12] ging es über Jahre gewachsenen vorher insgesamt schon gemacht mach da müsste ich heute auf an die hundert kommen das heißt die erste Fassung war historisch dass wir unsere Google Rundgänge genommen haben und hatten die im Hintergrund und dann hat man das Overlay drüber gelegt.
    [00:23:27] Aufgrund der Tatsache dass Google manchmal auch ein wenig unvorhersehbar ist.
    [00:23:33] Was die lp-1 und die Schnittstellen angeht haben wir das zu Grabe getragen und machen jetzt seit zwei Jahren ausschließlich nehmen wir unsere Panoramen schmeißen die noch mal in das Content-Management-System rein also komplett Google frei aus bestimmten Gründen.
    [00:23:48] Wird doch ein Kosten für die Nutzung der LP Eis und bauen das Ding noch mal komplett komplett neutral aber manchmal auch als Hotspot navigation
    [00:23:57] wie gerade schon gesehen mit den Google Street View fallen damit der Nutzer weiß wie es geht können wir aber auch eigene Hotspot Grafiken hochladen
    [00:24:04] dadurch dass wir nicht mehr Google abhängig sind bei dem CMS können wir heute auch die virtuelle die experiences anbieten also über Weg 4a dass man das auf einer günstigen VR-Brille nutzen kann an die Decke Kuh.
    [00:24:16] Und irgendwo ich navigiert das macht schon einfach sehr viel Spaß
    [00:24:20] und das ganze können wir seit kurzem offline anbieten und zwar so nutzerfreundlich durch 4 Apps threesixty ab den wir in den Winter aus
    [00:24:32] finden Mac in den iOS und in den Android Store veröffentlicht haben und wir verkaufen unseren Kunden die Generierung eines Checkouts an Schlüssels wenn der Kunde uns den Schlüssel ab Kauf
    [00:24:44] dann kann er den verteilen wohin er will an seine Kunden und die schmeißen die über unsere App oder über eine white-label-lösung des Kunden in seiner eigenen App
    [00:24:53] kann der Endnutzer der sich den Rundgang angucken möchte damit also auch die Chance den Rundgang offline zu nutzen da wo es sonst immer nicht gegangen ist historische sowas wie eine progressive Web App für VR Rundgänge
    [00:25:06] lass uns eben gezeigt meine VR umgangen ist
    [00:25:09] der Hotspot plötzlich ein Video angefangen zu laufen was war das genau wir können in dem CMS mehrere Dinge verbaut sein ist die Mehrsprachigkeit
    [00:25:16] wir können Navigation verbauen das heißt wir kommen direkt dahin was mich interessiert wir können
    [00:25:22] Verlinkung nach extern verbauen so lange war nur online bleiben wenn wir offline bauen können wir auch andere Dinge verbauen die wir direkt in das Tool reinladen
    [00:25:30] das heißt wir ziehen uns dann jetzt nicht ein iframe embed zu einem YouTube Video zum Beispiel sollen wir laden direkt das Video in das Tool rein das heißt.
    [00:25:39] Wir bauen bisschen unterschiedlich für offenen oder online aber durch die Infoboxen und die Hotspots die wir verbauen können wir Zusatzinformation da reinsetzen wo wir wollen und auch wieder Zeit steuert das heißt wir können das ganze web
    [00:25:52] Erinnern virtuellen Rundgang reinsetzen das heißt im Back-End geht man als einer der jetzt was schönes Digitalis baut in Couch you und können uns dann kaut
    [00:26:01] in eine Infobox reinsetzen und wir können Infoboxen rein bauen wo wir wollen und so viel Mühe holen das heißt wir können jetzt Richtung Gamification nicht nur irgendwo durchlaufen
    [00:26:11] sollen wir können soviel Zusatzinformationen und Soundfiles undsoweiterundsofort einbauen wie wir nur wollen das heißt.
    [00:26:18] Damit stellen wir sicher durch einen gut gemachten Rundgang dass wir einerseits Storytelling machen können
    [00:26:24] und wir stellen sicher dass die Leute das super lange nutzen und wenn das dann auf deiner Webseite ist hast du wieder SEO-Optimierung noch mal zu gehen wie viel Kirschen und Hotspots angenommen ich hätte jetzt Motel Rundgang könnte ich dann als Hotelbetreiber Aussagen finde den Elchkopf und dann kriegst du ein Rabattcode für einen 18% günstiger
    [00:26:40] wäre das möglich
    [00:26:41] überhaupt kein Problem das haben wir schon vor Jahren als unique selling proposition für den eben genannten Steigenberger gemacht wir sind zum Steigenberger rein und haben gesagt können dir einen Rundgang
    [00:26:51] Bauernhof die Leute direkt im hauseigenen Buchungssystem abholst das hat
    [00:26:57] gefunkt deswegen haben die das gemacht und wir bauen gerade weiter Rotel Rundgänge wo du dann direkt in der heulst wie im Standardzimmer irgendwo landest und direkt.
    [00:27:07] Dieses Zimmer aus dem Haus sorgen Buchungssystem nehmen kannst also Rabattcodes und so weiter und sofort alles überhaupt kein Thema wie gesagt wenn onlinefassung kriegen wir das ganze Web da rein in einer
    [00:27:16] offene Einfassung können wir PDFs hochladen ohne und komme aus dem Hotel raus auf die Straße auf deiner Webseite gibt es einen Film der läuft somit 103d kämmen auf dem Rucksack über die Kühe was hat damit auf sich ja das ist ja das sind in einem zwei und drei letzten neuen neuentwickelten Geschäftsbereiche
    [00:27:34] das eine Thema ist 360° Video aber in gut gemacht das heißt wir produzieren heute mit 8k Auflösung mit uns kann man
    [00:27:43] konnte man auf der diesjährigen ITB in Berlin der Internationalen Tourismusbörse auf ein Fahrrad steigen kam unsere vr Brille aufgesetzt und konnte offline in einem 360° Video entlang der Route der Industriekultur Anfang
    [00:27:56] coolen Hotspots entlang der Ruhr auf den Fahrradwegen Fahrrad fahren und das mit dem Popo auf dem Sattel in Berlin also 69 Grad Video ist
    [00:28:05] das große Thema wie haben die nächsten Projekte im Tourismus laufen ich Träger als Produktmanager und als Gründer mit der Nase im Wind Grad
    [00:28:14] das nächste heiße Ding an ich kann aber noch nichts zeigen wir suchen gerade nach dem Zahnen Kunden.
    [00:28:19] Virtuelle Rundgänge mit einem anderen cms-of wir durch Videosequenzen navigieren weit ist da die echtzeitübertragung also wie gut
    [00:28:27] ist die Bildqualität in Echtzeit deshalb seien deswegen spielen wir die Videos gerne auf unsere hauseigene VR-Brille auf
    [00:28:35] da ist alles drin also auch das Handy wenn man so will also hochauflösende Screens wir können zwischen bist 4k pro Auge.
    [00:28:42] Wir stellen das ganze so bereit das Ding wiegt 260 kann also jeder Handelsvertreter im Koffer haben man muss nur noch auf den Einschalter klicken am Kaffee in Deppen die Brille bootet hoch und wenn der Sound losgeht geht der Spaß los
    [00:28:54] auf unserer Webseite haben wir nur die Halbsäule Lösung im Moment gefunden dass wir das über einen Bezahldienst über Vimeo machen und
    [00:29:02] Dienste wie Facebook YouTube oder Vimeo also Social-Media-Kanäle da steckt so viel Intelligenz hinter das.
    [00:29:10] Lesen wird wie die Datenverbindung ist
    [00:29:13] deines Handys im Funkloch und je nachdem wie es ist sie ist alt und auch Schnee oh das ist rattenscharf bist 4k aber wir produzieren grundsätzlich die Basis mp4 Files und 160 Grad video format in 8k Auflösung rundrum weil unsere.
    [00:29:27] Das auch gerne mal auf einen geliehenen großen Touchscreen Monitor auf einer Messe in hochauflösend einsetzen wollen
    [00:29:34] aber Standard Nutzer wird wahrscheinlich weiter Smartphone benutzen mit einer entsprechenden auf klappbrille oder setzen sich die vr-brillen außerhalb der Gaming Szene allmählich durch Gebrauchsanleitung
    [00:29:43] guten Screenshot google hat vor gefühlten drei Jahren als sie das noch ein bisschen Gehalt.
    [00:29:49] Bestimmte Standards festgelegt was z.b. den drehsensor in dem smartphone angeht.
    [00:29:55] Das Bild nicht mit schmiert also wenn man mit moderner Technik unterwegs ist ist alles gut heute im Nokia Knochen geht’s natürlich nicht also Software updaten gute Screens ich arbeite persönlich weil ich so Google affin bin mit dem Google Pixel ich habe drei Jahre lang.
    [00:30:09] Angucken müssen wie es am Ende dann nicht gut gegangen ist online in Deutschland wir haben halt
    [00:30:15] durch die three Sixty up Apps und ocms Rundgänge in der offene Einfassung seit kurzem damit es auf deinem Gerät.
    [00:30:21] Gut geht also dein Handy braucht nur einen guten Prozessor und ein
    [00:30:25] gute Auflösung geht auch auf dem iPad natürlich und was wir jetzt machen mit den Videos wir stellen die halt gerne mit
    [00:30:31] der Einschaltknopf lauf Loslösung auf unsere hauseigene Brille jetzt in der Zukunft angekommen und im nächsten Jahr um noch mal den Bogen zum anfangen zu schließen wird Elmar Scotia nicht an um den Mond rumfliegen und will das ganze auch eine Woche lang mit einem 3D Projekt begleiten was man sich dann eben über die virtuelle wohl anschauen kann realistisch
    [00:30:50] absolut also selbst mit uns auf der Webseite kannst du schon in einem 3D scannen mit Datenpunkte Wolke durch in Raumschiff fliegen was in Düsseldorf steht dann soweit Markus
    [00:30:59] Mütter von three Sixty ab in Düsseldorf
    [00:31:06] okay sobald das restliche Interview mit dem Markus Mitterer der auch dass zwei halbe Rheinland abgelichtet hat mit seinem riesen 8m.
    [00:31:14] Gigapixel Foto was man sich auf seiner Seite anschauen kann weißt du die Adresse noch was war die three Sixty Bindestrich ab.
    [00:31:21] Komm da kann man sich die Applikation und die tollen rundum Bild anschauen von Markus mit der angucken okay.
    [00:31:28] Ist eine Kleinigkeit aus der Region eingefallen nicht direkt Rheinland irgendwo Gebiet aber in diesem Winkel den das ganze Gebiet
    [00:31:34] bildet liegt ja noch das gut an Wuppertal meine alte Heimatstadt und dort gibt’s der die berühmte Schwebebahn wo komischerweise jeder immer noch weiß dass da irgendwann vor 50 Jahren mein Elefant rausgefallen ist
    [00:31:44] was ich ganz spannend finde weil ich glaube das würde sich heute über Twitter in der von einer Woche versenden aber weil das einfach damals passiert ist weiß dass heute jeder noch
    [00:31:53] die wenigsten mit den spreche können sich unser an den schweren Unfall vor einigen Jahren erinnern aber diese elefantengeschichte die ist auf jeden der DNA der Menschheit eingeprägt
    [00:32:02] diese Schwebebahn hat jetzt ja auch einige Wochen Monate oder sogar komplett stilllegen weil da unten elektroschiene runtergefallen ist und jetzt wo sie endlich wieder
    [00:32:11] Arbeitsamt Wochenende hat sie stillgestanden weshalb erzähl mir das überhaupt alles was hat es in der digitalen Kohle zu tun die gute alte Schwebebahn die ja schon aus der Kaiserzeit stammt und mit der jeden Tag 82.000 Menschen hin und her durch die Stadt fahren
    [00:32:24] ist digitalisiert worden das heißt sie haben eine digitale Leitzentrale angezündet also eine digitale Steuerung eingeführt und das jetzt wohl übers Wochenende
    [00:32:31] gemacht und jetzt endlich soll diese Bahn 60 Stunden wieder fahren die also immer nur 40 vor
    [00:32:37] die Abzügen sind ja schon über Jahre dieses komplette Streckennetz kann man sagen das ist ja nur eine Strecke von A nach B hin und zurück
    [00:32:45] aber diese diese Bahn ist ja über Knie auch komplett ausgetauscht worden und damit überhaupt auch von der Stabilität für die 60 Stunden mit gebaut worden und jetzt durch die.
    [00:32:54] Digitale Steuerung ist die ganze Anlage also auf dem Balkon diese Geschwindigkeit geeignet ich kann mich an nichts erinnern dass es da vor ein paar Monaten Probleme gehabt weil die dann mit dieser Geschwindigkeit wieder fersenfeile donnert meine große Sorgen wer im Moment eh ja
    [00:33:06] Digitale heißt für mich immer da kann auch jemand von außen zugreifen wir hoffen wir das Beste angreifbar das stimmt das war das regionale zum Schluss
    [00:33:14] wenn du noch was ein ich glaube wir sind durch mit den wichtigsten Sachen über Stefan gut dann schauen wir mal was die nächste Woche so bringt wir sitzen hier bei uns im Studio von hier
    [00:33:23] ob de oder gleich einen anderen Podcast mit Partner zusammen aufnehmen hilft die Region Düsseldorf dein Zimmer sechsmal mehr zu weil das ist noch im Moment in der Phase der Nullnummer da wird dann auch demnächst Erstausgabe erscheinen
    [00:33:34] jetzt aber genug Off-Topic und wünsche euch eine schöne Woche bis hinten Woche zum Glück ist nicht mehr so warm genießt den schönen Herbst.

  • Episode Sechs | Die Rückkehr der Digi-Ritter

    Episode Sechs | Die Rückkehr der Digi-Ritter

    Wir podcasten diesmal direkt aus dem Sommerloch und sinnieren über gängige Content Management Systeme und deren Einsatzgebiete, sogar das neue October auf Laravel-Basis.

    Unser erster Interview-Partner ist Marcus Mitter mit seinem Google Street View Trusted Unternehmen 360-UP. Er erzählt uns unter Anderem von seinem Gigapixel Panorama von Düsseldorf. Aus dem Herrn sprudelten derart viele Informationen, dass wir das Interview in zwei Teilen ausstrahlen.

    Christian stellt den GDPR-Enforcement-Tracker vor, der alte DSGVO-Langweiler, und Stefan platziert einen Hinweis auf sein Typo3 Camp Rhein-Ruhr, das im November stattfinden wird.

    Simone erzählt in ihrem SEO-Häppchen dann von unserem Workshop bei der IHK und die dabei aufgekommenen Themen.

    Stefan: Hallo, hier ist die Digitale Kohle, der sechste Teil. Wir präsentieren euch heute die heißeste Software der 80er der 90er und das Beste von heute.

    Christian: Und der Datenverarbeitungskaufmann der Herzen ist auch wieder dabei, ich bin der Christian, mir gegenüber sitzt der Stefan, die große Kirmes läuft.

    Stefan: Und wir haben keine Themen. Das stimmt nicht ganz Wir hatten ein schönes Interview das werden wir euch gleich präsentieren und die Simone ist natürlich wieder dabei mit ihren SEO Häppchen. Aber sonst ist wenig passiert.

    Christian: Sehr wenig passiert, wir sind im Sommerloch. Alle fahren in Urlaub, nur wir nicht.

    Stefan: Hat aber den Vorteil, dass man mehr lernen, sich mehr anschauen kann.Ich habe mich mal ein wenig umgeschaut was es so an neueren Content-Management-Systemen gibt wir hatten uns jetzt immer wieder mit TYPO3 und WordPress beschäftigt, was in der Tat immer noch die Platzhirsch in ihren Bereichen sind, aber ich glaube die Zeit dreht sich ja weiter und da Wird sich in Zukunft einiges tun. Die headless CMSs sind immer wieder im Gespräch was Im Groben ja eigentlich nur bedeutet dass es nicht mehr die unmittelbare Abhängigkeit zu einem bestimmten Datenbanksystemen und dem Inhalt gibt sondern je mehr Austausch von Daten möglich ist, aber bevor ich jetzt hier Quatsch erzähle sollte mir das noch mal als eigenes Thema vorbereiten. Womit ich mich konkret befasst habe war Oktober.

    Christian: Das ist spannend denn ich habe ein Projekt vor der Brust das ich jetzt nicht gerne mit WordPress umsetzen würde. Dabei geht es um ein Extranet. Ein Extranet ist etwas wo man beispielsweise seinen Kunden gezielt Zugriff zu gibt, also man hat nicht nur eine Webseite sondern einen durch Anmeldung geschützter Bereich wo man z.b. dann Produktblätter für die Händler oder Konfigurations Listen runterladen kann. In der Regel das wo nicht jeder daran soll und ich habe sowas in der Richtung schon mal mit WordPress umgesetzt. Das war eine Member Webseite wo Mitglieder sich anmelden konnten und anmelden mussten, und dann Zugriff auf verschiedene Seiten bekommen haben. Das ist mit WordPress nicht schön zu lösen. Da sind halt mehrere Plugins dran beteiligt die dann auch nicht so gut miteinander kommuniziert haben. Ich fand es einfach nicht schön es war halt keine glatte Erfahrung. Ich würde es ganz gerne mit was anderem umsetzen und vielleicht das ja Oktober dafür geeignet, Stefan.

    Stefan: Könnte man sich mal anschauen, sollten wir Einfach mal zusammen machen und können unsere Erfahrungen dazu beitragen.

    Christian: Wir haben schon so Sachen mit TYPO3 umgesetzt das ging auch wesentlich besser, alleine wegen der Benutzer-, Rollen- und Rechte-Konfigurations Möglichkeit bei Typo3, aber Typo3 hat dann wieder andere Probleme wenn man sehr spezifische Kundenanforderungen erfüllen möchte. Das ist dann immer etwas aufwändiger.

    Stefan: Ja du hast da zwar das eingene Framework xBase mit dem du dann auch jede Menge Sachen lösen kannst aber das erlebe ich persönlich immer als relativ träge und mit viel Legacy Code der einem da das Leben schwer macht wann ist der echt bemüht das auf Vordermann zu bringen aber gerade wenn du mit älteren Versionen noch kompatibel sein musst finde ich es manchmal wirklich sehr sehr schwierig.

    Christian: wie sieht’s eigentlich aktuell mit Drupal aus? Hast du damit mal was gemacht in letzter Zeit ?

    Stefan: habe ich nie mit gearbeitet, habe ich immer noch am Rande verfolgt ich fand es auch ganz spannend das Drupal vor einigen Jahren ja schon, ich glaube mit der Version 8, auf das Symfony Framework umgestiegen ist aber ich habe es nicht weiterverfolgt. Ich fand da auch immer die Dokumentation nicht so ergiebig und man kann auch nicht alles machen.

    Christian: ja ein Projekt hatten wir mit Drupal umgesetzt, das war eine Kooperationsbörse für den Verband der Automobilindustrie, das hatte zwar funktioniert aber schön war es wirklich nicht. Der Redakteur der konnte damit überhaupt nicht umgehen, und es war auch von der Konfiguration, von der Einrichtung kein Vergleich zu Typo3 oder WordPress. Das war halt umständlicher, sehr viel komplizierter alles zu realisieren. Das ist aber jetzt auch schon wieder 7, 8 Jahre her. Ich kann nicht sagen wie es da inzwischen mit aussieht. Vielleicht sollten wir mal jemanden einladen oder interviewen der sich mit Drupal, oder Contao ist auch so ein Content-Management-System wo ich mich gerne mehr darüber informieren würde. Da habe ich sehr wenig in Berührungspunkte mit. Kennst du da jemanden?

    Stefan: mit Contao kenne ich in der Tat jemanden der damit arbeitet auch eine Garanten auch eine Agentur aber Das sind für mich alles so neben schieben ich bin da gar nicht so sicher ob man sich da noch viel mehr anschauen sollte ich denke mit WordPress für die Masse und TYPO3 für den Mittelstand ist man eigentlich schon ganz gut bedient und wenn man sich da mehr auf die neuen Systeme wie eben das Symfony basierte Sulu oder das, wo ich vorhin schon drüber gesprochen habe, Oktober basierend auf Laravel konzentriert, hat man eigentlich auch einen Fuß in die Zukunft schon mal richtig gesetzt.

    Christian: Also Geschäftsfreunde von mir die schwören auf Nischenprodukte, Contao im Speziellen, weil die werden nicht so viel verwendet, natürlich. Da hat man den Kunden dann in der Regel sicherer, wenn man ihn einmal hat, und dadurch dass die Programmierer nicht so austauschbar sind. Aber die werden auch nicht so häufig angegriffen wie z.b. WordPress.

    Stefan: Das mag ein Argument sein ansonsten ist der Rest natürlich aus geschäftlichen Überlegungen sicher nachvollziehbar aber nicht im Sinne von einer offenen Software-Entwicklung. Also indem man sich viel austauscht und wo viele Systeme voneinander profitieren. Das ist ja gerade auch der Ansatz von Symfony und nicht umsonst benutzen viele Systeme wie TYPO3, Drupal und auch viele andere immer mehr auch einzelner Klassen aus Symfony. Das ist ja modular aufgebaut und nicht mehr als komplettes Framework zu sehen sondern bietet ja gerade die Möglichkeit einzelne Komponenten völlig unabhängig zu benutzen, wovon ja auch alle Gebrauch machen und durch den PSR-15 Standard ist es ja auch nicht mehr nötig alles neu einzubinden, also einzubinden schon aber nicht mehr alles neu zu erfinden und anzupassen. Da sollte es eigentlich hingehen. Wir haben zu wenig Entwickler die neues entwickeln, da sollte man erst schauen, dass man das Rad das schon da ist auch für andere benutzen kann und daher zu einer Standardisierung kommt.

    Christian: ja ich finde es auch wichtig, dass meine Kunden halt auch nicht so sehr an mich gebunden sind sondern im Sinne des Open Source auch schnell mal den Entwickler wechseln können und das ist da WordPress ja nun wirklich gegeben. Also jeder kann WordPress eigentlich, da gibt es sehr viele Entwickler für und sehr wenige können Contao beispielsweise.

    Stefan: gut!

    Christian: ok!

    Stefan: dann kommen wir doch jetzt einfach mal zum ersten Interview.

    Christian: können wir machen.

    Stefan: wir waren zusammen bei…

    Christian: Marcus Mitter! Das ist, in Düsseldorf hatte er sein Unternehmen 360-up. Der gute Mann beschäftigt sich mit Rund-Um-Fotografie, 3D, Panorama-Aufnahmen aber das kann er ja jetzt selber erzählen.

    Stefan: und das kann er ganz gut. Hört einfach mal zu.

    Christian: ja, viel Spaß mit Marcus Mitter.

    Stefan: wir haben heute den 16. Juli und es ist kurz nach 14:30 Uhr. Normaler Weise sagen wir das nicht wo das in Podcasts keine große Rolle spielt aber genau vor 50 Jahren haben die Menschen in Amerika in den Himmel geguckt und haben verfolgt wie die Apollo 11 Rakete zum Mond geflogen ist. Da fing damals die Zukunft an und die hatten an Bord auch glaube ich eine Hasselblad Kamera mit der sie dann sagenhafte Bilder von der Erde gemacht haben und inzwischen haben wir uns eigentlich an diesem Blick von oben gewöhnt und kennen tausende von Satellitenbildern und Google Maps mit der Satellitenansicht gehört zum Alltag. Interessanter ist es wieder geworden die Dinge aus der näheren Nähe zu sehen und damit beschäftigt sich der Marcus Mitter den wir heute besuchen und der hat die Firma 360-up gegründet im Jahr 2012 und beschäftigte sich damit. Marcus, was machst du genau?

    Marcus: ja, gestartet wir sind wir an sich mit dem Projekt Luxusimmobilien zu visualisieren um freistehende Häuser in der Umgebung zu zeigen, Hotspot auf die Tür und dann rein im virtuellen Rundgang. Das war leider nicht von Erfolg gekrönt und dann habe ich ihm ja drauf, 2013, ein Projekt ins Leben gerufen, eine Gigapixel Panorama Tour vom Mittelrhein bis zum Niederrhein zu produzieren. Ich bin in Krefeld geboren habe in Bonn gegründet und rauskam, aufgrund einer Initiative der IHK zu Köln, die bis zum Niederrhein Verantwortung trägt, ein virtueller Gigapixel Panorama Rundgang. Startet auf dem Hochhausdach des Stadthauses in Bonn, das fieseste Gebäude, also es ist nicht drauf. Man kann reinzoomen auf den Drachenfels, man kann den Blick schwenken in Richtung Köln, reinzoomen, sieht die Skyline von Köln, steht plötzlich auf dem höchsten Bürogebäude NRWs, auf dem Kölnturm im Mediapark, kann sich durch die Stadt Köln durchzoomen, weiter schwenken in die verbotene Stadt, wo ich dann lange mit meinem Büros unterwegs war bis heute, Düsseldorf, digitale Hauptstadt. Da standen die mit unserem Hochstativ auf dem Hyatt im Medienhafen, das ist das größte Giga Pano geworden. Da kann man also letztendlich bis aufs Bayerkreuz nach Krefeld-Uerdingen reinzoomen, formatfüllend, und steht dann noch mal auf dem Dach der historischen Weinbrennerei Dujardin, schwenkt den Blick und ist dann in einer Panorama Postkarte und schaut nach Duisburg rüber, über den Rhein, und kann gucken wo der Trecker vom Bauern lang fährt .

    Stefan: du hast dein Geschäft jetzt in Düsseldorf, deshalb hängt hier an deiner Wand auch das Panorama von Düsseldorf, was schon beachtlich groß ist mit, ich würde mal sagen 5 Meter? 4 Meter sind das ungefähr? Von hinten beleuchtet?

    Marcus: Ja es ist Museumsqualität hintergrundbeleuchtet, das kriegen wir auf diese Fläche nur in 3m Länge.

    Stefan: das ist schon beeindruckend aber man sieht natürlich überhaupt keine Details, aber das Bild kenne ich ja auch von deiner Webseite, da kann man sich richtig reinzoomen und da sieht man plötzlich am anderen Strand irgendwelche Menschen mit Hund vorbeigehen.

    Marcus: das ist Bestandteil dieser Gigapixel Panorama Tour, die ich gerade beschrieben hatte. Die findet man einfach indem man online Gigapixel Panorama Düsseldorf oder Köln oder Bonn googelt. Und dann geht es über die Karte rüber und das Stichwort Multi-Resolution führt dazu, dass man wirklich tief in die Gebäude und in die Stadt rein schauen kann das ist die größte Bilddatei Düsseldorfs übrigens und wir sprechen über eine, naja, über eine Darstellung kurz vor unter Tilt von Photoshop, seinerzeit. Die Bilddatei gestitched besteht aus 530 Vollformat Einzelbildern mit einer bestimmten Überlappung um wieder Ankerpunkte zu finden. Und die 530 Vollformat Einzelbilder sind heute in Summe, aus Erinnerung, 220.000 Pixel mal 30.000 Pixel Höhe bei einer Bildschirmauflösung von 72dpi entspricht das ungefähr 80 x 10 m. Wenn ich jetzt das Ding über eine Arena in Düsseldorf wickeln wollte würde das gehen weil wir nicht so eine hohe Auflösung brauchen. Also das ist das größte Bild von Düsseldorf was es heute gibt.

    Stefan: Gibt es da kommerzielle Anwendungen schon für oder ist das jetzt erstmal euer Vorzeigeprojekt ?

    Marcus: Ja, in Düsseldorf bin ich leider nicht zum Schuss gekommen. Es läuft aber das Köln Panorama als sogenannte Digital Signage Anwendung Im Empfang des Köln Turms., das höchsten Bürogebäude Kölns, also NRW, wo wir oben auf dem Dach waren, 150 m Höhe, und heute laufen dort täglich 400 Menschen die da im Anzug drin arbeiten rein und haben den Blick aus der luftigen Höhe von 150 m also genau die Höhe des Kölner Doms.

    Stefan: du bist also 2012 da mit gestartet und bist ja auch ungefähr in unserem Alter das heißt du hast auch ein Vorleben. Kommst du aus der Fotografie oder was hast du vorher gemacht .?

    Marcus: ja ich bin Baujahr 65 in Krefeld geboren und habe mich im Gymnasium schon lange mit dem Kunstlehrer rumgepöbelt weil der seine gipsstatuen in der alten Dunkelkammer gelagert hat Punkt die habe ich dann raus bekommen und wir haben die Foto-AG aufgemacht, das heißt wir haben ja noch Schwarz-Weiß-Fotos durch den Tee gezogen. Das habe ich gemacht war dann aber beruflich, ich bin dann ausgewandert, habe in Frankreich studiert und habe in meinem vorherigen Leben das dann 2010 nach der Wirtschaftskrise geendet ist, bin ich 20-25 Jahre nach Studium in Frankreich als Businesskasper, Vertriebsleiter, Produktmanager durch die Welt gejettet immer dahin wo keiner hin wollte. Was heißt ich bin ein sehr schwer Inland affiner Mensch gewesen .

    Christian: angenommen ich wollte jetzt ein Panorama Rundgang meines Unternehmens auf die Webseite bringen, wie würde das funktionieren ?

    Marcus: Die günstige Fassung heute ist, ich zähle aufgrund der Gigapixel Panorama Tour die also auch durch die Medien verteilt worden ist zu einem berühmt-berüchtigten Panorama Fotografen hier in der Republik weil Google mich akquiriert hat. Ich zählte zu der ersten Handvoll Spezialisten, die nach Training und Schulung und bestandener Prüfung das Recht hatten in einer bestimmten Qualität unter Google Richtlinien in die Google mybusiness Brancheneinträge, also in google maps, direkt mit Street View Technologie einen virtuellen Rundgang einzubinden Punkt das heißt wenn man heute etwas googelt auf dem Handy oder auf dem Desktop sieht man ja den Google Brancheneintrag, Stichwort Google mybusiness, da kann man auf die Fotos klicken oder auf den maps Frame und wenn man über Maps rein geht und einen Rundgang von uns hat mit Street View Technik dann kann man oben links in die Ecke klicken da ist so ein kleines Brotkrumen Menü und da steht dann Bild teilen oder einbetten und über den iframe Embed-Code kannst du dann direkt auf deine eigene Webseite den virtuellen Rundgang mit dem Startbildschirm und dem Blickwinkel den du haben willst auf deine Webseite kriegen. Das heißt wir sprechen über zweifache Suchmaschinenoptimierung Punkt einerseits führen heute nur noch knapp 50% aller Google Suchanfragen auf eine Webseite Punkt das heißt der Google my business Brancheneintrag ist wichtig, und dass das wieder rein bauen ist einfach rattenscharf und noch wichtiger. Wenn man das dann hat, kann man das über diesen iframe Embed-Code also über das Einbetten noch zusätzlich über auf die eigene Webseite kriegen Punkt dann ist die eigene Webseite verbunden mit einer Maps URL und die Google Bots die gehen ja nicht über ihren eigenen Kram und werden sagen das ist besonders schlecht. Das heißt das ist ein Rankingfaktor Punkt also das ist die günstigste Lösung .

    Die coolere Lösung für Endverbraucher und für Nutzer auf deiner Webseite ist unser Content-Management-System für virtuelle Rundgänge, weil wir da nicht nur durch hops hops hops hops X Streetview Sprünge vom Eingang bis ins letzte Ende deines Berufs laufen und der Nutzer vorher nicht weiß wo er endet, sondern wir legen mit einem Overlay eine Ebene drüber mit der Möglichkeit einer Navigation und von Zusatzinformationen da drüber Punkt das heißt wir können jetzt sagen: hier ist dein Büro, da ist der Eingangsbereich, da ist das und das und da ist der Konferenzraum und dann kann ich noch da und dahin Punkt jetzt Übertrag das mal in ein Hotel da kannst du dir direkt überlegen ob du dir die Bahn gucken willst das Leisure Centre oder die Royal Suite. Das ist unser tägliches Geschäft und mit unserem Content-Management-System ist es zusätzlich möglich im Back-End sogenannte SEO Snippets zu verbauen. Das ist das was die Google Krake frisst und du im Suchergebnis siehst. Also der Titel und die Beschreibung. Und das kannst du in 190 Sprachen machen. Da heißt damit kannst du halbautomatisiert so viel Futter zu der Google Krake geben, dass die Auffindbarkeit gegeben ist und wenn dann dieser Rundgang auf deiner Webseite ist, wird die natürlich viel besser getrackt und gefunden. Der Hammer ist, diese SEO-Snippets kannst du auch noch Zeit steuern. das heißt du kannst auch halbautomatisiert der Kacke sagen, ich nehme mal ein Beispiel aus dem Frühjahr, bis Ostern haben wir was mit Lämmern, dann läuft das zu Ostern automatisch raus und kurz vom Herbst fängst du an mit Wildgerichten Punkt das heißt du kannst automatisiert den Google Bot so viel Futter geben dass deine Webseite dann auch hervorragend drängt. Und plötzlich sprechen wir gar nicht mehr über schöne Bilder oder Interaktivität sondern über Suchmaschinenoptimierung. Dazu kommt mit unserem CMS, wir können getrennte Navigation für via Anwendungen verbauen Punkt das heißt du hast dann einen virtuellen Rundgang dann nicht bei Google die mit den Google Rundgängen in Anführungsstrichen nur auf deine Webseite einbetten. Du kannst mit unserem Content-Management-System auf die Taucherbrille klicken also auf das cardboard, die VR-Brille und kommst in ein sogenanntes Web via Wii U, kannst dir für 15 € so eine Google cardboard Brille kaufen, und kann es dann innerhalb der Virtual Reality experience an die Decke gucken und hast du schon wieder Navigation und kannst schon wieder in die Räume in die Suite oder ins Leisure Centre vom Hotel flitzen direkt. Schönes Beispiel was wir vor zwei Jahren gemacht haben sind 25 Bavaria Yachten auf der boot in Düsseldorf. Und da kann jetzt jeder Nutzer in allen Sprachen Selber gucken ob er sich die schönste oder die billigste oder die tollste Motoryacht oder Segelyacht als erstes anguckt Punkt macht uns Menschen Spaß weil es nur dich ist unser Spieltrieb wird angetriggert das heißt die Medien die wir produzieren führen dazu dass der Mensch der das nutzt sich das merkt falls interaktiv einerseits. Andererseits merkt er sich das weil es einfach Spaß macht.

    Christian: das hört sich ja sehr spannend an. Wenn du sagst euer Content-Management-System, ist das Software-as-a-Service? Wie komme ich daran? Wie kann ich das für mich nutzen ?

    Marcus: wir machen bei 360-up heute folgendes: wir möchten nur end-to-end Lösungen ausliefern. Du musst uns, wir als erstellen einen virtuellen Rundgang, also die Panoramen machen die in einer super geilen Qualität. Da geht es um Belichtungsreihen um Vollformatsensoren, um Profitechnik, um Lodalpunkt-Adaptoren also lauter Technik, Damit das weitaus besser wird als wenn du das mit deinem Handy machst. Diese Panoramen laden wir rein. Wir bauen die Basis Navigation dann haben wir als Option, das eneder nur als Google-Rundgang zu machen oder in unser CMS zu laden, je nachdem, was du haben möchtest. Und je nach Coleur des Kunden bauen wir da im Namen des Kunden wenn wir wissen, was wir verbauen sollen. Also ich sag nochmal das Hotelbeispiel, die Royal -Suite und das simple Standardzimmer. Oder, wir schulen unsere Kunden, damit die als SEO im Backend selbst das mchen können, was ich gerade beschrieben habe. Also das ganze Ding von hinten so nachzubefeuern, dass die Auffindbarkeit permanent gegeben ist. Wir können die Schlüsselberechtigung vergeben nach Schulung, wir möchten aber den Workflow sicherstellen, dass nur der Kram aus unserem Hause online und offline verfügbar ist.

  • Episode Fünf | Das Digiterium Schlägt Zurück

    Episode Fünf | Das Digiterium Schlägt Zurück

    Wir reden diesmal über die Versteigerung der 5G Lizenzen und die Abdeckung der BRD mit Mobilfunk. Ausserdem erzählt Christian von seiner Teilnahme am WordCamp Europe 2019 und die Tracks, die es dort zu sehen gab. Stefan reisst kurz an, dass sogar die Ordnungshüter bei Garzweiler-Demos inzwischen Socialmedia-Teams stellen.

    Unser erster Interview-Partner ist der Kölner Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Rainer Buttron. Er war so freundlich uns seine Sicht zu aktuellen Datenschutz-Themen zu erläutern.

    Weiterhin wundern wir uns über die vielen Tier-Elektroroller, die plötzlich überall aufgetaucht sind. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger.

    Die liebe Simone Sarodnick überlasst uns auch freundlicher Weise wieder eins ihrer beliebten SEO-Häppchen.

    [00:00:00] Hallo Christian hallo Stefan
    [00:00:02] wir haben hier gefühlte 45° in deiner Aufnahme Praxis ich komme das Gefühl wir schmelzen dahin aber ich versuche jetzt mal die Folge 5 von digitale Kohle aufzunehmen die Kohlen sind gestört was hat mehr.
    [00:00:15] In den vergangenen Wochen
    [00:00:17] in den vergangenen Wochen hatte ich das Thema 5g Versteigerung auf dem Schirm was mich interessiert hatte wie sieht’s jetzt aus Versteigerung ist durch Versteigerung des durch aber ich glaube da kannst du mir zu erzählen warte nur mitgekriegt dass es XCOM 2 Milliarden
    [00:00:31] geschlossen sind für die Lizenzen und es gibt ein neuen Teilnehmer mit 1 & 1 Drillisch ist ein neuer Player im Rennen neben Vodafone Telekom und Telefonica gibt es ein vierten Anbieter was sich vermutlich
    [00:00:42] günstig auf die Preise auswirken dürfte.
    [00:00:45] Bei glaube ich insgesamt ja immer noch die Diskussion war das ist die Versteigerung einfach viel zu teuer war und dadurch letztendlich das Geld dann beim Aufbau der Infrastruktur fehlen wird aber es wäre mir den nächsten Jahren sehen
    [00:00:55] bleibt zu befürchten dass ich mit der mobilen Telefonie in Deutschland nicht so viel verbessern wird Deutschland ist ja nach wie vor ziemlich teuer
    [00:01:02] mir ziemlich wenig Datenvolumen was die Tarife angeht und ich war jetzt mit dem Zug unterwegs durch ganz Deutschland da hat man wenn man Glück hat
    [00:01:09] wie viel Bereich nur EDGE und 4G natürlich mehr oder weniger überhaupt nicht du warst unterwegs mit dem Zug unterwegs mit dem Zug nach Berlin
    [00:01:18] da war das große WordCamp Europe
    [00:01:20] 2019 das waren drei Tage in denen es um WordPress gegen das war das größte Event bisher das was wird kämpft angeht generell was ist in der Geschichte von WordPress gegeben hat oder
    [00:01:34] von der Teilnehmerzahl vom Investitionsvolumen ich habe aus gute Unterrichtsvertrag Quelle gehört.
    [00:01:41] Dass das gesamt Event alles in allem 1,2 Millionen Euro gekostet hat und dementsprechend
    [00:01:48] war’s auch Ausfall über drei Tage gegangen mit über 3000 verkaufen Tickets ich glaube im Endeffekt waren
    [00:01:54] 2700 Teilnehmer da was kostet ein Ticket da das kommt drauf an wenn du es früh bestellst als early bird dann war das für 40 € das ist ja Sager billig im Vergleich zu anderen Konferenzen das ist sagenhaft Willich weil WordPress ist natürlich Open Source
    [00:02:10] Open Source bedeutet von der Philosophie dass man alles jedem zugänglich macht also das man halt jeden inkludiert
    [00:02:18] das körperlich auch Leute die nicht so viel Geld haben und sich keine teuren Tickets leisten können das wird ja natürlich über Sponsoren realisiert und da war noch einige da
    [00:02:28] aber für 40 € wird man es ja nicht kostendeckend machen können auf keinen Fall drei Tage obwohl zwei Tage war kein Konferenz
    [00:02:35] mit kompletter Verpflegung so viel Wasser und Kaffee wie man haben will dass es mit 40 € alleine nicht zu realisieren und gute Vorträge gute Themen waren sehr viele Themen waren auch sehr gute Themen dabei was ich halt schade fand war.
    [00:02:48] Das ist natürlich immer nur so an drei Tracks also man hatte immer drei Themen zur Auswahl konnte natürlich immer nur in einem teilnehmen das ist immer das Problem bei solchen Veranstaltung
    [00:02:58] richtig aber andererseits kriegt man für dich 2007 noch Teilnehmer nicht verteilt gibt es in Screen davon also werden die die Einzelvorträge mitgeschnitten und auf YouTube oder auf anderen Kanälen vorbereitet die sind gefilmt worden und da werde ich auch von linkin schon Holz ausweisen wo man sich die angucken kann okay damit kannst du dann ja auch noch alles nachholen was wir verpasst hast
    [00:03:16] richtig das Mädchen tun müssen jetzt ist ein bisschen Unruhe in der was passieren das hat mir jetzt auch schon öfter Wermes schon wieder unfreiwillig neuen WordPress Schwerpunkte müssen in der nächsten Folge da mal was über die richtigen großen Zeh Messe machen aber diesmal ist natürlich ein guter Anlass
    [00:03:29] noch mal darüber zu sprechen zurück zu meiner Frage wir hatten ja
    [00:03:33] in der Vergangenheit das Unruhe gerade durch diese Gutenberg Elementor Entwicklung ist das Erstellen von Inhalten mit einem pagebuilder angeht gab es dazu neues in Berlin
    [00:03:42] dazu ganz neues in Berlin das grundsätzliche Thema hierzu ist Governance also wie wird WordPress
    [00:03:49] also heute ist geleitet kommuniziert nach außen wie werden Themen Unterrichtung bestimmt und durchgeführt dazu hatte ich es erstaunlich wenig auf der Konferenz gesehen von offiziellen Speakern aber mit mullenweg der Inhaber von automatic automatic ist die Firma die hinter der Entwicklung von
    [00:04:08] was steht ursprünglich ja der Entwicklung kann man so nicht sagen WordPress ist ja auch oben zu Haus da machen eigentlich alle mit klar aber.
    [00:04:15] Als Hauptinitiator bzw als als naja wie soll es denn orthomatic monetarisiert WordPress also automatic ist ist schon die treibende Kraft die haben als Services wie Jetpack.
    [00:04:27] Oder woocommerce als Erweiterung für Shopping für SEO richtig die haben halt die Infrastruktur dahinter die vaultpress monetarisiert und dementsprechend als auch Russe Interessen.
    [00:04:38] Steuerteil momentan auch die ganze Entwicklung von WordPress was ihr bei Gutenberg gesehen haben.
    [00:04:44] Weißes anmachen Gutenberg und bring das halt mehr oder weniger in den Markt verzichten dabei erstmal auf Barrierefreiheit.
    [00:04:52] Das sind halt so Entscheidung die getroffen werden und die trifft Automatik und dass man da halt auch in wir sind OpenSource Entscheidungsfindung.
    [00:05:00] Und Noten zur Ausführung in der Wolf es bringt dass wir jetzt das Thema Governance das ist halt dadurch hergestellt worden dass bei dem bei dem Tor
    [00:05:08] von matt mullenweg dass er dann ein Fragesteller aufgestanden ist ziemlich entrüstet und halt die Frage stellt adidas in Zukunft werden wird.
    [00:05:15] Für envato envato ist quasi die Konkurrenz sag jetzt mal zu automatic die altein habt da stellt also eine Funktion für viele kleine Entwickler aus Indien Pakistan Asien überall auf der ganzen Welt.
    [00:05:28] Sie hat überall so services within forest du machst du hier Athens verkaufen Dienst für WordPress mit denen denn die Seite eigentlich auch erst erstellt wird bzw gestaltet wird durch das ist ja das was wird was gerade so beliebt macht bei unerfahrenen Entwicklern dass sie damit dann schnell im Grunde komplettes Setup haben
    [00:05:45] genau und gerade in den ärmeren Regionen unserer Welt
    [00:05:48] gibt es viele Leute die darüber ihre Existenz finanzieren und dir natürlich auch ein monetäres Interesse an der Deckung von WordPress
    [00:05:56] Daphne dadurch ist ein bisschen eingewählt gerade wäre jetzt die für übernimmt du wie das generell gehändelt wird.
    [00:06:03] Jeder möchte sich natürlich seine Freunde sichern und hat dementsprechend unterschiedliche Interessen daran wie war das Wetter im Auge behalten auch verletzt
    [00:06:11] in der nächsten Folge gleich mal bisschen weniger Watt Pass machen aber die wird Pass kommunizierst natürlich ziemlich groß und dann passiert ich selbst bin bei WordPress nicht mehr aktiv deshalb konnte ich das Wochenende relativ frei gestalten ich war unterwegs für ein ganz anderen Block muss wenig auf digitales geht hier am.
    [00:06:26] Groß Baggerloch in Garzweiler hat er mal ein bisschen beobachtet was ich da mit der Friday for future.
    [00:06:32] Bewegung getan hat wo wir auch schon öfter drüber gesprochen haben aber das ist jetzt völlig am Thema vorbei außer was ich interessant fand dass ich dort auch.
    [00:06:40] Polizei Kollegen vom Social Media Team tummelten das scheint also inzwischen auch ganz normal zu sein dass die eigene Berichterstatter.
    [00:06:47] Vor Ort haben die daneben den eigenen Twitter-Stream und die Facebook-Seiten der Polizei mit Bildern Informationen füllen.
    [00:06:55] Habe ich leider nicht ansprechen können aber es sollten wir nachholen du vielleicht mal ein Interview machen.
    [00:07:02] Wie die Polizei da überhaupt aufgestellt ist also gute Idee du hast ja auch ein Presseausweis und kommst du dadurch immer ziemlich nah ran an die Themen.
    [00:07:09] Das hat mir jetzt auch ermöglicht da ein bisschen nerfort mal ins ins Loch zu schauen
    [00:07:13] der eine oder andere hat sich da am Wochenende dich ein bisschen Ärger eingehandelt und für diesen Anwalt brauchen und dass es wieder so eine ganz platte Radio Überleitungen Kaffeetafel zu unserem wix Thema wir haben den Anwalt Rainer buttron interviewt
    [00:07:25] der hatte eigentlich paracentro tante Sachen erzählt Anwälte erzählen meisten interessante Sachen weil das eine Welt ist wo man aus dem Bauch heraus aber ganz anders denken würde
    [00:07:34] Karte dsgvo ist auch ein Thema das nach wie vor spannend ist und ich bin auch ein großer Fan von die erst aus der anwaltssicht reden zuhören weil ich krieg das immer noch der Datenverarbeiter sich in den Griff aber er Anwälte und dann noch mal drauf und jetzt nach einem Jahr auch schon Erfahrung damit
    [00:07:49] das stimmt endlich bin ich mal außerhalb von Düsseldorf und zwar in Köln im Stadtgarten mir gegenüber sitzt der Anwalt für Urheberrecht Rainer buttron
    [00:07:58] mit uns sind ein paar Störgeräusche habe ich hatte geguckt ob wir drinnen aufnehmen könnt er läuft aber Musik wäre das ein Problem wenn wir da Musik mit aufnehmen Musik natürlich ist und.
    [00:08:06] Die Musik ist ja nicht selbstverständlich wir wählen ja den Raum Wohnung Musik läuft da mit ist darum nicht mehr öffentlich was hast denn im Moment sind wir dafür verantwortlich wenn im Hintergrund Musik aufgenommen wird.
    [00:08:16] Dann sind wir für verantwortlich wenn wir irgendwo in der Öffentlichkeit auf der Straße sind und es fährt jemand mit dem Auto vorbei und.
    [00:08:23] Gehören die Musik daraus dann ist das Teil des öffentlichen Raums wenn wir in abgegrenzten im privaten Raum gehen dort läuft Musik.
    [00:08:32] Tanz jede Art der Aufnahme eine Vervielfältigung diese Musik und damit eine urheberrechtsfreie Hand
    [00:08:41] das ist interessant dass tatsächlich die Entscheidung über die Verletzung des Urheberrechts Schutzes dann über EvoBus Zeit bestätigen passiert um es mal so kompliziert auszudrücken aber für komplizierte Ausdrücke sind sie ja der Fachmann
    [00:08:53] ja wo weiß ich eigentlich das Urheberrecht bemüht die Dinge ganz simpel zu machen ganz einfach zu heiß.
    [00:09:00] Die Sprache stammt aus deutschen Sprachgebrauch von vor über 100 Jahren.
    [00:09:07] Damals passten natürlich die Begrifflichkeiten zu der damaligen Zeit heute hat man.
    [00:09:13] Vielleicht andere Vorgänge die man schauen muss dass man sie in dieser alten Sprache unterbringen.
    [00:09:19] Aber die einfachste Orientierung ist alles was ich für vielfältige von von deinem urheberrechtlichen Werk.
    [00:09:26] Dafür brauche ich eine Erlaubnis jetzt versuchen wir diese sehr alte Sprache auch noch auf eine neue Technologie umzumünzen
    [00:09:32] das hat ja vor allem in den letzten Wochen ja noch mal richtig große Welle gemacht wir haben es nur gerecht jetzt seit ungefähr sechs Wochen hat sich ja durch schon ernsthaft was verändert noch nicht wahrnehmen also ich würde sagen es wird sich sicher dann verändern
    [00:09:46] bei denen die in erster Linie angesprochen sind deswegen großen Internetanbieter die im Ausland sitzen die sich Gedanken darüber machen müssen.
    [00:09:54] Wo hast du jetzt zu reagieren haben bis das neue Urheberrecht oder die neuen Gesetzesänderungen dann hier.
    [00:10:04] Juristischen Alltag ankommen wird einige Zeit vergehen also bis ist die ersten uhrenteile bei Amtsrichter in oder bei Landgerichten gib.
    [00:10:13] Das wird mindestens 1 anderthalb Jahre dauern dann weiß man mehr und dann wird man auch sagen für ein.
    [00:10:20] Ob es da wirklich eine große Veränderung durch die Urheberrechtsreform weg.
    [00:10:26] OMSI Dennis dann noch Anpassung geben wird die den Alltagsgebrauch gerade in den Bereichen wo Jugendliche jetzt ja auch große Sorgen hatten das also ob ich E-Mails im Netz verbreitet werden und Kohle keine echte Benachteiligung des
    [00:10:38] Urheberrechts Besitzers stattfindet zumindest aus Wahrnehmung der der User dass so etwas auch ein bisschen liberaler gehandhabt wird
    [00:10:46] es kommt immer auf die Perspektive drauf an.
    [00:10:48] Wenn ich der Nutzer bin ich derjenige bin der was gebrauchen möchte dann möchte ich eine Freiheit haben wenn ich derjenige bin der in urheberrechtliches Werk geschafft.
    [00:10:57] Und dann möchte ich die Freiheit behalten darüber zu entscheiden wie er Meinwerk verwendet.
    [00:11:02] Und insofern ist eigentlich die Frage ob eine Nutzung okay ist ob man ob man etwas frei benutzen kann in erster Linie eine Frage die man an den Urheber.
    [00:11:13] Aber die Bereich schauen wir hier in Deutschland ja doch wieder etwas genauer als der Papst zu sein also bin ich schon denke das gerade in den USA doch offensichtlich setzt große.
    [00:11:22] Filmunternehmen da deutlich weniger Probleme mit haben wenn einzelne Bilder einzelne Elemente aus Filmen verwendet werden und das im amerikanischen recht glaube ich auch lockerer gesehen wird als bei uns jetzt ist Amerika ja nicht gerade dass das Musterland für einen laxen Umgang mit.
    [00:11:35] Schutzrechten und gerade die Filmindustrie ist daher besonders harsch besteht eher nicht die Möglichkeit dass ich bei uns so etwas auch entwickeln würde.
    [00:11:42] Wohl ein fundamentaler Unterschied zwischen beiden Ländern die europäische Tradition ist es den einzelnen Oliven.
    [00:11:51] Zu haben und ihn möglichst zu schützen und ihn möglichst in der Teilhabe zu gewähren das ist das Anliegen des Urheberrechts.
    [00:11:59] Wohingegen das angloamerikanische Urheberrecht traditionell.
    [00:12:04] Von der vom Investitions Gedanken ausgeht und traditionell mir das unternehmerische sieht und derjenige.
    [00:12:11] Der das Urheberrecht verwerten möchte der steht eigentlich im Mittelpunkt und es geht darum möglichst den.
    [00:12:17] Den wirtschaftlichen Erfolg und über das Urheberrecht zu gewährleisten dabei.
    [00:12:22] Markus Ergebnissen Unterschied machen und ich würde sagen in Unternehmer hat immer ein Interesse daran.
    [00:12:29] Das Handwerk bekannt wird also von daher ist eigentlich die die Zitierung oder die Verbreitung über einzelne Fotos aus einem Haus aus Filmen.
    [00:12:38] Ihr im Interesse anderen Unternehmers als das individualziel Interesse dass das einzelne Urheber.
    [00:12:45] Nach der dsgvo und jetzt im Urheberrecht wären wir wahrscheinlich noch keine Ruhe haben Was kommt als nächstes in der digitalen Welt auf und zu Forum Interesse nötig
    [00:12:56] zahnwelt ist die Frage wie habe ich einen Schutz für meine Investition für meine Vorhaben.
    [00:13:02] Ich könnte mir vorstellen dass der gesamten Bereich Patentierung von Software geöffnet wird auch in Europa diese Möglichkeit die gibt es in den Vereinigten Staaten sie gibt es so.
    [00:13:15] In der Form noch nicht in Europa es ist recht kompliziert und man wann wann konstruierter Rom Mund und erschafft Behelfslösung da kann ich mir vorstellen da wäre es sehr wünschenswert wenn man dann eindeutige Regelung.
    [00:13:29] Fender und schränkt das nicht hier dann auch gerade Entwicklung Open Source ein weil man dann plötzlich anfängt darüber zu klagen ob diese und jene Schleife die da programmiert ist in dem anderen Code schon so verwendet wurde und damit auch nicht geschützt wer führt
    [00:13:41] ihr seid eben im.
    [00:13:43] Ihr das Gegenteil weil der Patentierung schafft ja gerade eine Überprüfbarkeit ich darf ein Register wo ich nachlesen kann ob.
    [00:13:51] Das geschützt ist dass das eine das andere ist ist ich habe ja jetzt schon einen urheberrechtlichen Schutz für Software die ich entwickelt habe.
    [00:14:01] Und ohne ein Register ist derjenige der.
    [00:14:04] Bitte in den Eddi in diesen Entwicklungsbereich vor stößt oder der Dinge über meint übernehmen zu dürfen.
    [00:14:13] Ihr im Nachteil weil er immer in der Ungewissheit ist ob seine Weiterentwicklung.
    [00:14:19] Urheberrechtliche Schutz rechtlich angreifbar ist oder nicht was für viele Entwickler ist die Freiheit da eigentlich wichtiger erst mal im Detail entwickeln zu können und das Gesamtprodukt natürlich zu schützen aber in der.
    [00:14:30] Detaillierten Ausführung dann eigentlich da erstmal ungebunden zu sein und davon lebt auch die Kreativität in der Softwareentwicklung IT Kreativität in der Softwareentwicklung lebt definitiv von der von der Möglichkeit
    [00:14:43] zu gestalten nur ist die alte Kehrseite der Gestaltung oder die Gegenseite der der Softwarebranche ja auch.
    [00:14:51] Die wirtschaftliche Frage wie schaffe ich Ressourcen das auch in Zukunft noch eine Gestaltungsmöglichkeit besteht was habe ich denn da.
    [00:15:00] Dass ich zwar bei kreativ toll gestalten kann aber schauen muss wo ich das.
    [00:15:06] Mein tägliches Einkommen her habe dass ich überhaupt in der Lage bin wirtschaftlich zu überleben gerade das ist doch in der Vergangenheit das geringste Problem gewesen also es gibt doch kaum eine Branche die so gibt
    [00:15:16] wohnt hat in den letzten Jahren Baby die Softwareentwicklung und die Entwicklung von Apps ohne dass hier ein Regelungsbedarf nötig war würde ich ihnen zustimmen.
    [00:15:26] Und noch mal es geht nicht so sehr darum durch Reglement.
    [00:15:33] Die die Freiheit der Gestaltung zu Entwicklung sondern es geht vielmehr darum
    [00:15:37] das gestalterische Ergebnis CD die die Leistungen die ich da erbracht habe auch zu meinen Gunsten in einen Schutz zu bringen nicht dass ich mein Leben damit verbringen meine Aufmerksamkeit damit verbringen.
    [00:15:51] Zu überprüfen ob derjenige der was ähnliches anbietet sich
    [00:15:55] vielleicht bei mir unberechtigterweise bedient hat entsteht da nicht die Situation dass wir uns in Europa und den USA gegenseitig auf die Füße treten und gegenseitig verklagen und der Chinese macht es dann wie er will also salopp gesagt.
    [00:16:06] Wie kann ich dieses Recht denn überhaupt durchsetzen wenn im Ausland grundlegende Rechte verletzt werden also die Durchsetzung der Rechte
    [00:16:14] im Ausland ist ein grundsätzliches Problem was sie bringt auch eine Tendenz die ich sehen würde dass man das da Optimierungsbedarf besteht die Transparenz und die einheitlich.
    [00:16:25] Heute Regen in wäre wünschenswert.
    [00:16:27] Weil es kann ja auch nicht sein dass ich hier in einem Land andere Regeln habe als in einem anderen Land gerade in einer Branche die von Natur aus länderübergreifend.
    [00:16:37] Sich verbreitet spricht das Internet dass sich in jedem Land abrufen kann ist zwangsläufig der darauf angewiesen dass man in allen Ländern einheitliche Regeln hat die
    [00:16:47] Problematik mit wir treten uns gegenseitig auf die Füße und der Chinese macht es danach ist würde ich sagen das ist etwas zu kurz gedacht und und zu pauschal beurteilt.
    [00:16:58] Leben im Allgemeinen ist der Chinese sehr streng was die was die technischen Pass den technischen Schutz anbelangt.
    [00:17:05] Also er würde sich eher davor hüten technische Zusammenhänge zu kopieren und damit in Markt anzutreten.
    [00:17:12] Dann riskiert er dass er seine Produkte nicht mehr außerhalb von China absetzen was für eine Entwicklung ist die im Moment durch die Hannes kriege ich schon eingetreten ist
    [00:17:20] Formel zum Ende noch mal kurz auf die dsgvo schauen die ist jetzt auch ein gutes Jahr alt und sie haben in der Praxis ja wahrscheinlich einige Erfahrung gesammelt wie es dann wirklich aussieht nimm die Klagen zu sitzen die ersten Täter im Gefängnis
    [00:17:32] was ist bisher geschehen also bislang ist das was ich mitbekommen habe.
    [00:17:36] Sodass die große befürchtete Welle der Menschen Ordnungsgeldern ausgeblieben ist.
    [00:17:44] Es hat auch noch keine wirklichen Überprüfungen gegeben seitens der Aufsichtsbehörden
    [00:17:51] es ist so dass es nach wie vor das Thema hat Aufmerksamkeit erfahren das Thema ist nach wie vor von Interesse.
    [00:18:00] Aber die befürchteten Nachteile sind meines Erachtens ausgeb.
    [00:18:05] Nein geht einfach zu history oder ist es schon ein Stück berechtigt weil in Deutschland noch immer gerne besonders geklagt wird und dann noch gleich mit einer Kostennote im Anhang
    [00:18:12] glaube das ist nicht nur ein deutsches Phänomen gewesen denn das Datenschutzgesetz sie dann Schutzverordnung ist ja europäische Vorgabe.
    [00:18:20] Den wenn man sich mal umgeschaut auch in allen anderen europäischen Ländern mit gleicher Aufmerksamkeit und gleicher Sorgfalt.
    [00:18:28] Umgesetzt wurde und eine Form von Akzeptanz oder eine Form von Anwendung erfahren hat auch bei den privaten Anbietern.
    [00:18:36] Die Frage ob wir zu sehr und zu schnell klagen das würde ich sagen dass ich.
    [00:18:42] Das hört sich bei der Datenschutzverordnung weitestgehend im Leben unteren Bereich es ist nicht so dass jetzt eine Abmahnwelle stattgefunden hat.
    [00:18:51] Grund der neuen Datenschutzverordnung es gibt vereinzelt Gerichte die Jungs und alle gesprochen haben einstweilige Verfügung erlassen haben das ist aber eine
    [00:19:00] von der Datenschutzverordnung völlig unabhängige Tendenz losgelöst von der von deren Umsetzung.
    [00:19:07] Ist das so dass man sich schon seit längerem fragt ist die Datenschutzverordnung ein reines Ordnungsmittel also eine reine Verwaltungsvorschrift ohne hat die Datenschutz
    [00:19:17] oder eben auch die Aufgabe private Verbraucher zu schützen und das Handeln der wirtschaftlich beteiligten Unternehmen.
    [00:19:24] Zu reglementieren Rechtsanwalt und vor allem im Fall dass Verbraucher geschützt werden.
    [00:19:30] Ist die Datenschutzverordnung eindeutig eine Lauterkeit Vorschrift.
    [00:19:36] Der Nichteinhaltung dazu führt dass das der Konkurrenz sagen kann.
    [00:19:41] Hier machst du was falsch und das musst du sein lassen an und das ist auch dann auch immer noch mal mit einer Kostenbelastung.
    [00:19:49] Hat sich für mich als User dadurch etwas Positiven verändert die
    [00:19:53] Veränderung des gegeben hat ist sicher so dass man das Thema nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen
    [00:19:59] die Veränderung des gegeben hat ist sicherlich so dass der
    [00:20:03] User Clara informierte ist über seine rechtlichen Möglichkeiten im Bedarfsfall die die Anwendung des Datenschutzes und seiner Daten zu überprüfen ist und ich eigentlich gut.
    [00:20:15] Das beruhigt insofern auch.
    [00:20:18] Mich als Verbraucher dass ich wüsste wenn ich dubiose E-Mails bekomme oder dubiose Weise auf einmal vermehrt angeschrieben werde dass ich dem Ganzen nachgehen kann danach fragen kann woher meine Daten sind und.
    [00:20:32] Was mit meinen Daten gemacht.
    [00:20:34] Und sie können daran dass ich als Anwalt auch sofort handeln vielen Dank für das Interview Rainer buttron hier in Köln und neue Probleme wäre noch zu kommen und dann werden wir uns gerne wieder mit denen unterhalten vielen Dank.
    [00:20:45] Soweit Rainer buttron über das Urheberrecht
    [00:20:51] jetzt brauche ich wieder eine Überleitung machen was er nicht platt wie wir das Thema reingekommen sind über den Ärger den viele Leute jetzt bekommen werden den der zieht natürlich auch Haare raus mit einem
    [00:21:01] zurzeit sehr kontrovers diskutiert Thema nehme ich den kleinen Elektrorollern dies verbreitet werden und die ich jetzt gestern zum ersten Mal auch Düsseldorf gesehen hab die waren dann an der ist auch gleich so häufig hat die vom Himmel gefallen wäre ich habe also glaube ich im Laufe des Nachmittags.
    [00:21:15] Sechs oder sieben Leute mit diesem kleinen Rollen gesehen die dann über die Straße fahren woanders dürfen sie glaube ich gerade nicht.
    [00:21:23] Ich habe auch gewundert dass gestern plötzlich viele von den Negern durch die Gegend gerollt sind wobei ich
    [00:21:28] eigentlich noch im Kopf hatte dass das noch gar nicht klar ist wie die jetzt verkehrsrechtlich eingeordnet dann muss ich jetzt alles gerade entschieden haben die Dinger die ich gesehen habe war dann vom palaja Tier wäre die App runtergeladen habe aber noch keinen Preise entdecken können also das ist auch nicht so ganz transparent auf der Webseite es wird erstmal viel Werbung für das Produkt gemacht aber ich hab doch nur gesehen was die Minute kostet kann aber nur percent sign ich hatte auch ganz kurz mit einem Fahrer gesprochen der sagte dass er an der Stadtgrenze festgestellt hat dass sich dann automatisch der Motor ausschaltet und ja dann okay
    [00:21:56] langsamer wurde also das scheint hier alles GPS überwacht zu sein um eben auch sicherzustellen dass du dich auch nur eben ausgelassen Gebiet bewegst du hast wirklich auch aber mein Interview mit dir machen
    [00:22:06] na da kann man darüber natürlich über die Rolle auch wieder fein Bewegungsdaten sammeln aus der auch wieder Bereich datenschutz-grundverordnung ist
    [00:22:13] sollen wir vielleicht tun was ich mal gehört habe ist dass es bei diesem Leihfahrräder die auch immer mehr überhand nehmen und zum Teil ja gerade in den Bahnhof umgebenden Gehwege komplett
    [00:22:22] das sperren bei einigen Anbietern hat sich im Geschäftsmodell nur noch um die Daten geht das ist also die pauschalen diese da pro Kilometer einnehmen alt ich überhaupt nicht an der Wand sind sondern dass es da eigentlich.
    [00:22:32] Das Thema wird uns weiter begleiten die Mobilität wird sich verändern und gerade diese diese Roller schafft gerade eben auch Ärger auf beiden Seiten Autofahrer hatte ich sowieso die die Straße ausschließlich.
    [00:22:41] Aber sicher auf den Radwegen wo natürlich der normale Radfahrer der ohne Antrieb war auch mitunter schneller fährt sich dann einfach behindert fühlt
    [00:22:49] ich habe vor kurzem auch gelesen dass in den Großstädten sowieso der Verkehrskollaps droht aufgrund der vielen Neuzulassungen 30% sind glaube ich der ist hier wie sie ja nun.
    [00:22:58] 20 cm breiter sind als der normale PKW und komme nicht mehr in Garage rein
    [00:23:04] müssen auf der Straße geparkt werden das nimmt dann wieder vom Fahren im Verkehr Platz weg.
    [00:23:09] Wir werden in Zukunft Alternativen brauchen was den die Mobilität in Großstädten angeht deswegen fahrradroller.
    [00:23:17] Whatever da wird sich auf jeden Fall was tun müssen glaube ich
    [00:23:20] oder sich jetzt gerade mit seinen Stöpsel im Ohr schon wieder Wunder dass er schon wieder bei dem Öko Thema angekommen sind und wie schaut sich das immer bei uns überschneiden das legt sich ein bisschen auch an unseren persönlichen Interessen aber ich glaube das ist ein Fachbereich wo Digitalisierung in Zukunft große Rolle spielen würde also gerade
    [00:23:34] wir sind hier beides Elektrorollern genau wie die ganze Carsharing Branche eigentlich nicht ohne Apps ohne sprechende.
    [00:23:41] Digitale Überwachung GPS Kontrolle und 2. zu denk und in die Beichte
    [00:23:44] sieht doch einiges tun so ein großes Thema dass Sie mein Nachhaltigkeit auf dem WordCamp Europe 2019
    [00:23:51] unter anderem von raidboxes die halt bewusst nur klimaneutraler wird Ökostrom ihre Server betreiben habe auch deinen Bäume pflanzen
    [00:23:59] Regal sich bietenden Gelegenheit um halt nur Kiss in der positive Klimabilanz zu kommen oder auch viele viele Giveaways viel Swagger halt auch auf Holzbasis nicht auf Plastik Basis das ist nicht nur bei uns ein Thema das ist glaube ich generell das Wasser sehr wichtig das hat mir auch schon festgestellt dass in der IT Branche eigentlich generell große Offenheit für dieses Thema ist was vielleicht da liegt ist weil es überwiegen Menschen sind die sich mit der mit der Zukunft befassen mit neuen Technologien grundsätzlich erstmal ganz ganz offen befassen und kein Interesse daran haben altmodische
    [00:24:28] offensichtlich nicht mehr funktionierende Wege zu gehen möchte ich das Thema der Digitalisierung ist ja auch eine Veränderung und wenn wir schon verändern da müssen wir auch gucken dass wir positiv verändern
    [00:24:38] und nicht verändern und dabei mit dem Hintern quasi irgendwas umstoßen
    [00:24:43] was jetzt zum Erhalt unserer Spezies brauchen unseres Klimas und auf Planet das war schon sehen Weg dazu zu nicht.
    [00:24:49] Zusagen zumindest heute nicht aber in Zukunft bestimmt wieder das ist Sicherheit ich will jetzt auch nicht wieder so eine überleitungsbogen bauen sondern wir kündigen es aber direkt an unsere
    [00:24:58] nächste Folge der in der letzten Folge erfundenen CO Häppchen das heißt unsere Mitstreiterinnen Simone sarodnick wird jetzt noch ein wenig zur Verbesserung von.
    [00:25:08] Ohren SEO Leistungen also der Suchmaschinen Positionierung eurer Seite erzählen du bist du wieder Simone sarodnick die wir ja schon in der letzten Folge angekündigt hatten für unsere SEO Häppchen.
    [00:25:22] Damit machen wir heute einfach weiter ja hallo Simone hallo Stefan wir waren beim letzten mal gar nicht so richtig.
    [00:25:28] Ja das ist ja ne kleine Abschnitte und das soll er auch warten wir brauchen ja auf jeden Fall ein Cliffhanger für die nächste Folge.
    [00:25:34] Mist wieder aufgefallen ich kann für meine Seite unglaublich viele Sachen machen ich kann vor allem von vielen Seiten Einzel.
    [00:25:41] Da habe ich das Problem dass ich vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen und nicht weiß was hat Priorität wo sollte ich anfangen soll ich mich erstmal auf Social Media konzentrieren muss ich meine Seite optimieren
    [00:25:51] was würdest Du raten wo legt man los ich würde schon raten dass du da bist.
    [00:25:59] An deiner eigenen Webseite eine gut optimierte Website ist im Prinzip die Grundlage für deine ganzen.
    [00:26:06] Anderen Aktivitäten also dann auch für Social Media oder auch wenn du Werbeanzeigen schaltest.
    [00:26:13] Du hast ja nichts davon du kaufst dir über Werbeanzeigen teuren traffic ein und dann kommt die Besucher auf deine Seite und sie finden sich gar nicht zurecht
    [00:26:22] oder die Seite lädt langsam oder so und das behebst du natürlich indem du deine Seite nach Suchkriterien.
    [00:26:33] Ja und deshalb plädiere ich dafür immer als Grundlage die eigene Seite.
    [00:26:41] Zu optimieren nach Suchkriterien für Google natürlich dass sie auch dort gefunden wird und dann den ganzen die ganzen anderen Sachen drauf zu setzen.
    [00:26:52] Und beim letzten Mal ich habe dir vorhin gesagt wir sind nicht richtig fertig geworden um das einfach so.
    [00:26:59] Noch mal in der Übersicht zu haben was eigentlich so ist und was die 5.
    [00:27:03] Die fünf Hauptthemen sind die du machen musst es sind leider fünf mir wär lieber als wären es nur drei du hast drei wichtige Hauptthemen denn du ob die mir es die Inhalte.
    [00:27:13] Optimiert die Technik und guckt dass du Backlinks auf deine Seite gekommen
    [00:27:18] sag mir mal kurz was backlinks sind das ist komme ich nicht jedem klar der sich ist ja nicht so viel mit SEO beschäftigt hat ein natürlich aus
    [00:27:31] brangenverzeichnis and zum Katalogen links sein aber auch von anderen Webseiten die z.b. ein
    [00:27:40] Blogbeitrag von dir total super finden und demzufolge auf deine Webseite verlinken das sind wieso Wegweiser auf deine Seite die dann hin zeigen und oder nicht nur die Krone von Google dann.
    [00:27:53] Zu deiner Seite finden sondern natürlich auch die Besucher im Internet und für die optimieren wir ja letztendlich unsere Seite da hat er nicht möglich viele Freunde mit ihren Webseiten bitte auf meine Seite zu verlinken bringt mir das immer was
    [00:28:05] bitte werden das nicht einfach so verlinken du musst dir natürlich auch
    [00:28:09] hochwertigen Content geben oder auf deiner eigenen Seite hochwertigen Content haben damit sie auch deine Seite verlinken wenn der richtig gut ist machen Ahsoka fremder
    [00:28:17] und nicht mal deine deine Freunde bzw deine Freunde sollten natürlich auch eine helle Wand zu deiner eigenen Seite haben also wenn dein Freund eine Autowerkstatt hat und du bist sage ich mal.
    [00:28:31] Kindergarten dann bringt es eigentlich nicht wenn die Autowerkstatt auf einen Kindergarten verlegen weil das hat einfach miteinander keine
    [00:28:39] große Relevanz das muss schon alles auch in der Branche passen das heißt es sollte also mein thematischer Zusammenhang zwischen den Seiten bestehen richtig
    [00:28:47] genau ja was kann ich noch an direkten Wasser machen die mich nicht dein Geld kosten und die ich auch in dem normalen Arbeitstag unter bekomme
    [00:28:58] eine große Maßnahme für die solltest du dir Zeit nehmen und die ganze Sache beginnt mit einer gründlichen Analyse Recherche.
    [00:29:08] Und na Strategieplanung Analyse sprich du musst dir bewusst sein Wer ist deine Zielgruppe wer ist dein Wettbewerb und auf welche
    [00:29:16] 7 optimiert du überhaupt damit bringt auch das ganze SEO an das ist dann auch der vierte Bestandteil sozusagen bei bei der Suchmaschinenoptimierung und in meinen Augen sogar ist das mit der wichtigste Bestandteil diese diese Strategie.
    [00:29:30] Planung im Vorfeld wo will ich hin wo sind meine Ziele meine Zielgruppe.
    [00:29:34] Wie ist das Behörden was meine Zielgruppe verwendet bin wenn du wenn das nicht richtig klar ist dann
    [00:29:42] werden unter unter Umständen deine gesamten SEO-Maßnahmen laufen dann ins Leere weil du dann oft auf die falschen.
    [00:29:50] Suchwörter z.b. optimiert und ja das wäre sehr sehr schade denn sEO ist eben nicht mal ein ein Vormittag am Arbeitstag erledigt sondern das ist
    [00:30:01] wie viele Vormittage.
    [00:30:03] Aber dann hast du es auch sehr nachhaltig ist aber nur darum dass ich starte gehe habe und und und möglichst wenig Zeit brauche also spricht dass ich keine Zeit verschwende oder
    [00:30:14] kann ich wirklich auch was falsch machen was mich für ein längeren Zeitraum in die falsche Richtung bringt also meine SEO-Maßnahmen sogar verschlechtert
    [00:30:22] du kannst unter Umständen falsche Richtung laufen ich nenne die mal ein Beispiel z.b. ein Handwerker ein Maler denkt nicht aus sich der Zielgruppe sondern denkt aus seiner eigenen Sicht und benutzt sein eigenes
    [00:30:35] Oerding und wenn wir als normale Verbraucher z.b. unsere Heizung streichen lassen wollen dann würden wir
    [00:30:45] Google eingeben Heizungs streichen in der Fachsprache eines Malers heißt das aber wird das lackiert und der der Maler spricht immer von Heizkörper lackieren und wenn du jetzt mal deine Webseite auf Heizkörper lackieren
    [00:30:59] dinieren würde deine Zielgruppe sucht aber nicht nach Heizkörper lackieren wir suchen alle nach Heizung streichen und schon passt das nicht zusammen und finde ich nur noch die Fachleute
    [00:31:09] du würdest bei Heizkörper lackieren bei ganz oben stehen aber es sucht keiner an der Zielgruppe die du erreichen möchtest
    [00:31:16] und so kann natürlich in der Suchmaschinenoptimierung auch ins Leere lauf.
    [00:31:20] Oder Betroffene merkt es mitunter nicht weil er natürlich immer nur sein Fachbegriff sucht und sich freut dass er sauer toll platziert ist
    [00:31:26] er bemerkt dann wenn er sich an ein SEO Experten wendet und sagt war meine Zugriffe zur sind zu gering ich möchte besser gefunden werden und dann setzt sich der seo-experte nämlich mit den betroffenen Unternehmen zusammen und dann wird erstmal Analyse.
    [00:31:41] Und dann wird die Zielgruppe analysiert das würden und dann wird drüber gesprochen wie ist es denn eigentlich und worauf müssen wir wirklich optimieren und dann
    [00:31:50] wenn die richtigen Keywords gefunden auf die wird dann optimieren und dann sollte das auch besser lauf.
    [00:31:56] Und den Zugriffszahlen das soll für heute reichen jedenfalls in der nächsten Folge fort und schauen dann mal.
    [00:32:06] Vielleicht vielmals mehr ins Detail gehen wieder super spannend von der Simone.
    [00:32:12] Vielen hat dafür okay dann gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist auch warm genug hier ich glaube ich gehe jetzt mal wieder zurück in den Schatten dann bis zum nächsten mal liebe Zuhörer.
    [00:32:22] Bitte weiter obwohl vielleicht nicht bei der Hitze immer schön viel Wasser trinken gell tschüss.

  • Episode Vier | Eine Neue Hoffnung

    Episode Vier | Eine Neue Hoffnung

    Wir reden diesmal über den Huawei-Boykott der USA und was das für Konsequenzen für deren Smartphones hat. Wir schwafeln über China als Weltmacht, den Kessler-Effekt und das Rezo-Video im Vorfeld der Europawahl.

    Wir haben Peter Sentner von der conversionmedia GmbH & Co. KG zu seinem Projekt Autos im Web gesprochen.

    Christian berichtet von Elementor’s neuem Hello Theme und erzählt von seinem Besuch beim Elementor Meetup Düsseldorf.

    Simone „IchHabDasMalGeclustert“ Sarodnick von ALSA-X war auch so freundlich uns ein kurzes Interview zu ihrem Thema SEO zu geben.

    Und unser Roland Golla von Never Code Alone hat auch wieder etwas zu erzählen zum wichtigen Thema Code-Qualität und Burnout-Prevention für Programmierer.

    Unseren Workshop bei der IHK Düsseldorf findet Ihr wenn Ihr diesem Link zur IHK-Webseite folgt. Wir würden uns freuen Euch dort zu treffen.

    00:00:05 Stefan: Es ist Montagmorgen und wir nehmen die vierte Folge von digitale Kohle auf. Hallo Christian!

    00:00:010 Christian: Hallo Stefan!

    00:00:15: Wie geht es dir?

    00:00:05 Stefan: Mir geht’s soweit eigentlich ziemlich gut. Viel zu tun aber immer noch genug Zeit für den Podcast. Du hast gerade schon gesagt du hörst schlecht?

    00:00:010 Christian: Ja … ich … mein rechtes Ohr ist irgendwie zu aber da können wir leider keine Rücksicht drauf nehmen. Es ist viel passiert da muss man drüber reden. Da kümmer ich mich morgen drum.

    00:00:31 Stefan: Dann kannst du dir hinterher noch mal alles in der vierten Folge anhören. Ja, wir haben einige Themen, wir haben einige kürzere Interviews. Fang einfach mal an mit dem aktuellen was ich so getan hat. Die Besitzer von Huawei Handys sind glaube ich gerade in etwas großer Aufregung. Wenn ich das richtig verstanden habe wird in 90 Tagen die Lizenz für Android auslaufen.

    00:00:51 Christian: So wie es aussieht hat Google die Zusammenarbeit mit Huawei aufgekündigt, was natürlich ist weil auf vielen Huawei Geräten, eigentlich auf allen, Android drauf ist und die müssen sich jetzt eine Alternative überlegen für ein Betriebssystem und so Services wie Google Maps, Gmail und ähnliches also alles was von Google kommt.

    00:01:07 Stefan: Und nachdem wo er war ja schon länger in der Kritik steht weil es durch seine Staatsnähe oder zumindest dadurch, dass auch ein privater Konzern in China jederzeit alle Informationen an den Staat weitergeben muss geht’s jetzt glaube ich mehr um den aktuellen Handelskrieg.

    00:01:23 Christian: Es geht wohl um den aktuellen Handelskrieg zwischen USA und China und das ist aber auch teilweise damit begründet, dass wenn man als chinesisches Unternehmen irgendwas macht, dann macht man das natürlich Staatsnah und der Verdacht bestand, dass Huawei Daten sammelt und der chinesischen Regierung zuleitet und dagegen ist auch schon mal vorgegangen worden und Huawei hat auch angegeben das nicht tun zu wollen und Maßnahmen dafür eingerichtet, dass diese Anschuldigungen aus dem Raum geräumt wird.

    00:01:50 Stefan: Dennoch wird sich das erstmal einiges tun und Huawei wird sich dadurch nicht nur auf Verhandlungen verlassen sondern es ist jetzt vermuten, dass da neues Betriebssystem bzw ganz eines Ekosystem an an Softwarelösungen kommen wird. Ich habe heute morgen auch aufgeschnappt, dass angeblich das neue Betriebssystem 60% schneller sein soll als Android aber das wird man alles so sehen müssen.

    00:01:50 Christian: Das wäre toll! Huawei wird da irgendwas eigenes bauen, die Info habe ich auch. Spannend wird: es ist ja auch nicht so so leicht undurchschaubar. Ich habe mir z.b. vor kurzem einen Xiaomi Handy gekauft,was ja auch eine Tochter von Huawei ist. Wie es jetzt damit aussieht und damit weitergeht bin ich auch mal gespannt.

    00:02:23 Stefan: Wahrscheinlich sollten alle die sich gerade neues Gerät gekauft haben auch noch mal prüfen wie es mit dem Widerrufsrecht aussieht weil wahrscheinlich werden die da schon Chancen haben das Gerät zurückzugeben. Ich will jetzt hier keine Rechtsberatung machen aber denke mal, dass da die Geschäftsgrundlage ja wahrscheinlich auch weggefallen ist. Da müsste man vielleicht mal wie hat dir wie sich das weiterentwickelt auch einen Anwalt zu befragen. Vielleicht kriegen wir doch noch einen hier, in unserem Podcast. Davon betroffen könnte übrigens auch WhatsApp sein, aber das ist ja eh noch mal ein großes Thema für sich.

    00:02:47 Christian: Aber wer Firefly geguckt hat, die Folgen, da war es ja auch so, dass es zwei große Sprachen gab, das war Chinesisch und Englisch und das ist eine Zukunfts-Vision die wir wahrscheinlich sehen werden und wo wir immer mehr hinrücken. Also China als Marktmacht ist ja wirklich im Aufstreben begriffen.

    00:03:02 Stefan: In absehbarer Zeit wirst verstehen hintersten Winkel jeder Wüste und auch im tiefsten chinesischen Hinterland über Satellitenverbindung telefonieren können. Wo übrigens ja auch gerade SpaceX begonnen hat die ersten 60 Satelliten in für ein eigenes Netz ins All zu schicken, so dass wir in einigen Jahren wohl mehrere tausend Satelliten haben werden die den Globus komplett umspannen so das ist also kein Punkt der Erde mehr gibt wo man keine Internetverbindung mehr hätte.

    00:03:24 Christian: Juhu! Deutschland wird’s wieder schaffen, irgendwie,da nicht von zu profitieren

    00:03:32 Stefan: Irgendwie ist es denkbar, ja. Allerdings sehen Kritiker hier auch ernsthafte Gefahren nicht nur aus der üblichen Technik-Skepsis, sondern weil wohl der sogenannte Kessler Effekt eintreten kann. Also das bedeutet, wenn diese Satelliten irgendwann mal zusammenstoßen geraten die aus der Bahn, was bedeutet, dass sie mit anderen zusammenstoßen und es tritt also eine regelrechte Kettenreaktion ein. Was bedeutet das irgendwann der ganze Orbit auf einer bestimmten Ebene mit einem gleichmäßigen Teppich von immer dichter werdenden Weltraumschrott umzogen wäre, was dann bedeuten würde, dass es dann auch nicht mehr möglich wäre Menschen ins All zu schicken weil das zu gefährlich wäre. Gut, jetzt kommen aber doch sehr weit vom Ruhrgebiet weg. Kommen zurück zur lokalen oder zumindest der europäischen Ebene: gestern bei Europawahl und wir hatten euch ja versprochen, dass wir noch mal einen Rückblick machen was denn eigentlich so geworden ist aus dem Protest gegen den Urheberrechtsschutz und den Artikel…

    00:04:29 Christian: 11, 12,13 waren es glaube ich um die es damals ging bei dem Axel Voss Dilemma, der das Urheberrecht durchgepeitscht hat, aber da mir in der letzten Folge ja schon drüber berichtet. Aktuell ist ein Video aufgetaucht von Rezo, das ist ein Youtuber, mit dem Titel „die Zerstörung der CDU“.

    00:04:49 Stefan: Da werden wir euch jetzt auch nicht sollst mir erzählen weil ich glaube dir die haben inzwischen 11 Millionen Klicks und haben, glaube ich, in der jüngeren Wählergruppe einige Interessenten erreicht.

    00:04:57 Christian: Ja, das war sehr interessant. Natürlich gerade im Vorfeld der Europawahl hat er sehr viel Interesse gefunden und die Europawahl wahrscheinlich auch zu großen Teilen beeinflusst. Die Europawahl die ist ja jetzt gelaufen und da haben die Grünen ja richtig zugelegt.

    00:05:12 Stefan: Ja in der Tat haben ökologische Themen sicher hier neben dieser Urheberrechts Debatte mit dazu gewirkt, dass gerade bei den Jungen Wäjlern hier neue Entscheidung getroffen worden sind und gerade Parteien wie die CDU, und die SPD gibt es glaube ich auch noch, hier nicht mehr so eine große Rolle gespielt haben.

    00:05:26 Christian: Wobei, ich war gestern auf dem 80. Geburtstag meines Onkels und die ältere Generation die hat das ganze Rezo-Video-Theater natürlich überhaupt nicht mitgekriegt oder was so auf Twitter passiert. Das hat die gar nicht erreicht. Und ich habe die mal so ein bisschen befragt und die haben alle natürlich CDU gewählt, weil das machen die seit 30 Jahren so. Die haben es also nicht mitbekommen was da passiert ist und dementsprechend ist das wahrscheinlich noch bei weitem nicht so eingeschlagen wie es hätte einschlagen können wenn die ältere Generation jetzt noch mehr in sozialen Medien unterwegs gewesen wäre.

    00:05:54 Stefan: Gut, den Rest regelt die Alterspyramide. Auch wenn er freundlicherweise ökologische Überlegungen in euren Entscheidung zu nehmen gibt es vielleicht doch noch den einen oder anderen der ein Auto kaufen will. Das ist jetzt ein ganz unprofessionell Überleitungen aber jetzt kommen wir zu dem Interview mit dem Peter Sentner das wir neulich gemacht haben.

    00:05:54 Christian: Das ist eine Spitzen-Überleitungen weil wir hier in NRW, gerade im Ruhrpott, sind ja auch klassisch sehr an der Automobilindustrie beteiligt. Hier gibt es viele Automobilzulieferer. Das weiß ich noch aus meiner Zeit als wir für den Verband der Automobilindustrie gearbeitet haben. Nordrhein-Westfalen ist Automotive-Standort. Automotive ist eine große Stütze der deutschen Wirtschaft und hat auch viel mit Lobbyarbeit und Politik zu tun.

    00:06:39 Stefan: Und gleichzeitig ist zu hoffen, dass der Standort erhalten bleibt gerade wenn es in die Elektromobilität geht und auch solche Technologien immer mehr digitalisiert werden und damit natürlich auch ein interessantes Thema für uns bleiben. Jetzt aber auf zum Interview mit Peter!

    00:06:59: Mir gegenüber sitzt Peter Sentner und Peter Sentner fährt ein Auto und da steht „Autos im Web“ drauf. Das heißt, ich kann Autos im Web kaufen.

    00:07:04 Peter: Ja, nicht bei uns aber bei unseren Kunden auf jeden Fall. Wir bieten Dienstleistungen für Autohäuser an, vornehmlich für Mehrmarken-Autohäuser.

    00:07:14 Stefan: Was sind Mehrmarken-Autohäuser?

    00:07:16 Peter: Das sind Autohäuser die eben nicht nur eine Marke haben.

    00:07:18 Stefan: Okay, das klingt jetzt wie eine einfache Antwort auf eine ziemlich dumme Frage aber warum unterscheidet ihr da? Warum macht ihr nichts für ein Audi-Haus oder ein Opel-Haus?

    00:07:28 Peter: Machen wir auch aber ein Audi-Haus, also was nur Audi anbietet, ist meistens ziemlich stark in dem Corporate Identity von Audi gefangen und hat wenig eigene Freiheiten, und ein Mehr-Marken-Autohaus hat da schon die Möglichkeiten einen mehr markenübergreifend Auftritt nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

    00:07:46 Stefan: was bietet ihr denen dann an? Also erstmal die Verkaufs Webseite?

    00:07:50 Peter: Genau mit der Webseite kann es anfangen. Eine ganz normale Webseite auf der man seine Dienstleistung präsentiert. Aber gerne eben auch, dass wir direkt den Fahrzeugbestand aus der Fahrzeugverwaltung importieren und mit einer eigenen Fahrzeugsuche auf der Webseite des Autohauses selber vermarkten können. Der Vorteil ist da halt, man ist nicht wie bei Mobile direkt im Wettbewerb, quasi mit dem nächsten Händler von nebenan ein Klick weiter, sondern man hat den Kunden auf seiner eigenen Seite, in seinem eigenen Hoheitsgebiet zuzusagen, und neben der Fahrzeugbestand gibt’s natürlich eben auch die verdienen Dienstleistung wie Werkstattservice, Gebrauchtwagenankauf aber eben auch gerade eben bei Mehrmarken-Autohäusern und verschiedenen Dienstleistungen, der Ansprechpartner und Kontakt Bereich, der kann sehr komplex sein. Heißt, für verschiedene Marken und verschiedene Bereiche sind verschiedene Ansprechpartner zuständig, sodass da eine Logik gibt um immer den passenden Ansprechpartner zu finden.

    00:08:43 Stefan: Zusammengefasst heißt das, ihr unterscheidet euch von den, in Anführungsstrichen, normalen Werbeagenturen dadurch, dass ihr Know-how speziell für diese Branche auch mitverkauft?

    00:08:53 Peter: Genau! Wir haben verschiedene Systeme bereits fertig entwickelt und haben da eben Lösungen entwickelt da wir eine Online-Marketing-Agentur im Kern sind da immer mit dem Fokus auf das Generieren von Anfragen, das Vermarkten des Fahrzeugbestandes oder der eigenen Dienstleistung. Und das eben hier fokussiert auf Autohäuser.

    00:09:12 Stefan: Du hattest jetzt vorhin schon mobile genannt, also mobile und AutoScout24 denke ich sind ja Marken an denen ein Autohändler auch nicht vorbeikommt. Gibt es da entsprechende Anbindungen?

    00:09:22 Peter: Man kann auch von mobile den Fahrzeugbestand importieren aber oft werden die Fahrzeuge ja nicht vom Händler bei Mobile eingepflegt sondern in der lokalen Fahrzeugverwaltung und wir Docken dann quasi parallel, neben mobile, an diese Fahrzeugverwaltung an und der Händler schickt sowohl an mobile als auch an uns die Fahrzeuge.

    00:09:38 Stefan: Hat der Händler andere Vorteile, also dass er andere SEO-Faktoren bei euch bekommt dadurch, dass hier insgesamt im Automobil Umfeld anders aufgestellt seid?

    00:09:46 Peter: Dadurch dass wir den Fahrzeugbestand direkt in der Homepage haben und nicht über eine externe Einbindung, sondern der Fahrzeugbestand wird wirklich in die Homepage importiert, können wir auch gezielt Landingpages für Marken oder eben für Kategorien wie Cabrios unter 10000€ anbiete oder eben auch mit Text SEO optimieren und so gezielt Conversions generieren.

    00:10:07 Stefan: Okay, vielen Dank Peter Sentner. Wir finden euch unter

    00:10:10 Peter: https://www.autos-im-web.de/

    00:10:18 Stefan: ist ja grundsätzlich auch eine Plattform auf der man Elektroautos verkaufen kann oder Wasserstoff getriebene oder sonstwie. Das Problem ist ja weniger das Auto als der Antrieb, zurzeit, und von daher wünschen wir dann dass Peter mit seinem System auch in Zukunft da noch einigen Erfolg hat. Generell ändert sich ja gerade sehr viel. Auch wir hatten schon darüber gesprochen dass bei WordPress einige Veränderungen im Gange sind und da warst du wieder mal bei einem Meetup. Wir hatten auch dann beim letzen Mal darüber gesprochen, dass auch hier Spezialisierung zunimmt.

    00:10:46 Christian: Ich war mal wieder beim Elementor Meetup vom Siggi Becker. Sas war wieder sehr spannend weil Elementor hat jetzt ein Theme rausgehauen, „hello Elementor“ heißt das Theme. Das ist quasi ein Theme das kein Theme ist und da wird alles dann mit dem Page Builder gebaut. Das ist eine sehr progressive Art WordPress zu benutzen weil normalerweise ist es halt immer so, dass man einen Header definiert, einen Footer definiert, eine Seitenleiste definiert und da ist man mehr oder weniger dran gebunden. Und mit dem neuen Verfahren, mit dem Theme Builder von Elementor, kann man sich die Elemente halt bauen wie man sie möchte und sie dann auch per Hooks beliebig, man kann sagen ich möchte diesen Header nur auf Seiten haben und diesen Haeder nur auf Posts, also auf Beiträgen und das ist halt wirklich sehr flexibel und ne ganz neue Art Themes zu bauen und zu verwenden bei WordPress.

    00:11:27 Stefan: können auch Einsteiger mit arbeiten oder brauchst du da Vorkenntnisse?

    00:11:31 Christian: Da können auch Einsteiger mit arbeiten. Das wird auch vielen Designern sehr gefallen weil man kann, ähnlich wie bei Powerpoint, mit Elementor Sachen rumschieben und absolut und relativ positionieren. Das ist eine Designfreiheit die ich so in der Form noch nie gesehen habe bei WordPress.

    00:11:45 Stefan: Birgt aber wahrscheinlich auch die Gefahr sich da bedingungslos zuzumüllen. Also gerade für dieses Thema ist PowerPoint ja so eine Art Goldstandard.

    00:11:58 Christian: Auf jeden Fall! Also wenn der Redakteur*in für’s Design kein Händchen hat, dann wird schwierig weil er kann halt designen, beliebig, durch die Flexibilität die Elementor bietet und wenn man das nicht möchte hat man eigentlich auch wenig Möglichkeiten das jetzt für Redakteure die da nicht so bewandert sind abzuschalten. Und Elementor wird auch ein Meetup haben in Berlin wo wir natürlich alle hinfahren zum WordCamp Europe, im Vorfeld, am Donnerstag den 20. Juni wirds auch in Berlin ein Elementor Meetup geben. Da freue ich mich schon sehr drauf.

    00:12:25 Stefan: Das heißt hier entsteht eine richtige Subkultur innerhalb der WordPress-Sezene. Übrigens auch unsere Digitale-Kohle-Seite ist mit Elementor gebaut und ja, da sieht man glaube ich, was sich relativ schnell zusammensetzen lässt.

    00:12:37: Wir kommen vom Thema WordPress, wir haben einfach immer noch einen großen Anteil an WordPress Nutzern unter unseren Hörern und wir kommen auch nicht so richtig weg aus Düsseldorf, aber wir kommen jetzt zu einem weiteren Interview zum Thema SEO wo wir die Simone Sarodnick getroffen haben, die in der WordPress Community einen Vortrag zum Thema SEO gehalten hat.

    00:13:03: Ich spreche jetzt mit Simone Sarodnick die gerade wieder mal einen Vortrag zum Thema SEO gehalten hat. Simone Sarodnick ist Seo Beraterin das kann man daraus schon schließen. Das heißt sie bereits Kunden aus der Online Welt wie sie ihre Webseiten besser auf die vorderen Plätze bei Google und Co bringen. Ist das richtig?

    00:13:20 Simone: Ja, das ist richtig.

    00:13:22 Stefan: Was gehört denn alles zu SEO? Also wir haben ungefähr eine Vorstellung, dass man da auch was auf den Seiten ändern muss und, dass man also oder verbessern muss und dass man versucht Links auf fremden Seiten unterzubringen aber das ist ja wahrscheinlich nicht alles.

    00:13:34 Simone: Also SEO ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Deshalb jedem sind vielleicht diese circa 200 SEO Kriterien im Ohr die Google herausgibt. Ich habe das mal geclustert für alle damit ich es auch selbst gut erklären kann: SEO besteht im Prinzip für mich aus fünf Bestandteilen dazu gehört der gute Inhalt, die Struktur des Inhalts (Bestandteil 1) dann die Technik die passen muss beim SEO Stichwort Ladezeit der Webseite.

    00:14:02 Stefan: Ladezeit heiß also wie schnell die Seite bei mir auf dem Bildschirm ist oder wie schnell der Server die überhaupt abspulen und zusammensetzen kann?

    00:14:09 Simone: Das heißt, wie schnell die Webseite bei dir auf dem Bildschirm sich anzeigt denn es ist ja erwiesen, dass wenn eine Seite lange lädt circa mehr als vier Sekunden gehen die Besucher wieder weg. Sie warten nicht und stell dir vor deine Webseite war auf Platz 1. Dann lädt sie lange. Der Besucher hat nicht mal die Geduld sich diese Seite anzuschauen, ist weg, das ist dann auch für Google quasi ein unbefriedigend Ergebnis. Der misst das natürlich und wird deine Seite nicht mehr auf Platz eins ausspielen. Und deshalb ist die Ladezeit so wichtig. Das hat quasi auch dann läuft das unter dem Begriff Usability.

    00:14:44 Stefan: Das heißt schon ein sehr technisches Beispiel es gibt ja hunderte mehr aber im Grunde kann ich mir das ja alles aus den üblichen Zeitschriften, Büchern oder aus verschiedenen Blogs selber zusammensuchen und meine Seite optimieren. Was machst du als SEO Beraterin dafür mich?

    00:14:58 Simone: Also ich betrachte die Komplexität der Sache. Das gesamte Thema ist sehr umfangreich. Natürlich kannst du dir das selbst herauslesen aber du hast auch noch den Tagesgeschäft und es sind so viele kleine Sachen die auch beachtet werden muss und dazu noch der Algorithmus, oder die ganze Welt, verändert sich ständig. Sie ist sehr dynamisch. Also du musst unwahrscheinlich gut am Ball bleiben bis dahin, dass die unterschiedlichen Branchen auch unterschiedliche Regeln haben. Also das ist alles nicht so einfach und nur zu denken weil Yoast SEO die Ampel alles auf grün hat…

    00:15:28 Stefan: was ist Yoast SEO?

    00:15:30 Simone: Yoast SEO ist ein Plugin z.b. für WordPress. Das wird gerne genutzt. Yoast SEO ist ein SEO plugin, das beliebteste meiner Meinung nach. Es gibt noch 2-3 andere die aber nicht so gut sind und Yoast SEO arbeitet nach einem Ampelsystem. Eben wenn du alles gut, dein Keyword bedient hast und genügend Relevanz-Signale gesetzt hast dann bekommst du einen eine grüne Ampel. Und darüber sind die meisten Webseitenbetreiber sehr glücklich und denken nun, sie haben so gemacht ist alles ausreichend und spätestens wenn sie dann doch nicht so gut ranken wie Sie es erwarten dann suchen Sie sich doch einen SEO Berater.

    00:16:06 Stefan: Jetzt wissen wir ja, dass diese ganzen schmutzigen Tricks die man früher so angewendet hat auf Dauer nicht glücklich machen. Im Gegenteil: viele auch größere namhafte Webseiten haben da die Erfahrung gemacht, dass sie damit langfristig eher auf der Nase landen. Dennoch wird es immer wieder versucht, dennoch gibt es immer wieder Wettbewerber die sich kurzfristig damit nach vorne bringen. Machen die an das Leben schwer?

    00:16:26 Simone: Ja! natürlich! Wenn sie wenn sie vorne sind sind sie erstmal vorne. Google macht regelmäßig Updates und schmeißt dann solche Leute wieder raus aber ich selbst, in der Praxis, habe auch schon beobachtet, dass ich Wettbewerber vor der Nase habe die viele Regeln gebrochen haben, wo Theorie und Praxis nicht übereinstimmt. Ja, da muss man halt schauen was die getan haben wo die ihre Vorteile haben. Ich habe mal eine Webseite gesehen die hatte eine Millionen Backlinks und landete deine mit auf Platz 1 obwohl der Inhalt grottig war und ja, Google ist auch nicht allmächtig. Vielleicht beim nächsten Update werden die dann abgestraft. Langfristig kommt man aber mit nachhaltigen SEO fährt man besser.

    00:17:02 Stefan: Ist SEO noch in allen Branchen möglich und sinnvoll oder gibt es einfach Branchen die so zu sind, ich denke jetzt daran wenn ich ein Hotel suche dann stolper ich eigentlich über die ersten gefühlt 20 Seiten bei Google immer auf bestimmte Anbieter die untereinander zwar konkurrieren aber an denen auch keiner vorbeikommt und bei Sachen die ich kaufen kann ist es eigentlich auch so oder gibt es dann den Platzhirschen Amazon und 30 Plätze dahinter vielleicht noch ob ich anderen namenhaften Ketten. Kommt man da noch rein?

    00:17:25 Simone: Das muss man natürlich betrachten. Natürlich gibt es hart umkämpfte Keywords und in der SEO Branche herrscht so ein schöner Spruch: „steige nie mit dem Gorilla in den Ring nenn du wirst immer verlieren.“ Deshalb ist ja die Wettbewerbsanalyse auch so wichtig, die man im Vorfeld einer SEO Arbeit macht oder die schon ganz an den Anfang der SEO Arbeit gehört. Entweder sucht man sich dann Nischen-Keywords auf die man dann Ranken kann bzw. so diese genannten Longtail-Keywords, also die langkettigen Keywords die aus drei bis vier Wörtern bestehen, dass man Versuch dort zu Ranken. Generell finde ich SEO Arbeit überaus wichtig auch aus dem Gesichtspunkt, dass wir ja auch viel mit Social Media arbeiten und durch eine SEO optimierte Website hast du einfach eine gute Webseite an der Hand die eben schnell lädt, die strukturiert aufgebaut ist und unabhängig wie gut du damit rankst: der Benutzer der wird sich gut zurechtfinden auf deiner Seite und auch zufrieden sein

    00:18:24 Stefan: Ich merke das ist ein Thema das können wir jetzt endlos ausdehen. Das ist ein Thema was viele unserer Hörer interessieren wird manche aber nicht so lange, dass wir das jetzt 20 minuten besprechen. Ich könnte mir vorstellen dass wir einfach in Zukunft immer so ein paar Häppchen machen.

    00:18:34 Simone: Ja, das können wir gerne tun. SEO hat viele verschiedene Themen. Da fallen mir gleich mindestens 20 Stück ein. Das können wir alles betrachten und so kleine verdauliche Kost ist sicherlich auch für die Hörer sehr sehr gut geeignet.

    00:18:47 Stefan: Na dann auf zum nächsten Termin.

    00:18:49 Christian: SEO ist auch aus meiner Sicht schon immer Thema gewesen weil ich habe, das muss so um die 2007 oder 8 gewesen sein, eine Studie von Amazon gesehen, dass jede 100 Millisekunden die man an Ladezeit einspart ein Prozent Umsatz steigert. Das ist ja auch Conversions ist ja auch Teil von von SEO, darum geht’s ja. Quasi Sichtbarkeit verbessern aber auch eine Conversion-Optimierung, also wenn man einen Lead hat, dass der Kunde auf die Webseite kommt, dass der dann auch wirklich kauft. Spannendes Thema! Bin ich von technischer Seite auch immer sehr froh drüber wenn ich sie Simone reden höre, weil die scheint mir doch sehr kompetent. Deswegen würden wir in Zukunft ganz gerne mal so ab und zu ein paar Minuten immer Häppchen einstreuen für den Bereich SEO und was Online-Marketing angeht.

    00:19:31 Stefan: Das hat mir auf jeden Fall machen! Wir kommen zum Themenbereich Arbeit. Da haben wir diesmal wieder den Roland Golla. Den hatten mir schon in der zweiten Folge mal interviewt aber Roland ist neben seiner Codingschule auch sehr aktiv im Themenfeld Arbeit und man könnte sogar sagen „Arbeitsschutz für Programmierer“ also hat er auch eine Erfahrung gemacht wo auch ganz offen über spricht aber hört einfach mal selber.

    00:19:53 Christian: Das ist ein großes Thema da wir ja letztens von Herrn Prof. Pinkwart gehört haben, dass in Düsseldorf 1600 Programmierer fehlen und da ist natürlich die Gefahr groß, dass wenn ein Unternehmen einen Programmierer hat, dass der dann in den Burnout rutscht weil so viel zu tun ist. Da redet auch der Roland Golla ganz offen drüber, dass er mal in der Situation war in den Burnout gekommen zu sein und wie er sich daraus berrappelt hat und wie man das vermeiden kann in diese Situation zu kommen. Das bin ich auch sehr wichtig und dem höre ich auch immer sehr gerne zu, dem Roland.

    00:20:28 Stefan: Ja, schon bereits bekannte in unserem Podcast ist Roland Golla, den wir neulich schon mal zum Thema Codingschule bzw. Nevercodealone interviewt hatten. Roland, du hast erzählt was du da alles anbietest oder so nebenbei auch noch als Coder arbeitest. Ist das nicht alles ein bisschen viel?

    00:20:45 Roland: Ach, ich glaube Arbeit die Spaß macht, dann darfst auch viel sein, wenn Arbeit zäh ist dann sind glaube ich auch schon drei Stunden am Tag echt die Hölle!

    00:20:54 Stefan: Du hast auf vielen Barcamps ein Thema was du neben deiner Codingschule eigentlich ganz gerne besprichst.

    00:21:00 Roland: Ja das Thema heißt auf jeden Fall Softwarequalität gleich gleich gleich Gesundheit. Da behaupte ich einfach mal, das Schlechte Softwarequalität krank macht. Und ist es mir gefühlt eben halt auch passiert, da ich eben halt vor drei Jahren einen Nervenzusammenbruch hatte und damit halt auch sechs Wochen nicht mehr arbeitsfähig war und eben halt auch den damaligen Arbeitgeber dann eben halt praktisch in der Nacht und Nebelaktion direkt verlassen musste und eben halt stark angezählt war.

    00:21:30 Stefan: Du sprichst da ja relativ offen drüber auch bei den Barcamps. Ich habe es auf der Bühne schon erlebt, gehst du eigentlich ganz klar mit dem Thema um und du motivierst eigentlich auch Mitarbeiter das klar auszusprechen und sich gegen solche Arbeitsbedingungen zu wehren.

    00:21:41 Roland: Auf jeden Fall! Mich hat es jetzt nur mit einem Nervenzusammenbruch erwischt und das war eben halt nach sechs Wochen auch wieder ganz gut erledigt, aber nach dem Talk kommen eben halt echte Härtefälle zu mir die eben halt sagen, dass sie ein Jahr lang ausgefallen sind Familie verloren haben, vielleicht Haus verloren haben, Job verloren haben und auch starke, ernste gesundheitliche Folgen hatte und ich habe eben halt gesagt: so, für euch halte ich den Talk auf jeden Fall noch viel weiter.

    00:22:10 Stefan: Und soweit man sehen konnte wird das auch im Rahmen dieser Veranstelugen auch ganz gut nachgefragt. Also deine Vorträge sind da eigentlich gut besucht und die Resonanz im Publikum ist auch relativ hoch.

    00:22:19 Roland: Also man merkt auf jeden Fall dass das Thema Gesundheit und Arbeit immer wichtiger wird und das auch immer mehr Leute ausfallen. Und das irgendwie nicht irgendwie eine Krankheit ist die es nur im Fernsehen gibt sondern, dass viele auch Betroffene kennen oder eben halt auch schon einen Hörsturz oder sonstiges eben halt erste Anzeichen eben halt haben, sich ausgebrannt fühlen. Jeder dritte Berufstätige in Deutschland arbeitet ja angeblich am Limit. Und das sind natürlich harte Zahlen und in der Realität merkt man es halt auch, das hat immer wieder gute Leute ausfallen und gerade in der IT ist natürlich echt schlimm weil wir eben halt Nachwuchsmangel haben und wenn wir dann halt noch Leute verlieren, dann stehen am Ende ganz alleine an der Front.

    00:23:01 Stefan: Aber das ist ja eigentlich paradox weil das in der Wirtschaft generellen hoher Druck ist ist bekannt und das es dadurch zu Burnout kommt auch nachvollziehbar. Spezielle in der Softwareentwicklung ist es ja eigentlich so sobald du einigermaßen vernünftig programmieren kannst musst du dir um Arbeit keine Sorgen mehr machen. Warum meinst Du lassen Sie die Leute es doch soweit kommen weil im Grunde sitzen doch Programmierer da eigentlich auf der besseren Seite vom Tisch.

    00:23:22 Roland: Auf jeden Fall aber auf der einen Seite sind programmiere auch immer so liebe nette Leute die es auch allen recht machen und irgendwie auch liefern wollen. Wir haben auch immer noch dieses Bild von Star Trek wo Scotty gefragt wird wie lange braucht, er sagt dass er zwei Wochen braucht und die Sachen eben halt dann in zwei Stunden ausliefert. Also generell glaubt man eben halt das in der IT halt auch immer alles in der Hälfte der Zeit geht. Dazu wird eben halt auch viel draußen verkauft und versprochen gerade im Bereich E-Commerce oder, ja, wenn jetzt ne Fußballweltmeisterschaft zu einem Zeitpunkt XY ist da wird das Projekt vielleicht nicht rechtzeitig freigegeben und dann aber noch auf Biegen und Brechen produziert. Sowas wie ein BER so ein Flughafen der halt nicht fertig wird, wird die IT halt nicht bringen die würden auf jeden Fall einen Flughafen ausliefern. Auch wenn vielleicht die ersten Maschinen dran zerschellen würden aber die würden auf jeden Fall fristgerecht irgendwas abliefern und Sie können eben halt einfach nicht nein sagen.

    00:24:21 Stefan: Sieht traurig aus in der Arbeitssituation auch bei Programmierern überraschenderweise. Was glaubst Du können Programmierer tun? Sich organisieren? Sich anders verständigen?

    00:24:28 Roland: Ich glaub mal ob man sich organisieren kann ob das auf die Schnelle geht und ob man da eben halt Hilfe bekommt weiß ich halt nicht. Es gibt aber auf jeden Fall gute Arbeitgeber die nachhaltige Arbeit eben halt auch schaffen auch gerade im Bereich der Software-Entwicklung. Das Thema Agilität ist hier sicherlich auch ein großes Thema. Hier ist allerdings auch nicht alles immer Gold was glänzt aber auf jeden Fall sollte man schon auf automatisierte Prozesse und automatisierte Tests und Build-Pilpelines Wert legen. Und einfach auf Software Metriken und das eben halt auch Code-REviews gibt, es Pear-Programming gibt, es eben halt Bestandteile von Extreme-Programming gibt und, dass das eben halt nicht einfach immer nur Vorsätze sind sondern ganz konkret sich im Vorstellungsgespräch auch zeigen lassen, ob das eben halt auch so gelebt wird und sich eben halt eine Build-Pipeline halt auch mal anschauen. Und man sollte eben halt auch ein Probearbeitstag machen.

    00:25:28 Stefan: Wenn ich solche Bedingungen in der Firma nicht vorfinde dann kann ich natürlich versuchen zumindest Teile davon einzuführen. Das setzt allerdings auch schon sehr selbstbewussten Umgang mit dem Thema voraus, selbstbewusster Umgang mit meinem Arbeitsplatz. Was kann der Einzelne tun um seine Situation zu verbessern und auch einfach anders gehört zu finden?

    00:25:46 Roland: Ja, Stichwort ist hier so ein bisschen change the company was ich eben halt auch öfter irgendwo sage. Natürlich kann man eben halt jederzeit verbesserte Software schreiben und eben halt auch automatisierte Tests halt einführen. Das Problem ist aber eben halt vielleicht den Wandel in einer eigenen, in einem eigenen Unternehmen halt hervorzufügen. Man sollte auf jeden Fall gucken, dass man eben halt im Team zusammenarbeitet und im Team aufzeigt, an welchen Stellen es denn drückt und was man eben halt einführen möchte und dann eben halt konkrete Punkte an die Geschäftsführung oder sonstiges Abteilungsleiter halt formulieren und sich eben halt Zeit einräumen diese Punkte daneben halt auch umzusetzen und irgendwo Halt Licht im Tunnel zu bekommen.

    00:26:29 Stefan: Hast du noch Tipps für den Einzelnen Entwickler was er für sich tun kann außerhalb dieser dieser technischen Verbesserungen? Wasweissich, Yoga, die Stoiker lesen oder meditieren?

    00:26:43 Roland: natürlich ist es auf jeden Fall gut gesund zu sein und eben halt nicht irgendwie Arbeit mit noch mehr Arbeit zu bekämpfen sondern auch mal einen ruhigen Kopf zu bekommen und auch mal rauszugehen, spazieren zu gehen. Achtsamkeit ist dann großes Thema was auf jeden Fall ganz gut ist, aber ansonsten soll er eben halt auch mal auf Meetups oder User Groups, Barcamps und sonstiges halt gehen und sich eben halt mit anderen Entwicklern aus der Szene austauschen, die eben halt vielleicht schon gute Arbeitsbedingungen haben und sich hier ganz konkrete Tipps halt holen, was man einführen sollte um wie man das macht.

    00:27:09 Stefan: Ok, das sind einige Tipps. Ich hoffe dass es den ein oder anderen von euch draußen erreicht und auch dabei hilft dann die eigene Situation zu verbessern. Ihr könnt es gerne eure Erfahrung dazu auch schreiben, die Adresse von Roland Golla und seiner Codingschule findet ihr auch in den Shownotes und wir bedanken uns erstmal, Roland!

    00:26:43 Roland: Ja, vielen Dank, dass ihr das eben halt als Thema auch verbreitet.

    00:27:36 Stefan: Ja, ein Beitrag der sicher dem ein oder anderen Entwickler auch mal ein bisschen die Augen öffnet oder Möglichkeiten zeigt anders mit seinem Job umzugehen.

    00:27:50 Christian: Ab Juli sind wir auch stolze IHK Dozenten und machen einen kleinen Workshop, die Simone, der Stefan und ich, zum Thema Website-Relaunches.

    00:27:57 Stefan: Bin dabei was allgemein zu Technik und zur Planung von relaunches vortragen und Christian wird wissen was zu Datenschutz und Datensicherheit erzählen…

    00:28:02 Christian: …und E-Commerce und die Simone ist auch dabei und deren Thema ist natürlich SEO…

    00:28:09 Stefan: …damit die Seite dann auch in den Suchmaschine erscheinen. Wir würden uns freuen Euch da begrüßen zu können. Die genauen Termine findet ihr auf der Webseite der IHK, der Termin ist am 3. Juli um 16 Uhr in Düsseldorf bei der Industrie und Handelskammer.

    00:28:26 Christian: Der Teilnahmebeitrag liegt für Nichtmitglieder bei 22 € und für IHK-Mitglieder bei 16 € pro Person.

    00:28:32 Stefan: Dann schauen wir mal wie voll das wird. So ich glaube das war’s auch schon ich komme jetzt gerade nicht in mein Pad weil ich hier nicht erkannt werde … wir sind tatsächlich beim Schluss angelangt und das war’s wieder mit der vierten Folge von Digitale Kohle. Christian: ähm… Stefan: Da weissst du nicht zu sagen!

    00:28:48 Christian: Lasst uns gerne Kommentare da, Wünsche oder Anregungen, glüht weiter, genießt den Frühling und bis zum nächsten Mal. Stefan: Bis dahin!

  • Episode Drei | Die Rache des Voss

    Episode Drei | Die Rache des Voss

    Wir reden diesmal darüber, dass wir leider die Koks Digital in Bochum verpasst haben. Mist! Ausserdem geht es um gezerrte Waden und moderne Monetarisierung bei Online Games, speziell Warframe.

    Interviews haben wir im Factory Campus gemacht. Cyborg Ralf Neuhäuser und Marius Seth von Airship waren so freundlich sich kurz mit uns zu unterhalten.

    Verstört von den Geschäftspraktiken Schwedischer Möbelhäuser schrecken wir diesmal sogar vor politischen Äusserungen nicht zurück: auf zur Europawahl am 26.05. um Rache an Axel zu üben!

    00:00:00 Stefan: So, da haben wir Montag den 6. Mai: die Zeit vergeht hier ist wieder die Digitale Kohle mit

    00:00:04 Christian: Christian Behrends, dem Datenverarbeitungskaufmann der Herzen und

    00:00:06 Stefan: Stefan Schmidt Webentwickler und Berater im Bereich Webrelaunch aus Düsseldorf beide. Das merkt man auch wieder mal ein bisschen an den heutigen Interviews. Wir kommen nicht so richtig aus Düsseldorf raus. Wir müssen mal sehen, dass wir mehr ins Ruhrgebiet kommen, aber es liegt einfach so schön nah und ich habe heute zwei Interviews gemacht im Factory Campus, aber dazu später. Wir haben nämlich sonst eigentlich wenig. Mai und Feiertage und noch ein bisschen Ruhebedürfnis. Hast du die Zeit wenigstens ganz gut rumgebracht?

    00:00:34 Christian: Ja, ich habe leider das Koks Digital verpasst in Bochum.

    00:00:38 Stefan: Was war das?

    00:00:39 Christian: Das war ein Event-Tag der in Bochum stattgefunden hat. Da ging es um Marketing im digitalen Bereich. Mit vielen Speaker*innen den ganzen Tag lang. Wäre ich gerne hingefahren aber man muss ja auch ein wenig arbeiten, zwischendurch.

    00:00:50 Stefan: Ja, ähnlich ging es mir auch und zwischendurch bin ich dann noch ein bisschen gelaufen. Du hast wahrscheinlich gesehen, dass ich etwas humpel, das war dann wahrscheinlich doch etwas zuviel aber meine Nike-App hat mich wieder aufgefordert. Das könnt jetzt eine Überleitung sein zu dem Interview das sparen wir uns aber noch auf. Wir haben uns überlegt wir wollen das Ganze ungefähr über 30 Minuten belassen. Das ist glaube ich ne ganz gute Länge für so ein Podcast, gerade zu so einem speziellen Thema der euch natürlich intellektuell auch sehr fordert.

    00:01:14 Christian: Intellektuell gefordert werden ist natürlich super, wobei ich noch erzählen kann: ich bin momentan unterwegs mit Warframe, das ist ein Spiel mit dem ich mich beschäftige. interessant dabei ist die Monetarisierung. Das ist sehr modern. Wer sich damit auskennt, mit Everquest, World of Warcraft den online spielen, da gabs dann irgendwann die China-Farmer die halt digitale Schwerter, Rüstungen und Ähnliches gehandelt haben. Das ist jetzt bei Warframe integriert. Da gibt es etwas was echtes Geld symbolisiert und das kann man sich dann kaufen und man kann sich, sehr fair gelöst ist das, Dinge „erfarmen“ also erspielen oder man kann sie sich halt mit echtem Geld kaufen. Das hat mich sehr beeindruckt wie sich das entwickelt hat mit Warframe. Kann ich dir empfehlen, den Titel.

    00:00:50 Stefan: Ja, ich spiele, wenn man das rumspielen an meiner Pulsuhr beiseite lässt, ja eigentlich überhaupt nicht. Deshalb bin ich da so bisschen außen vor. Du zahlst nicht mehrr das Spiel selber wie das früher mal der Fall war sondern du bezahlst quasi dafür, dass du einzelne Elemente in diesem Spiel benutzen kannst?

    00:01:14 Christian: Grundsätzlich ist das free-to-play, also man kann sich das runterladen das gibt inzwischen auf PC, auf Playstation 4, XBOX und sogar Switch. Man kann anfangen zu spielen und kann sich alles erpielen ohne irgendeinen Cent dafür auszugeben, oder 1$, und das was man sich auf soll ich kaufen kann sind beispielsweise Sachen die hübsch aussehen oder man kann Dinge beschleunigen die man aber nicht beschleunigen muss. Also das ist wirklich so, man kann Geld reinstecken man muss es aber nicht. Das ist wirklich sehr fair gelöst und weil es so fair gelöst ist habe ich auch kein Problem wenn ich da 100 Stunden damit verbringe dann 50 Euro da reinzustecken.

    00:02:56 Stefan: Okay, dann können wir jetzt darüber spekulieren wer von uns den höheren Preis für seine Freizeitgestaltung bezahlt hat: ich mit meiner Wadenzerrung oder du mit deinem Kleingeld in irgendwelchen Spielen.

    00:03:08: Steigen wir mit unserem ersten Interview ein ich war im Factory Campus und habe da den Ralf Neuhäuser interviewt der da vor Ort falls erst Botschafter den Laden so bisschen vorstellt und Besucher informiert.

    00:03:25: Diesmal bin ich im Keller angekommen, in einem Raum den ich schon kenne vom TYPO3 Meetup, dass hier monatlich stattfindet. Wir sind im Factory Campus an der Erkrather Straße in Düsseldorf und neben mir sitzt Ralf Neuhäuser, bekannt als Promoter der Factory Campus, also als jemand der sich maßgeblich in den letzten Jahren um die Außendarstellung bemüht hat. Hallo Ralf!

    00:03:46 Ralf: Ja hallo Stefan! Schön, dass du hier bist!

    00:03:49 Stefan: ich habe vor zwei Jahren schon mal einen Artikel hier über den Campus geschrieben. Da wart ihr ganz frisch. Da hatte der glaube ich in der Halle drüben gerade mal die ersten Sachen rausgerissen und hier die ehemalige Büros der Firma …

    00:04:01 Ralf: Metso Lindemann war hier eine Recycling Maschinenfabrik die 100 Jahre lang hier produzierte doch nun sind wir in den ehemaligen Verwaltungsgebäuden.

    00:04:08 Stefan: Und alle diese Büros findet ja auch schon eine Menge statt, da haben sich in letzten zwei Jahren ja jede Menge Firmen angesiedelt aber es ist ja noch deutlich mehr geplant. StartUp und CoWorking verbindet man eigentlich in erster Linie mit digitalen Firmen, wobei es so nicht ganz stimmt.

    00:04:22 Ralf: Ja, die Mischung macht es am Ende. Wir haben also eine Mischung von verschiedenen Firmen hier mit digitalen Produkten aber auch Service-Produkten, Dienstleistungen, Beratung und so weiter, aber durch unseren USP, denn das ist die direkte Anbindung an das Glasfasernetz, haben wir natürlich den Fokus auch auf Digitales.

    00:04:39 Stefan: Hast du ungefähr ein Überblick wie viel Firmen oder welche welche Firmen als Beispiele hier gerade für innovative digitale Technik stehen?

    00:04:46 Ralf: Also. wir haben gerade im IOT Lab zusammengesessen mit der Firma GREATECH die IOT Lösungen anbietet.

    00:04:59 Stefan: Was heißt IOT, ganz kurz für die die es noch nicht kennen?

    00:05:00 Ralf: Ja, das ist das Internet Of Things und Chris Grundig von GREATECH stellt halt IOT-Devices her und der ist zwar noch nicht hier angesiedelt engagiert sich aber schon dabei das IOT Lab mit Leben zu füllen, wo wir Firmen zusammenbringen die eben gemeinsam dann auch irgendwelche Lösungen entwickeln.

    00:05:16: Ja, Firmen die hier schon gedeihen das sind z.b. die E-Learning Manufaktur die haben inzwischen schon eine ganze Etage bezogen weil die auch schnell gewachsen sind. Und und dann gibt’s noch eine Firma aus dem Chemiesektor das ist PINPOOLS

    00:05:29: ja, es ist hier natürlich auch eine gewisse Dynamik drin weil es ist ein New Workspace indem es keine langfristigen Bindung gibt. Hier gibt es auch eine gewisse Fluktuation.

    00:05:40 Stefan: Was heißt das. wenn ich hier mich ausprobieren will, wenn ich wenn ich meine eigene Idee starten will, wie lange muss ich mich hier mindestens binden?

    00:05:46 Ralf: Ja, im Stile eines CoWorkingSpace sind im Moment alle Angebote monatlich kündbar. Das gilt vom CoWorkingPlatz im OpenSpace bis hin zur Geschäftsadresse oder eben auch dem PrivatOffice. Auch dass es monatlich kündbar, so dass man der Dynamik des StartUps gerecht wird. Das StartUp wächst oder verändert sich und da kann man nicht mit langfristigen Gewerbemietverträgen kommen.

    00:06:09 Stefan: Und ich habe ja auch die Möglichkeit hier kurzfristig ein Besprechungsraum oder ein Büro für einzelne Aktionen quasi zu zu mieten.

    00:06:16 Ralf: Selbstverständlich, Konferenz- und Veranstaltungsräume Projekträume für für jeden Zweck mehr oder weniger. Wir sind ja hier z.b. in der ehemaligen Kantine, Dem MeetUpRaum wo auf Veranstaltung bis zu 140 Gästen möglich sind.

    00:06:30 Stefan: der Platz hatte ja schon bisschen eng zu werden. Ich habe beim Reinkommen gesehen, dass schon Container auf dem Hof stehen.

    00:06:34 Ralf: Ja, tatsächlich also zum einen ist das Gebäude ausgelastet und die Container auf dem Hof sind allerdings in dem Fall nur temporär. Das ist ein finnisches Unternehmen, Nordic ID heißen die, die machen RFID Lösungen für Logistik und Retail. Die haben jetzt quasi temporär ihren Showroom hier aufgestellt. Die sind auf Roadshow.

    00:06:54: Das zeigt aber auch ein bisschen die Diversität und die Attraktivität dieses Standorts.

    00:06:58 Stefan: Noch mal ein Bisschen mehr für den Laien: RFID? Was machen die genauer? Also ne ungefähre Anwendungen?

    00:07:04 Ralf: Ja, das sind Tags die z.b. in der Kleidung verarbeitet sind als Diebstahlsicherung, aber eben auch für die Warenwirtschaft. Das heißt das sind diese kleinen Tags die dann Piepen zum Piepen bringen wenn man Kleidung klaut. Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Die dienen auch der Logistik und der Warenwirtschaft um zuprüfen welche Bestände, Inventarisierung und so, hinter der Stadt. RFID bedeutet Radio Frequency Identification. Das ist im Prinzip dasselbe was ich auch in meiner Hand habe.

    00:07:37 Stefan: Da kommen iwr gleich noch mal zu, aber vorher bleiben noch im Gebäude und gehen erstmal vom Keller aufs Dach. Ihr habt hier größere Antenne für ein Projekt was auch gerade für Menschen die unterwegs mobil im Netz sein wollen vielleicht nicht so uninteressant ist.

    00:07:54 Ralf: Ja, es geht ja nicht nur ums Geld verdienen. Natürlich sollen hier StartUps wachsen und gedeihen aber wir haben auch den Freifunk Düsseldorf e.V. hier zu Gast und dem haben wir als LocationHost und Bandbreiten-Sponsor gewährt ihre Antennen auf unseren Turm zu stellen und von da aus werden sie mit sogenannten Airfibers, also Richtfunkantennen, ein freies WLAN der Freifunk Community über Düsseldorf verteilen, sozusagen.

    00:08:17 Stefan: Das heißt ich kann in ganz Düsseldorf, auch auf der Straße, nicht nur in Cafés und und anderen Räumen wo das von mir bei den Betreiber angeboten wird, kann ich dann also jederzeit ins Netz und überall auch in der vertretbaren Geschwindigkeit surfen?

    00:08:32 Ralf: Richtig, das geht im Prinzip jetzt schon weil diese Freifunk-Community ist ja schon sehr groß und sehr aktiv, aber das hebt das ganze noch mal auf den nächsten Level, weil auch diese Freifunkantennen sind an das Glasfasernetz über unsere Darkfiber angeschlossen und geben dem Ganzen noch mal mehr Schub und damit werden dann hotspotartig größere öffentliche Plätze wo größere Menschenmengen unterwegs sind dann mit freiem WLAN versorgt.

    00:08:56 Stefan: Dann noch mal zurück zu dem was du schon angekündigt hast. Wir sind hier in den Raum gegangen und du hast berührungslos die Tür geöffnet die aber eigentlich verschlossen war. Du trägst Chips in deinem Körper. Damimt bist du ja auch schon ein bisschen überregional bekannt geworden weil das ja heute doch noch nicht jeder macht. Wie kommst Du dazu?

    00:09:12 Ralf: Ja, ich werde schon von manchen der Cyborg genannt, wobei das natürlich nur ein Schlagwort ist. Ja, ich habe das bei einer Veranstaltung vor anderthalb Jahren kennengelernt. Ich bin bisschen geprägt von der Cyberpunk Literatur und ich habe mit quasi einen Chip in die Hand einsetzen lassen, und später weitere. Inzwischen ist sogar ein Prototyp dabei das ist NFC oder RFID-Technologie die man von Zugangskarten, von Ausweisen, von Leseausweis oder Fitnessstudioausweisen kennt. Ich hoffe sogar in Zukunft damit bezahlen zu können. Perspektivisch möchte ich Schlüssel für Schlüssel und Karte für Karte aus meiner Hosentasche verschwinden lassen und das mit meinen Händen lösen. Ich bin damit eben einfach Pionier. Ich probier das aus. Viele Fragen immer: warum machst du das? und ich antworte dann: warum nicht? Und das ist eben eins von vielen Themen neben eben schon erwähnt IOT oder auf dem Mobility-Meetup was ich hier mache wo ich daneben Firmen aus dem zukünftigen Mobilitäts-Sektor dann zusammen bringe. Also es geht einfach ums machen, ums Vorangehen. Pionier sein und, ja, eben die Chancen in Dingen zu sehen und nicht zuerst die Risiken.

    00:10:20 Stefan: Das war unser Interview mit Ralf Neuhäuser der im wirklichen und im übertragenen Sinne hier die Türen öffnet. Vielen Dank!

    00:10:20 Ralf: Ja, vielen Dank Stefan für das Interview.

    00:10:29: Music.

    00:10:34 Christian: Das ist interessant mit den implantierten Chips! Wir Deutschen haben da ja immer große Angst vor, dass wir beobachtet werden und wir kümmern uns ja sehr um Datenschutz. Aber ich habe gehört in Schweden, oder Skandinavien generell, ist das gar kein Thema. Da haben die sowas häufiger und da ist auch Zugangskontrolle zu Unternehmen ist da teilweise wirklich schon mit biometrischen Daten oder implementierten Chips eigentlich Gang und Gäbe.

    00:10:56 Stefan: Ich habe da in der Tat auch schon einiges zu gelesen und gesehen. Ich kann natürlich die Skepsis auch etwas verstehen. Wir haben natürlich hier gerade erst schlechte Erfahrungen mit Überwachungen und wir haben etliche generell auch immer sehr schnell bedenkt dass ich alles was irgendwie Veränderung ist gegen uns richten könnte. Was ich dann allerdings auch nicht so grundsätzlich teilen würde. Und wir haben ja auch gerade in einer der ersten beiden Folgen drüber gesprochen: in der ökologischen Entwicklung das hier gar nicht über Technologien und Möglichkeiten gesprochen wird sondern immer nur darüber, was das alles kostet und, dass es bitte alles so bleiben soll wie es ist, obwohl wir alle sehen, dass es so nicht geht.

    00:11:30 Christian: Ja es ist halt gute deutsche Tradition, wir haben schon immer Weißwurst gegessen und wir werden Weißwurst weiter essen. Aber ich bin da auch ganz beim Ralf Neuhäuser. Wir sollten eher die Chancen sehen und nicht unbedingt die Bedrohung zuerst.

    00:11:44 Stefan: …und Türen öffnen, um im Bild zu bleiben 😉

    00:11:47: und wir hatten es ja schon am Anfang: selbst beim Laufen im Wald kommen zumindest wir Männer ja in der Regel nicht ohne Pulsuhr und GPS-Tracking und solche Sachen aus. Macht zumindest mehr Spaß und ich hatte auch schon die Einleitungsbrücke zur Nike-App gemacht. Nicht, weil wir von Nike irgendwie Geld bekommen, wir kennen aber alle diese Push-Nachrichten die auch von vielen anderen Firmen und Dienstleistern auf unsere Handys oder in unser E-Mail Fach geschickt werden und wo die herkommen das kann uns auch jemand erklären der hier in Düsseldorf sitzt, und zwar ist das der Marius Seth von der Firma Airship und auch den habe ich interviewt.

    00:12:16: Heute morgen habe ich mal wieder eine Erinnerung aufs Handy bekommen, dass ich mal wieder laufen gehen sollte. Das macht Neid aber nicht selber sondern dahinter steht dann die Firma Airship die das als Dienstleistung anbietet, solche Push-Benachrichtigungen. Kennt wahrscheinlich jeder von euch und Airship ist eine weltweit auftreten Firma aber die haben auch tatsächlich regionale Vertreter und einer davon sitzen wir hier gegenüber, das ist ja Marius Seth hier in Düsseldorf im Factory Campus mit seinem Büre vertreten. Hallo!

    00:12:47 Marius: Hallo Stefan! Freut mich, dass ich heute dabei sein darf

    00:12:50 Stefan: was macht ihr genau?

    00:12:51 Marius: Also: wir sind Spezialisten im Bereich Customer-Engagement. Das heißt wir vertreiben eine Customer-Engagement-Plattform die erlaubt, unsere Kundend eren Kunden direkt über die richtige Plattform zu erreichen. Ja, wie bei Nike was du gerade erwähnt hast, da geht es darum über die mobile App dann die Kunden zu erreichen damit sie halt mit der Applikation mit der Marke mit dem Brand dann auch kommunizieren können. Andere Kanäle die wir zum Beispiel auch anbieten können ist dann auch Versand von E-Mail von SMS z.b. Jetzt auch ganz branntneu auf Social Media über die WhatsApp Kanäle oder auf Facebook Messenger z.b.

    00:13:24 Stefan: Besteht auch eine Leistung da er im technischen oder im Dienstleistungsbereich? Also geht es mehr darum komplexe Technik anzubieten um das überhaupt zu ermöglichen oder um die Aussteuerung auf verschiedene Kanäle?

    00:13:32 Marius: Ja und nein. Natürlich sind wir erstmal ein IT Dienstleister aber wir haben natürlich auch Professional Services. Unser Ziel ist es wirklich erfolgreich mit unseren Kunden zu arbeiten, dass sie auch die richtigen Kampagnen aufsetzen können, dass sie auch die richtige Art und Weise lernen wie kann ich mit meinem User kommunizieren, ja, was interessiert meine User z.B. wenn ich die Applikation aufmache, oder was für E-Mail-Content bekomme ich passend zu meinem Verhalten zu meinem Kaufverhalten oder global halt mit meiner Interaktion mit diesem Brand oder diese Marke halt

    00:14:08 Stefan: Die Nachricht die ich jetzt bekomme, bekomme ich weil ich eine App installiert habe. Welche anderen Wege schlagt ihr dann noch ein? Also was muss ich tun um so eine Nachricht zukommen die ich dann auch wirklich haben wili?

    00:13:32 Marius: Bei Nike hast du z.B. eine Push Benachrichtigung bekommen. Hättest du die App z.B. auf dem Handy, ähm, hätten wir dich auch über eine z.B. eine SMS erreichen können um halt z.B: die Applikation herunterzuladen. Du kannst auch an E-Mail bekommen die dann dich daran erinnert, dass du z.B. eine Kundenkarte bei einem Kunden hast z.B. Du kannst auch von einer unseren Kunden im Bereich Airline ein Boardingpass bekommen. Dieser Boardingpass wirst du dann in der Security anzeigen wenn du in den Flieger einsteigst. Das sind so die verschieden Kanäle die wir betreuen. Was Du dafür machen musst ist natürlich dein Einverständnis geben, dass du auch diese Nachrichten bekommen kannst. Und dann passend dazu bekommst du auch normalerweise natürlich die richtige Nachricht zu deinem Kaufverhalten, zu deinem Verhalten in der Applikation auf der Webseite, oder wie auch immer oder wo auch immer du unterwegs bist. Ja, so ist es wirklich auch unser Ziel dass wir nicht unbedingt ein Broadcasting anbieten sondern sehr gezielte Nachrichten um halt auch ein bisschen des schlechte Image das man von den Push-Benachrichtigung hat, dass diese Nachrichten halt nicht nerven sollen. Ja, dass wirklich sehr gezielt, idealerweise bekommst du sogar eine Nachricht mit dem Vornamen drinne, das heißt das ist eine persönliche Ansprache. Wir wissen auch, dass du das letzte Mal auf der Applikation aktiv warst. Dann bekommst du auch wahrscheinlich das über die Applikation am geschickt. Wenn wir zum Beispiel wissen dass du bei einem anderen Kunden das letzte Mal einen Newsletter geöffnet hast, dann werden wir dich eher über diesen Kanal wieder ansprechen weil wir wissen dass es dein Lieblingskanal ist. Also, es geht wirklich darum, dass wir auch die globale Customer-Experience verbessern, ne, um halt zu vermeiden dass du überall die gleichen Nachrichten bekommen, sondern über den richtigen Kanal mit natürlich den richtigen Content, und natürlich bei der richtigen Zeit. Also jederzeit eigentlich.

    00:16:15 Stefan: Ist das Geschäft für euch schwer geworden durch die neuen Datenschutzrichtlinien

    00:16:18 Marius: Ja schwerer nicht unbedingt. Wir haben sämtliche Maßnahmen getroffen. Da müssten wir natürlich ein bisschen was anpassen mit unserer Technologie. Natürlich das ganze Thema OptIn, Einverständnis ist natürlich bei uns ein riesen Thema. Es ist nicht schwerer geworden, wir müssten bloß ein bisschen daran arbeiten dass es alles konform ist und auch bleibt.

    00:16:38 Stefan: Jetzt interessieren sich die meisten unserer Hörer wahrscheinlich ein bisschen mehr für die Technik dahinter. Kannst du uns dazu noch ein bisschen was erzählen?

    00:16:44 Marius: Ja also in der Tat: wir sind ein IT-Dienstleister und darum geht es halt dass wir einen SDK haben diese SDK wird entweder auf die Webseite gepackt …

    00:16:57 Stefan: Was ist eine SDK?

    00:16:58 Marius: Software Development Kit! Diesen SDK wird dann in die Applikation hinzugefügt, auf die Webseite oder wir connecten uns dann per API zu anderen oder externen Lösung um halt genau die SMS zu verschicken. API ist eine Verkürzung, deutsch gesagt, die Schnittstelle. Da müssen wir halt mit sehr vielen externen Lösung kommunizieren, z.B. Data-Warehouse wo wir uns Daten, Kundendaten in Airship dann reinholen um genau die personalisierten Nachrichten rauszuschicken. Wir reden natürlich auch von einem CRM-System um halt hier wirklich auch sämtliche Daten auch wieder in dieses CRM-System wieder zurückzuschicken, und global ja in der Tat ist es eigentlich bloß ein ganz einfaches SDK das man halt in die Applikation installieren muss. Ist natürlich schon ein bisschen Aufwand aber am Ende des Tages lohnt es sich auch.

    00:17:50 Stefan: Und diese Data-Center, die Server, wo stehen die? Also wo findet die technische Arbeit dann eigentlich statt?

    00:17:55 Marius: Also unsere Data … oder unsere Server liegen in Europa. Das ist natürlich natürlich auch ein großer Vorteil wiederum für uns.

    00:18:00 Stefan: und auch für und auch ein wichtiger Punkt im Bezug auf den Datenschutz hier in Europa.

    00:18:4 Marius: Ja und nein. Man macht auch meistens den Fehler dass man auch die DPA konform mit einem am Server in Europa verwechselt. In der Tat ist es wichtig, dass die Daten in Europa liegen und bleiben. Das natürlich ein sehr wichtiger Punkt. Man kann aber auch als am internationaler Player trotzdem DPA konform sein. Aber bei uns ist es sowieso keine Frage. Unsere Server liegen in Europa, in Paris und in Belgien, jetzt in dem Fall.

    00:18:31 Stefan: Dann noch mal auf eure globale Ausdehnung: wie viel Mitarbeiter seid ihr insgesamt? Also du bist jetzt hier der einzige Vertreter im Standpunkt Düsseldorf?

    00:18:37 Marius: ja genau, das ist richtig. Ich bin ja sozusagen der Standalone-Office ein bisschen, aber ich bin natürlich nicht alleine im Unternehmen wir sind um die 350, 380 Mitarbeiter wir haben ein Office, ein Büro, in Paris, in London, jetzt auch ganz neu auch in München. Wir haben auch sehr viele Kollegen in den USA die sitzen meistens alle in Portland oder San Francisco und wir legen auch sehr viel Wert darauf dass wir auch remote Arbeiten. Also ich kann mir auch aussuchen ob ich jetzt von zu Hause arbeite aber das habe ich hoffe ich habe mich erstmal dagegen entschieden weil hier im Factory Campus besteht halt diese Atmosphäre die auch sehr positiv dann für den einzelnen Mitarbeiter ist.

    00:19:17 Stefan: Noch von München hat sich also Airship jetzt für Düsseldorf entschieden. Wie kam es zu dieser Standortwahl?

    00:19:25 Stefan: Ja also wir haben ja wie gesagt auch Offices in Paris und da ist natürlich die Entscheidung sehr einfach gefallen Paris ist sehr zentral. Frankreich ist sowieso so gestaltet. England ist auch London sozusagen die größte Stadt mit auch sehr viel Dynamik drinne. Bei uns in Deutschland ist ein bisschen anders. Da haben wir natürlich am Anfang geschaut wo wollen wir denn überhaupt hin, und da haben wir uns nach eine gewisse Zeit dann für Düsseldorf entschieden. Ja dafür gibt es natürlich auch unterschiedliche Gründe. Erstens: wir müssen erstmal sitzen wo auch unsere Kunden sind. Wir haben auch sehr viele Kunden jetzt in dieser Region. Das ganze Thema der Anbindung. Ja also Düsseldorf ist dafür auch super. Mann ist innerhalb von paar Minuten am Flughafen und da ich auch viel Reise ist das natürlich auch super interessant. Und dazu halt dieses Ambiente hier. Es gibt sehr vieles StartUps die auch hier sich aufbauen, die sich hier weiterentwickeln. Die ganze Szene ist ja super interessant und dazu kommt auch noch mal der Punkt, es gibt auch sehr viele Softwareunternehmen die sich hier auch aufbauen mit der Zeit. Ja und deswegen wollten einfach dabei sein in dieser Art Vibe ein bisschen um das ganze halt mitfühlen zu können, ja.

    00:20:30 Stefan: Prima! am Schreibtisch des Ruhrgebietes quasi. Das war Marius Seth von der Firma Airship die uns regelmäßig, oder unregelmäßig, Push-Nachrichten auf unser Handy oder nur seinen E-Mail Account schicken. Vielen Dank!

    00:20:43 Marius: Vielen Dank! Noch einen schönen Tag wünsche ich dir.

    00:20:52 Christian: Push-Nachricht ist natürlich was was mir nicht wirklich sympathisch ist weil das fühlst immer so ein bisschen nach geschubst werden an. Ich bin in der Regel kein Freund davon irgendwelche Push Nachrichten zu empfangen, aber das ist natürlich ein Thema, da kann man Leute erreichen und macht natürlich Sinn und es ist natürlich auch ein Business.

    00:21:08 Stefan: Und du musst ja eigentlich auch immer zustimmen. Das heißt im Idealfall sind das dann auch nur Meldung wo du auch mal zugestimmt hast und die auf der abbestellen kannst. Ich war am Wochenende bei einem ziemlich großen Möbelhaus und bei der Einfahrt in die Tiefgarage bekomme ich dann auch schon eine Nachricht auf meinen Handy in die habe ich nicht bestellt. Ich musste dem natürlich auch erstmal zustimmen aber eigentlich war in dem Moment auch schon meinen Bildschirm damit zugetextet. Da weiss ich als auch nicht genau wie sich das verhält aber …

    00:21:28 Christian: Moment! Wir reden hier von dem großen schwedischen Möbelhaus, das dirr plötzlich irgendwas auf dein Smartphone schicken konnte als du in deren Tiefgarage gefahren bist, verstehe ich das richtig?

    00:21:35 Stefan: In dem Moment habe ich da die Möglichkeit bekommen irgendeine App runterzuladen, hätte eben zustimmen müssen. Das war bis ich einen Platz gefunden hatte auch schon wieder weg und ja ich hab’s ja noch nicht gemacht.

    00:21:46 Christian: Interessant. Also du fährst einfach rein und die beschicken dein Smartphone mit dem Vorschlag eine App zu installieren?

    00:21:52 Stefan: So habe ich das verstanden ja also zumindest war deren Logo auf meinem Bildschirm zu sehen was ich bis dahin noch als Navi benutzt hatte. Deshalb habe ich das überhaupt wahrgenommen und ich meine so, dass dass zunehmend auch in Geschäften funktionieren soll. Vielleicht sind wir da jetzt gerade ein bisschen hinterm Mond und es ist schon weiterverbreitet.

    00:22:10 Christian: Ja, das habe ich in der Tat so noch nie wahrgenommen dass irgendjemand irgendwas auf mein Handy gepusht hat, dass ich irgendwas installieren sollte, sobald ich die Räumlichkeiten von dem Unternehmen betrete.

    00:22:20 Stefan: Jetzt könnte man sagen, wenn du den Raum betrittst dann könnte auch bei der Tür auch gestanden haben, dass du damit den Geschäftsbedingungen zustimmst. Aber ich glaube aber spätestens bei der Einfahrt in ein Parkhaus kann ich das nicht. Aber die werden sich natürlich rechtliche abgesichert haben. Vielleicht hat draußen von unseren Hörern ja irgendjemand dazu mehr Informationen? Würde uns mal interessieren.

    00:22:42 Christian: Ab in die Kommentare, wenn ja!

    00:22:44 Stefan: Ihr könnt uns natürlich auch jederzeit über E-Mail anschreiben auch, wenn ihr weitere Anregungen habt. Wir hatten jetzt gerade ein Interview was kein richtiges Startup war, wir wollten noch mehr Startups vorstellen.

    00:22:48 Christian: Das wollten wir tun. Machen wir jetzt das dritte Interview?

    00:22:52 Stefan: Nein, heute nichtmehr.

    00:22:56 Christian: Heute nicht mehr 😉 Aber wir was, worüber wir noch reden könnten wäre die Europawahl die am 26.Mai stattfindet. Da gibt’s ja momentan auch sehr viele Kontroversen gerade mit der Urheberrechtsreform, Artikel 13, Artikel 12, Artikel 11, so Hashtags wie #nieMehrCDU, #nieMehrSPD … was willst du denn nie mehr, Stefan?

    00:23:14 Stefan: Ich werde natürlich schon auch die Frage berücksichtigen ob ich in Zukunft erhöre Kühlkosten für meinen Zauber bezahlen soll. Also ich würde das nicht alles über einen Kamm scheren aber diese Frage sollte Dich gerade nach den letzten Entscheidung, die wäre auch in der ersten Folge schon diskutiert haben, auf jeden Fall mit einfließen.

    00:23:30 Christian: In der Tat! Mich hat wirklich beeindruckt, mit welcher Ignoranz die großen Parteien irgendwelche Sachen durchprügeln. Da wird nicht drüber diskutiert, das wird einfach durchgepumpt. Das hat mich schon beeindruckt wie Politik gemacht wird in 2019. Das wird auch in meine Wahlentscheidung einfließen.

    00:23:44 Stefan: Ja, wahrscheinlich machen wir aber noch eine Folge vor der Wahl aber viele machen ja auch heute Briefwahl. Hatten wir heute eine sehr politische Sendung aber dafür ein wenig selber erlebt. Das soll zum nächsten Mal auch wieder mehr werden. Auch hier wieder: wenn Ihr interessante Meetups, Veranstaltung habt schreibt uns an. macht uns Vorschläge! Wir kommen gerne zu allen Veranstaltungen die im Ruhrgebiet sind und irgendwie digital sind.

    00:24:07 Christian: Das tun wir! Wir reisen auch ganz gerne rum, haben allerdings auch jetzt wieder Sachen in Düsseldorf die auf uns zukommen, in Köln, aber mehr ist immer besser.

    00:24:20 Christian: Nochmal genau zu unserem Verbreitungsgebiet war jetzt mehrfach nur Düsseldorf und Ruhrgebiet genannt haben also wir haben natürlich die Rhein/Ruhr Schiene. Das heißt das reicht wirklich von Bonn und die angrenzenden Rheinstädte dort bis eben nach Dortmund und auch ein Bisschen darüber hinaus. Also wir werden sicher auch nicht nein sagen wenn interessantes Thema in Hamm finden.

    00:24:36 Christian: Bestimmt nicht!

    00:24:38 Stefan: Wir werden das ganze mal schneiden und wirklich schnell online stellen und freuen uns dann die vierte Folge vorzubereiten. Ein Interview haben wir ja dafür schon im Kasten und mal schauen was sonst noch kommt. Ich sag mal bis dahin!

    00:24:52 Christian: Blüht weiter, lasst es euch gut gehen und genießt den Frühling!

  • Episode Zwei | Angriff Der Codekrieger

    Episode Zwei | Angriff Der Codekrieger

    Wir reden diesmal über das Thema, das wir beim WordPress Meetup Düsseldorf hatten: Themeauswahl.

    Ausserdem hatten wir Daniela Sprung vom bloggerabc zu Gast, sowohl beim WordPress Meetup als auch im Interview.

    Christian erzählt von seinem Besuch beim Elementor Meetup und warum man dort hingehen sollte.

    Bei der FuckUp-Night der IHK Düsseldorf hatten wir Roland Golla von Never Code Alone getroffen, der auch so freundlich war Stefan ein Interview zu geben.

    Dann waren wir noch im Startplatz Düsseldorf wo uns Elisbath Schloten und Aaron Grömling etwas zu ihrer ECBM GmbH erzählt haben, die KMUs bei Digitaliserungsprozessen unterstützt.

    Und zu unseren Lieblingsthemen Künstliche Intelligenz und Machine Learning haben wir auch wieder etwas zur erzählen.

    00:00:02 Stefan: Hallo! Hier sind wir wieder mit der zweiten Folge unseres Podcasts Digitale Kohle. Dem digitalen Podcast an Rhein und Ruhr und „wir“ das heißt:

    00:00:11 Christian: Christian Behrends, der Datenverarbeitungskaufmann,  Dinosaurier, der digitale Wizard, der Mann für alle Eventualitäten.

    00:00:19 Stefan: und Stefan Schmidt, Webentwickler und Berater für Webrelaunch aus Düsseldorf. Wir haben heute tatsächlich mehr Außenmaterial und mehr Beiträge als das letzte Mal wir fangen aber erstmal mit einem Insider Thema an. Christian, du warst wieder Teilnehmer vom WordPress Meetup hier in Düsseldorf und hast da etwas zu Theme Auswahl für WordPress erzählt.

    00:00:41 Christian: Ja, ich war nicht nur Teilnehmer, wir haben das Meetup organisiert und ich habe da vorne gestanden und wir haben zusammen mit den Teilnehmern sind wir so durchgegangen, wie jeder so seine Routinen abspult um halt bei WordPress ein Theme auszuwählen, entweder für sich selber für ein eigenen Blog oder für einen Kunden. Das ist immer recht aufwendig denn es gibt sehr viele Themes. Es gibt sehr viele Anwendungsbereiche für WordPress und je nachdem was man machen möchte, zum Beispiel Mitglieder, eine Mitgliederseite oder einfach nur ein Blog, oder sowas wie ein Extranet dann muss man gucken welches Theme entspricht den Vorstellungen was den Look angeht, und welches Team hat vielleicht schon Funktionalitäten die man für den Use-Case braucht was man über WordPress umsetzen möchte. Und da kann man halt von beiden Seiten rangehen. Einmal vom Look her, man suchte sich zuerst die Teams aus die eingefallen oder man geht von der technischen Expertise ran und guckt erst welches Team ist denn schnell, für SEO gut vorbereitet, bietet ein gutes Make up. Und wir haben darüber gesprochen wie man dann dazu kommt, dass man wirklich das Team für seine spezielle Anwendung findet.

    00:01:58 Stefan: Jetzt habe einige Hörer die gar nicht so in der Content-Management-Welt unterwegs sind die haben jetzt wahrscheinlich geweitete Augen und wissen noch gar nicht genau worüber wir sprechen. Vielleicht hätten wir vorab noch mal kurz klären soll was ist überhaupt ein Theme.

    00:02:09 Christian: WordPress ist ein Content-Management-System. Das zeigt nichts an ohne Theme. Man braucht also irgendein Theme damit vorne irgendwas rauskommt, sprich, auf der Webseite was zu sehen ist. Und dieses Theme das kann man aus unterschiedlichen Quellen beziehen. Einmal aus dem Repository von WordPress selber, oder aber man kauft sich das bei zum also Anbietern wie Themeforest oder direkt bei Studios die Themes entwickeln wie z.b. Elmastudio, Elegant Themes, die machen Divi. Dort gibt’s also jede Menge Themes, jede Menge Plugins und damit muss man sich dann irgendwie die richtige Webseite für seine Belange zusammenstöpseln mit Themes und Plugins.

    00:02:49 Stefan: Okay, und wenn man sowas dann zusammengebaut hat stellt sich natürlich immer die Frage „was schreibt man da rein“ und für manche stellt sich auch die Frage „warum soll man überhaupt regelmäßig was reinstellen“? WordPress ist ja eigentlich auch ein klassisches Blogsystem. Deshalb habe ich mm Rande von dieser Veranstaltungen mit der ebenfalls Vortragenden Daniela Sprung ein Interview gemacht die uns erzählt welchen Sinn Bloggen auch vor allem für Firmen hat.

    00:03:14 Stefan: Ich spreche jetzt mit Daniela Sprung von bloggerabc  aus Dortmund. Daniela, du hast gerade einen Vortrag gehalten über das Bloggen. Es gibt ungefähr 200.000 Blogs in Deutschland. Ich gehe mal davon aus von denen werden viele gar nicht gelesen oder wenn nur wenig. Warum animierst du noch weitere Leute zum Bloggen?

    00:03:31 Daniela: weil es zu wenig gute Blogs gibt. Und gerade mit dem Hype der Digitalnomaden, was so vor zwei Jahren anfing, ne, also „setz dich unter ’ne Palme und arbeite vom Strand aus und mach einen Blog dann verdienst du Geld!“Also haben viele angefangen zu bloggen mit dem Hintergrund damit Geld zu verdienen und entsprechend viel Grütze ist dann auf einmal im Netz gewesen. Das heißt, das was einen Blog ausmacht, nämlich Wissen zu teilen und Leuten wirklich weiterzuhelfen, gute Blogs zu machen die wirklich Inhalte bieten, die Lösungen transportieren die Menschen wirklich Informationen geben mit denen man was anfangen kann, da gibt es gar nicht so viele.Ich habe zwar 200000 Blogs vielleicht im Netz, das was du recherchiert, ich kenne die Zahl nicht.

    00:04:20 Stefan: Wahrscheinlich stimmt die auch nicht und das ist die Zahl die einer vom anderen abschreibt aber die habe ich jetzt am häufigsten im Netz gefunden.

    00:04:24 Daniela: Ok, es gibt einfach viel zu wenig gute Blogs und um die guten von den schlechten zu unterscheiden ist a) eine Herausforderung und zum anderen verlassen sich ganz viele Menschen auf soziale Netzwerke. Die sind ja da, man muss sich nur anmelden und fertig. Das soziale Netzwerke auch einfach mal wieder geschlossen werden können, wie es zuletzt Google Plus gezeigt, hat haben viele nicht auf dem Schirm und wenn ich da ausschließlich meine Inhalte Teile und meine Kontakte Pflege dann sind die vielleicht mal weg.

    00:04:53 Stefan: wobei mir doch aber realistisch sein muss dass ein Großteil dieser vergangene Inhalt auch nach einer in die man mehr interessiert also das ist doch eigentlich alles eh sehr kurzlebig und der aktuelle Artikel wird noch gelesen teilt aber nach 10 Tagen blättert doch keiner mehr zurück.

    00:05:10 Daniela: Das zeigt dann aber auch, dass jemand mit seinem Blog nicht das macht das eigentlich möglich ist es geht nämlich gar nicht darum immer wieder neuen Content zu publizieren sondern, alte Artikel aufzunehmen, zu schauen inwieweit sind die noch aktuell zu überarbeiten, kaputte links rauszunehmen, zu ergänzen, zu erweitern und diese dann entsprechend zu veröffentlichen und zu promoten und dann wird aus einem ewigen Archiv von Artikeln ein lebendiges Blog mit immer aktuellen Inhalt.

    00:05:36 Stefan: Was muss ich sonst tun um mit einem Blog erfolgreicher zu werden als die 199999 anderen?

    00:05:45 Daniela: Erstmal ne Stimme sein und kein Echo! Man sollte sich immer bei den anderen mal umgucken, was machen die, und sich inspirieren lassen und mal schauen was machen die was mir gut gefällt und was machen die was überhaupt nicht. Ich bin z.b. zum Bloggen gekommen durch eine Arbeitslosigkeit. Ich habe als Pressesprecherin gearbeitet für verschiedene Unternehmen und war auch in der Agentur tätig und bin dann in die Schweiz gegangen. Geblogt also Blogs habe ich immer gerne gelesen. Einrichtungsblogs, Foodblogs fand ich alles super! Aber wenn man einen Foodlog betreibt dann muss man fotografieren und bis man dann das Essen essen darf ist es kalt also viel das auch weg.

    00:06:26: Ich bin dann in die Schweiz gegangen. Wir hatten dort einen Corporate Blog, das war eine Hotelkette und wir haben es tatsächlich über die Destinationen geblogt und unsere Hotels und haben darüber unsere Kunden angesprochen und auch Interessenten entsprechend generiert und dort Angebote gemacht für unsere Hotel. Also haben wir damit Umsatz generiert. Ich bin dann zurückgekommen nach Deutschland und dachte mir „Mensch, gut ausgebildet, im Ausland gewesen: das ist überheupt kein Problem Job zu finden“. Damit stand ich dann nicht dann ziemlich alleine da und nach der zehnten Absage habe ich mich ganz schön auf den Hintern gesetzt und mich gefragt „was stimmt hier nicht?“ Hatte dann das Gute, das Glück dass zwei Unternehmen Ansprechpartner mir gesagt haben warum sie mich nicht eingeladen haben und das war weil ich in der Schweiz war.

    00:07:08: Und am ohne mich zu fragen haben sie einfach zu mir gesagt „Daniela, wir werden deine Gehaltsvorstellung nicht zahlen können“ und da dachte ich mir „charmant, sprecht doch einfach mal mit mir“ also habe ich mir überlegt was kann ich tun damit die Leute nicht in den Lebenslauf gucken und schauen wo ich zuletzt war sondern gucken was kann die und bringt die mit was wir wollen.

    00:07:27: Habe mir dann Unterstützung gesucht mit einem Coach und ja meine ganzen Bewerbungsunterlagen einmal von links nach rechts gedreht und in dieser Zusammenarbeit kam die Idee auf „Frau Sprung, was halten Sie denn von einem Blog?“ So, das habe ich dann auch gemacht und habe mir überlegt was möchte ich gerne machen und, erm, wollte einen Blog schaffen bei dem die Leute nicht lange im Netz zum Thema suchen müssen und da ich mir alles mühsam zum Bloggen angeeignet habe wollte ich einen Plattform schaffen, ein Blog schaffen, dass die Leute alles zum Thema Blog erfahren und ich wollte dass die Leute das Thema Block mit meinem Namen „Daniela Sprung“ in Verbindung bringen als auch wenn sie an Daniela Sprung denken sofort an das Thema Blog denken. Das ist das zweite: nämlich eine Marke aufbauen. Ein Blog muss eine Marke sein und man muss für das Thema brennen weil das nämlich auch bedeutet, dass man Expertise mitbringt und entsprechend kontinuierlich blogt. Das ist nämlich das nächste Geheimnis: ein Blog sollte immer einen Rhythmus haben in dem man veröffentlicht. Für Unternehmen sagt man so mindestens zweimal die Woche Das ist aber für viele Unternehmen nicht zu schaffen, personalmäßig. Man kann natürlich Ressourcen einkaufen, heißt aber auch wieder Budget in die Hand nehmen. Deswegen sag ich: schaut was für euch geht! Einmal die Woche ist völlig in Ordnung einmal im Monat ist auch gut. Einmal im Quartal oder einmal im halben Jahr aber da muss der Blogbeitrag echt Knallen. Der muss euch nämlich die nächste Zeit durchs Netz tragen.

    00:08:49: So, und das habe ich dann halt entsprechend gemacht und so hat sich bloggerabc entwickelt und irgendwann nach nem halben Jahr musste ich keine Bewerbung mehr schreiben sondern die Leute sind zu mir hingekommen und haben gesagt: „Frau Sprung, sie wurden uns empfohlen haben uns ihr Blog angeguckt können Sie bitte mal ihren Lebenslauf reinschicken?“, und jeder der gerade in der Bewerbungsphase ist kennt diese ekelhafte Arbeit Anschreiben verfassen zu müssen indem man argumentiert warum man der Richtige für diese Stelle ist, während man sich denkt „ich bringe doch alles mit, guck doch einfach was ich kann“ und ich habe mein Blog ganz exzessiv dafür benutzt um auf meine Fähigkeiten hinzuweisen und in jeder Bewerbung stand „und wenn Sie mehr über mich erfahren möchten dann schauen Sie auf meinen Blog und auf meine sozialen Netzwerke“. Und das heißt die Leute konnten sehen, dass ich mich mit WordPress auskenne, dass ich Suchmaschinenoptimierung kann, dass ich am Bildbearbeitung kann, dass ich in der Lage bin soziale Netzwerke zu bedienen, dass ich in der Lage bin eine Community zu steuern und aufzubauen und das war letztendlich das was mir dann auch mit meinem nächsten Job eingebracht hat und genau das gleiche können Unternehmen auch machen: Employer Branding damit betreiben um gezielt Mitarbeiter anzusprechen ihr Expertenstatus aufbauen und binden.

    00:10:01 Stefan: Ich habe dich jetzt aber nicht unterbrochen weil du hast eine schon alle Fragen beantwortet die ich sonst gestellt hätte. Man merkt du bist das gewohnt über dieses Thema öfter zu erzählen. Grundsätzlich ist dann die Frage: warum überaupt Blog? Weil das ist inzwischen eher ein konservatives Medium. Was ist mit Podcast? Was ist mit YouTube-Channel?

    00:10:20 Daniela: Ähm, unbedingt machen! Grundsätzlich ist das Blog die eigene Plattform und da drauf bitte gerne sämtliche Medien miteinander verknüpfen. Podcasten ist super weil es direkt ins Ohr geht. Nicht jeder liest gerne und es gibt viele die hören lieber und beides kann man miteinander verknüpfen. Im besten Fall produziert man eine Episode, macht sie als Blog und schreibt darunter dann entweder das Transkript oder, so wie ich, ich mache aus jedem Transkript noch mal einen Artikel. Vorteil: ich finde, ich kann zwei Zielgruppen ansprechen. Einmal die, die gerne hören und einmal die, die gerne lesen und gleichzeitig zahle ich damit auch noch in die Suchmaschinenoptimierung ein. Und im besten Fall, kommt auf das Thema an, kann ich es noch mit bereits anderen veröffentlichten Artikel verlinken, was heißt ich habe eine interne Verlinkung und mache auch hier wieder Suchmaschinenoptimierung.

    00:11:12 Stefan: Damit haben jetzt den perfekten Inhalt man kann auch zu viel schreiben. Was würdest Du den Bloggern, gerade denen die jetzt besonders mit viel Enthusiasmus neu an das Thema gehen, raten um sich da auch nicht vielleicht selber zu zur Zielscheibe zu machen nicht zu viel über sich zu viel Persönliches reinzugehen gerade wenn man über Themen schreibt die vielleicht ein bisschen polarisieren?

    00:11:31 Daniela: Also es gibt ein Unterschied zwischen persönlich und privat jeder kann selber steuern wie viel eher privat zeigen möchte. Auch ich hatte schon kritische Kommentare auf meinem Blog aber bisher immer, ich klopfe auf Holz, immer konstruktiv. Und, erm, dann ist es so: ich bin keine Person des öffentlichen Lebens ich bin kein Gesundheitsminister, keine Landwirtschaftsministerin oder sonst jemand aus der Politik oder ein Promi, wo man den inneren Impuls hat mit Dreck zu werfen und bisher, toitoitoi, habe ich immer mit einer sehr konstruktiven Blase gelebt um mich herum, aber wer im Netz ist muss das auch aushalten können, ganz klar, wobei ich finde, man kann das relativ gut steuern. Kommentare beispielsweise auf dem Blog kann man sich im Vorfeld per Mail anzeigen lassen und dann entscheiden: möchte ich die? Möchte ich die online stellen, ja oder nein? Und grundsätzlich würde ich sagen: jeder Kommentar wird beantwortet es ist man geht ja auch nicht stumpf auf der Straße einander vorbei, klatscht jemandem eine Visitenkarte in die Hand und erhofft sich dann Geschäft dadurch. Das wird nämlich auch nichts. Man geht auch nicht auf eine Veranstaltung grüßt sich freundlich und ist dann einfach mal stumm. Macht man auch nicht. Deswegen: Kommentare werden immer freundlich beantwortet und wenn sich jemand im Ton vergreift, dann kriegt er eine Verwarnung in dem man ganz klar sagt: „nicht in diesem Ton! Noch mal so eine Aktion wirst du gesperrt und geblockt!“. Dann hat derjenige einen Schuss vor den Bug bekommen und wenn das immer noch nicht kapiert da kriegt der halt die Konsequenzen zu spüren. Deswegen finde ich geht das relativ gut,

    00:12:58 Stefan: Also, da wisst ihr wo ihr dran seid! Wer jetzt aber ganz normal mit Daniela Sprung aus Dortmund Kontakt aufnehmen möchte, weil er sich für eben diesen Vortrag interessiert, weil er ein Seminar buchen möchte oder ganz persönlich zum Bloggen beraten werden möchte, der findet sie auch dann im Netz eben unter bloggerabc.de Daniel Sprung aus Dortmund. Wir bedanken uns!

    00:13:18 Daniela: Gerne, danke!

    00:13:24 Stefan: Bleiben wir noch ein bisschen in der WordPress-Welt: wir haben jetzt also gelernt dass wir ein Theme brauchen um unseren Blog darzustellen, wir haben vorhin etwas überhaupt über den Hintergrund des Blogens und warum wir bloggen sollten oder könnten erfahren. Wie bekomme ich jetzt meinen Text in die WordPress Seite rein? Dazu brauche ich ja immernoch einen Editor und auch da gibt es glaube ich mittlerweile ziemlich Verwirrung über die Möglichkeiten.

    00:13:49 Christian: Ja, da war ich auch auf einem Meetup, des handelte von Elementor. Elementor ist ein sogenannter Page Builder. Ein Page Builder macht, wie der Name schon sagt, damit kann man Seiten bauen. Und das ist eigentlich momentan der, der die ganze WordPress Szene aufrollt. Da gibt’s Kontroversen: mit WordPress 5.0 ist ja Gutenberg gekommen, das ist ein neuer Editor der den tinyMCE abgelöst hat um halt Seiten zu bauen. Das ist nicht so gut gelaufen. Es gibt inzwischen viele in der WordPress-Community die den Gutenberg überhaupt nicht mögen und den kann man ersetzen durch Page Builder wie z.b. den Beaver Builder oder den Divi Bilder oder eben Elementor. Und Element geht gerade ziemlich durch die Decke.

    00:14:35 Stefan: Was sich auch daran zeigt, dass es da tatsächlich eine eigene Veranstaltung dazu gibt. Wenn es schon ein Meetup nur zu einem Editor für WordPress gibt dann zeigt das ja schon ein sehr großes Interesse.

    00:14:44 Christian: Das Interesse ist riesig! Der Siggi Becker der das Elementor Meetup in Düsseldorf im super7000 veranstaltet hat ist Moderator der Facebook-Gruppe von Elementor, der internationalen, und hat mal so Statistiken gezeigt, wie sich das so die letzten Monat entwickelt hat auf dem auf dem Meetup und das ist schon Wahnsinn. Also das Interesse ist riesengroß. Die Jungs, die sitzen, in Israel ist das Unternehmen die den Elementor bauen, die sind auch wirklich ehrgeizig. Die treiben den voran und die bauen ständig super Features mit Motion und Storytelling ein und das ist wirklich richtig klasse.

    00:15:21 Stefan: Okay, so viel zu WordPress! Bloggen alleine ist natürlich nicht Thema für die Digitale Kohle. Viele von euch da draußen wollen selber programmieren, oder programmieren auch schon, und wollen einfach besser werden. Viele sitzen aber auch zu Hause und haben da nicht den ausreichenden Austausch und wie sie trotzdem besser werden können oder wie auch Entwickler die noch keine große Erfahrung haben davon eben mehr gewinnen können. Erfahrt jetzt in dem folgenden Interview mit Roland Golla der in der Region ziemlich bekannt ist mit seiner Codingschule, und den ich auch im Rahmen einer Veranstaltung bei der IHK getroffen habe.

    00:15:57 Stefan: So, ich sitze hier mit Roland Golla, dem Initiator von Never Code Alone. Rolan, du hast dir jetzt zur Aufgabe gesetzt die Code Qualität zu verbessern. Wie sieht das konkret aus?

    00:16:07 Roland: Im Grunde genommen möchte ich erstmal das Entwicklern kostenloses KnowHow zugänglich gemacht wird. Das versuche ich mit regelmäßigen Live Coding Sessions zu machen wo ich gute Speaker einlade die dann eine halbe Stunde vorcoden und dann alle Teilnehmer mit der Funktastatur einfach weitermachen. Das ist ein recht nerdiger Spaß. Und ansonsten versuche ich eben halt auch gute Arbeitgeber im digitalen Bereich zu finden und diese zu präsentieren.

    00:16:35 Stefan: Wie sieht das konkret aus? Wer kommt zu den Schulung und wo werden die veranstaltet?

    00:16:39 Roland: Zu den Schulungen kommen in der Regel viele Interessierte, gute Entwickler die eben halt dann den ganzen Samstag gemeinsam versuchen was zu lernen. Das findet bei Arbeitgebern bzw. bei Sponsoren statt, wo wir geschaut haben ob es gute Arbeitgeber sind die gute Rahmenbedingungen für Programmierer haben und versuchen die so auch ein wenig in Szene zu setzen.

    00:17:01 Stefan: Das heißt Arbeitsgeber und die teilnehmenden, interessierten Programmierer gehören jetzt nicht unbedingt zusammen. Das sind nicht die Programmierer aus der Firma die da einfach von dir geschult werden sondern der Auftraggeber ist quasi der Sponsor der das bezahlt und da kann aber jeder Entwickler der sich angemeldet hat dann hinkommen.

    00:17:19 Roland: Genau, der Sponsor bezahlt die Veranstaltung wir kümmern uns um das ganze, Marketing, Ticketing, wir holen praktisch ein schlüsselfertiges Community-Event zu einem Arbeitgeber nach Hause und machen auch kleine Videoberichte über ihn, warum man dort arbeiten sollte und im Regelfall sind es eben halt ganz gute Entwickler die auf jeden Fall auch einen Zufluchtsort in der digitalen Szene suchen weil sie eben halt bei sich zu Hause schlechtere Arbeitsbedingungen haben und eben halt da nicht weiter kommen.

    00:17:51 Stefan: In welcher Region seid ihr tätig hier im ganzen Rhein-Ruhr-Gebiet oder ist das begrenzt auf den Umkreis von Duisburg?

    00:18:05 Roland: Wir machen deutschlandweit und technologieweit, das heißt ob du jetzt PHP-Entwickler suchst oder Python-Programmierer oder Java-Entwickler: das sind alles Programmiersprachen die wir jetzt schon bedient haben. Im Grunde genommen funktioniert unser Konzept in jeder Technologie und wir machen das auch deutschlandweit.

    00:18:21 Stefan: Welchen Umfang haben die Schulung dann also? Ich denk mal, wenn du nach München fährst dann wirst du das nicht für vier Stunden Unterricht machen.

    00:18:20 Roland: So einen Workshop Tag der jetzt mit den Speakern organisiert ist, die sogenannten Never-Code-Alone-Events, gehen samstags von 9 Uhr bis 19 Uhr. Um 9 Uhr fangen die eben halt mit Frühstück an, und dann halt vier Mal 90 Minuten Live-Coding, wie gesagt der Speaker legt eine halbe Stunde vor und gibt dann eine Funktastatur ins Publikum, alle machen gemeinsam weiter und hier folgt dann ein großer Austausch, viel Diskussion man, sieht viel best practice. Man merkt eben halt was gute Lösungen sind was viellleicht elegantere Lösungswege sind, und die Teilnehmer bringen sich im Grunde genommen, angeleitet vom Speaker, gegenseitig weiter.

    00:18:58 Stefan: Das heißt aber nicht dass das Niveau jetzt unbedingt schon sehr angeglichen sein muss sondern Leute lernen auch voneinander die in unterschiedlichen Kenntnisstufen sind.

    00:19:07 Roland: Ich glaube sobald man in einer Gruppe arbeitet lernt immer jeder etwas von dem anderen Seite malen Shortcut an der Tastatur oder einfach so einen kleinen Trick oder Kniff. Die sogenannten Softskills stehen sicherlich auch im Fokus dieser Veranstaltungsreihe. Es ist jetzt nicht so als würde man hier ein großes Projekt irgendwie weiterbringen. Also pro Session kommen hier nicht mehr als 10-15 Zeilen Quellcode am Ende raus, aber es ist eben halt ein hoher Austausch an, ja ,wie man Best Practice KnowHow sagen mag.

    00:19:38 Stefan: Wie viel Schulung macht ihr insgesamt zu auf dem Monat gesehen?

    00:19:40 Roland: Wir machen fünf von diesen im Jahr, damit die eben halt eine entsprechende Vorlaufzeit von ungefähr, wir brauchen ungefähr eine Vorlaufzeit von zehn Wochen. Vorher für das Social Media Marketing und um die Videos zu veröffentlichen. Und ich glaube jetzt nur Events von Events zu leben ist natürlich auch ein bisschen hart. Immer irgendwie im Ticketvorverkauf zu sein und immer zu schauen dass man irgendwie Leute erreicht. Das Wasser wird da draußen auch immer tiefer. Es gibt viele große Veranstaltung, viele kleine Veranstaltung, gegen die muss man sich ja am Ende auch durchsetzen. Also so eine Veranstaltung ist halt leider auch obwohl sie jetzt wirklich guten Content hat noch lange kein Selbstläufer.

    00:20:20 Stefan: Was ist schwerer Sponsoren zu finden oder Teilnehmer zu finden, und wie viel Teilnehmer braucht ihr überhaupt damit so ein Kurs als voll gilt oder als ausreichend besetzt ist, so dass ihr den überhaupt veranstalten könnt.

    00:20:32 Roland: Also wir haben den Kurs auf 40 Teilnehmer begrenzt da danach doch Leute die in der letzten Reihe sitzen mit der Funktastatur auf einen Beamer vorne nicht mehr so integriert sind. In der Regel sind es eben halt 30 plus Teilnehmer. Das schwierigere ist tatsächlich die Teilnehmer halt zu finden die halten ganzen Samstag in ihrer Freizeit auf der Jagd nach neuem Know-how sind aber das sind allerdings auch, ist genau die Zielgruppe die der Sponsor halt auch haben will, Leute die sich eben halt selber in ihrer Freizeit nach vorne bringen wollen. Insofern ist es eben halt die kleine Nische vom Programmierer in die zur Zeit eben halt auch gesucht wird.

    00:21.:15 Stefan: Du machst das alleine oder mit Kollegen?

    00:21:17 Roland: Den Hauptteil des Marketings mache ich alleine. Ansonsten habe ich noch eine Videojournalistin und einen Fotografen die dann eben halt mit vor Ort sind. Die Videojournalistin macht natürlich auch mit mir die Interviews vor dem Event beim Kunden vor Ort und im Hintergrund arbeitet noch ein PR Journalist.  Dabei Blog Posts zu erstellen und Inhalte für entsprechende Medien zu generieren. Ich sag jetzt mal umgangssprachlich: der Texter. Er wird’s mir glaube ich nicht übel nehmen.

    00:21:45 Stefan: Dann erzähl uns doch nochmal genau wovon Never Code Alone jetzt lebt. Also welche Produkte bietet ihr genau an?

    00:21:52 Roland: Never Code Alone ist hauptsächlich eben halt mein Label mit dem ich versuche die Softwarequalität eben halt in Deutschland zu steigern. Dafür habe ich ja die erwähnten Never Code Alone Events, wo 5 im Jahr ungefähr stattfinden, und ansonsten mache ich eben halt auch ganz konkrete Inhouse-Schulungen für PHP-Entwickler zum Thema automatisierte Tests und Deployment wo ich eben halt sogenannte Build-Pipelines in Projekte rein baue. Dadurch verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen von Programmierern da die sich jetzt weniger um, ich sag jetzt mal, nervige Aufgaben kümmern müssen und dadurch ungefähr 30% Zeit gewinnen, die sie dann in sich selber und in verbesserte Softwarestruktur stecken können. Und ansonsten biete ich eben halt auch mich als Freelancer an, direkt Tests- und Code-Refactoring und den Code Standard in Projekten zu erhöhen und arbeite da eben halt remote für Firmen in ganz Deutschland und schreibe für die eben halt Tests und mache Code-Reviews.

    00:22:54 Stefan: Wie bist du zum Enwickeln gekommen? Hast du vorher in Agenturen gearbeitet oder als Freelancer?

    00:22:59 Roland: Also erstmal glaube ich eben halt dass man keinen guter Dozent für Entwickler sein kann, wenn man sich nicht mit aktuellen Technologien und Projekten auseinandersetz. Ich möchte das was ich eben halt unterrichte praxisnah machen und eben halt aus dem echten Leben. Und ich programmiere natürlich auch sehr gerne ich bin eben halt seit 20 Jahren Programmierer. Programmieren ist meine große Leidenschaft.

    00:23:21 Stefan: Wir haben ja einen Schwerpunkt in unserem Podcast Digitale Kohle. Da geht es um Ausbildungsmöglichkeiten und Zugänge überhaupt in den digitalen Job zu kommen. Was würdest du einem Hörer jetzt bisher als Grafiker Arbeit oder vielleicht gerade mal erste Programmier-Erfahrung gemacht hat raten um Webentwickler zu werden? Welchen Weg soll der da gehen?

    00:23:40 Roland: Auf jeden Fall halt erstmal machen und sich nicht abschrecken lassen. Einfach mal durchziehen, eine kleine Internetseite mit nem kleinen Formular bauen. Verstehen was eben halt hinter einer Internetseite halt steckt, und versuchen eben halt Daten irgendwo auf eine Internetseite halt darzustellen. Es ist auf jeden Fall so, dass es nicht jetzt große mathematische Fähigkeiten braucht oder man irgendwelchen abstrakten Maschinencode lesen muss. Es ist bei weitem nicht so schwer wie man sich eben halt manchmal vorstellt. Man kommt auf jeden Fall ganz gut rein und es gibt auf jeden Fall sehr viele Tutorials. Es gibt Videos, es gibt unglaublich viele kostenlose Sourcen im Internet wie man sich eben halt programmieren beibringen kann, und einfach mal loslegen.

    00:24:30 Stefan: Welche Schwerpunkte sollte ein Anfänger beachten? Weil ich denke jetzt als reiner HTML Entwickler wird er nichts mehr verdienen. Also PHP, klar, ist deine Ebene und das was im Web immer noch optisch gesprochen wird wie wie sieht’s mit Freund hat aus mit JavaScript? Gibt es Punkte wo du sagen würdest guck da mal ein bisschen mehr drauf?

    00:24:45 Roland: Also ich denke mal wenn man anfangen sollte man auf jeden Fall Dinge noch mal wirklich zu Fuß entwickeln und alleine entwickeln. In der heutigen Zeit gibt es eben halt viele sogenannte Libraries, fertige Pakete, die man sich halt irgendwie runterladen kann egal ob’s jetzt Bootstrap für’S Frontend ist, wo eben halt schon fertige Layouts existieren die man eben halt nur noch anpassen muss sondern man sollte eben halt einfach zu Fuß irgendwo Dinge mal tatsächlich programmieren und von Hand machen und das eigentliche Programmier-Handwerk halt noch mal ein bisschen mehr lernen.

    00:25:19 Sterfan: Okay, ich denke wir haben das wichtigste auch besprochen. Du kannst noch mal kurz sagen wo Interessenten weitere Informationen finden.

    00:25:26 Roland: Also auf jeden Fall sind wir mit Never Code Alone im Social Media sehr aktiv. Auf der Facebook-Seite gibt es auf jeden Fall jeden Tag ein nerdiges Bildchen. Aufm Twitter gibt es hilfreiche Links für Web Developer, auf Instagram findet man mein Tagebuch und auf YouTube einige wirklich lustige Videos wie z.b. das Webdesign Antitalent. Alle diese Kanäle findet ihr unter „Never Code Alone“ im Netz.

    00:25:50 Stefan: Vielen Dank, Roland Golla und viel Erfolg weiterhin bei euch in Duisburg.

    00:25:54 Stefan: So, wer dann irgendwann mal so gut geworden ist im Pogrammieren, dass er vielleicht gar nicht mehr sich richtig entfalten kann in der Firma der gerade arbeitet oder auch keine entsprechenden Arbeitsplatz findet der baut sich halt selber einen und macht sich mit deinem eigenen Startup selbständig. Damit sind wir bei einer Rubrik die wir wirklich regelmäßig in Digitale Kohle machen wollen, nämlich die Vorstellung eines StartUps.

    00:26:24 Christian: Dazu haben wir mit Elisabeth Schloten und Aaron Grömling zusammengesessen die uns ihr StartUp im Bereich Digitalisierung vorgestellt haben im Startplatatz im Medienhafen in Düsseldorf.

    00:26:37 Stefan: Heute sind wir im Startplatz im Düsseldorfer Hafen wo verschiedene StartUps angesiedelt sind, unter anderem auch die ECBM GmbH die sich mit Digitalisierung befasst. Das ist natürlich gerade in unserem Themenbereichen ein sehr allgemeiner Begriff, was macht ihr konkret?

    00:26:56 Elisabeth: Wir sind ein digitaler Problemlöser für den Mittelstand. Das heißt, dass wir dem Mittelstands innovative digitale Lösungen bringen für echte Probleme die er hat. Das heißt, wir unterstützenden den Mittelstands von einer Digitalisierungsstrategie bis in die Umsetzung. Das unterscheidet uns von den klassischen Beratungen, dass wir dort eine sehr große Bandbreite an Fähigkeiten haben. Wir können gemeinsam mit unseren Kunden Konzepte entwickeln. Wir können gucken, welche digitalen Technologien wirklich die Probleme unserer Kunden lösen und arbeiten dann mit dem Kunden so lange zusammen bis die Lösung wirklich implementiert ist.

    00:27:35: Das bedeutet manchmal, dass wir ihm technische Partner suchen und dafür sorgen dass diese Partner auch zusammenarbeiten. Manchmal machen wir selbst die Systemintegration und die Schnittstellen-Entwicklung und manchmal betreiben wir die Gesamtlösung auch für den Kunden. Das ist je nach Situation sehr unterschiedlich was zum Kunden passt was der Kunde will.

    00:27:50 Stefan: Das heißt ihr seid nicht festgelegt auf bestimmte Branche oder bestimmte Tätigkeitsbereiche sondern steigt wirklich sehr früh ein und leitet dann die Anforderungen entsprechend weiter.

    00:27:60 Elisabeth: Genau, wir arbeiten mit dem Kunden wirklich an der Strategie wie es weitergehen soll. Wir sind ziemlich breit aufgestellt branchenübergreifend es gibt einen gewissen Fokus auf dem Thema produzierendes Gewerbe und Versorger, Energieversorger und ähnliches. Aber manche Themen ziehen sich komplett durch alle Branchen durch. Wir sind von den Technologien her auch nicht festgelegt. Einen gewissen Schwerpunkt haben wir im Bereich Internet der Dinge, Vernetzung und dann: wie gehe ich mit den Daten um die ich aus der Verletzung mir geholt habe? Maschinenlernen, das ist bei uns ein großes Thema geworden aber auch das Thema digitaler Arbeitsplatz ist sehr wichtig. Das ist halt komplett branchenübergreifend: wie mache ich das Papier weg und wie arbeiten die Leute zusammen und wie kann ich moderner auftreten und wirklich auch modern mit meinen Kunden kommunizieren. Das sind alles sehr sehr wichtige Themen.

    00:28:46 Stefan: In welchem Verhältnis steht ihr zu Anbietern die eben auf Branchen-Lösung schon spezialisiert sind und die dann ja zum Teil auch direkt mit fertigen Lösungen ansprechen?

    00:28:58 Elisabeth: Wir glauben, dass die Digitalisierung eigentlich meistens zu komplex ist für fertige Lösungen. Meistens haben die Kunden relativ individuelle Probleme. Wenn ich nur auf eine Branchenlösung setze und irgendwas anderes noch dazu haben will, dann stoße ich sehr schnell an Grenzen. Wir sehen das immer wieder beim Beispiel Versorger. Es gibt im Bereich Internet-Of-Things für Versorger ein paar spezialisierte Anbieter die haben auch wirklich qualitativ hochwertige Lösungen. Nur sind sie relativ eingeschränkt zum Beispiel auf Wasserzähler und Gaszähler und Stromzähler. Und sobald der Kunde dann paar externe Daten damit kombinieren will und bei ungewöhnliche Datenpunkte damit kombinieren will stossen diese Systeme halt an ihre Grenzen.

    00:29:32: Wir verkaufen halt keine fertigen Produkte sondern gucken was es wirklich die beste flexibelste Lösung um genau dieses Kundenproblem zu lösen. Und das auch langfristig und nachhaltig, dann auch wenn ich eine spezialisierte Lösung für Nischen Problem kaufe, dann habe ich schnell 5,6 Nischenlösungen in bei einem Benutzer und der eine Benutzer muss dann auf 5 oder 6 Portale drauf gucken und das hilft ihm halt überhaupt nicht weiter. Da ist besser wenn wir auf einer sehr breit aufgestellten Plattform für diesen Benutzer spezifische ein Dashboard zusammenbauen.

    00:30:02 Christian: Wie sieht das mit derFinanzierung aus? Ich höre häufig das Digitalisierung ja ein großes Thema ist und mich würde interessieren: werdet ihr gefördert vom Bund oder vom Land vielleicht?

    00:30:09 Elisabeth: Wir werden nicht gefördert aber unsere Kunden können gefördert werden. Es gibt bestimmte Förderprogramme: Digitalisierungsgutschein A und B, Innovationsgutscheine, es gibt auch das Programm DigiPro und EnerPro. Das sind Programme die wir kennengelernt haben als verhältnismäßig unbürokratisch. Das ist bei Förderung ja manchmal das Problem. Aber mit diesen Gutscheinen können sich Unternehmen bis zu 50% der Kosten für Digitalisierungsprojekte erstatten lassen. Der Digitalisierungsgutschein A zum Beispiel, der ermöglicht es einem Unternehmen sich einfach mal analysieren zu lassen: wo stehst du denn in Bezug auf Digitalisierung? Was wären Sie die wichtigsten dringendsten Punkte? Und da bieten wir in digitalen WastWalk an, wo wir uns die Produktions des Kunden sehr genauer angucken, was man mit digitalen Technologien machen könnte damit effizienter, qualitativ besser oder schneller wird und wer mit dem Digitalisierungsgutschein A kann er die Hälfte von dem Geld zurückbekommen.

    00:31:02 Christian: Sehr schön, das war mir bisher nicht bewusst, dass sowas geht. Problematisch ist aus meinem Geschäftsalltag auch meist die Geschäftsleitung, wenn die einfach keine Lust auf Digitalisierung hat. Gibt’s da bei euch irgendwelche MagicWords wie ihr die einfangen könnt?

    00:31:16 Elisabeth: MagicWords gibt’s da nicht, aber es ist tatsächlich manchmal nicht so einfach den Leuten klarzumachen warum Digitalisierung sinnvoll ist. Das ist teilweise ein Generationenthema teilweise aber auch nicht. Im Mittelstand findet ein Generationenwechsel statt und die jüngeren Geschäftsführer die sehen das schon sehr sehr klar dass sie etwas tun müssen. Aber egal ob jünger oder älter, ob offen oder nicht so offen für Digitalisierung muss immer erstmal das Problem finden. Manchmal ist das Problem neue Marktteilnehmer, neue Konkurrenz, Märkte die es einfach irgendwann nicht mehr geben wird. Das Thema Biodiesel, um mal ein Beispiel zu nennen, das ist nicht unbedingt Digitalisierungsthema aber wer da haben wir mal originäre Strategieberatung gemacht beim Kunden der halt einfach Öl für Biodiesel herstellt. 10 Jahre hat er noch, dann kommen die Elektroautos in größeren Mengen und dann hat er halt kein Geschäft mehr, ne? Und dieses Problem gibt es in der ganzen Reihe Branchen und indem man über Probleme spricht und nicht über Technologien spricht, über Lösungen für Probleme spricht, kommt man besser in das Thema rein. Wenn ich den Kunden nur um die Ohren haue: du musst ein Blockchain-Projekt machen! Hm, Warum? dann bin ich in der falschen Schiene. Ich muss wirklich mit ihm über sein Business reden und nicht über mein Wissen.

    00:32:30 Aaron: Weiterer wichtiger Punkt an der Stelle: wie man eben Führungskräfte aus dem Mittelstand dazu bewegen kann einen positiven Blick auf die ganze Thematik Digitalisierung zu bekommen ist, Seeing is Believing! Also einfach mal Anwendungsfälle, Lösungen die wir schon erzeugt haben vorzustellen und zu zeigen da laden wir natürlich auch immer gerne ein, und die zu präsentieren. So dass man Gefühl dafür kriegen kann was eben möglich ist und sich inspirieren lassen kann und Gedanken anregen lassen kann welche Lösung vielleicht aus anderen Branchen oder Anwendungsfällen übertragbar sind und welche Probleme im eigenen Hause damit gelöst werden können.

    00:33:06 Stefan: Mit welchen Technologien arbeiten ihr im Schwerpunkt?

    00:33:09 Aaron: Also für die Sensorik und die Funkstrecke setzen wir auf LoRaWAN was eine Technologie ist, eine Funktechnologie, die speziell für IOT-Anwendungengedacht ist aufgrund der hohen Reichweiten und der langen Lebensdauer der Sensoren, da die möglichst Energie effizient arbeiten und, sagichmal, Daten übermitteln, so dass sie auch an entlegenen Orten eingesetzt werden die jetzt schwer zugänglicher sind weil eben kein regelmäßiger Wechsel von Batterien nötig ist weil Lebensdauern von bis zu 10 Jahren drin sind, sage ich mal. Und über diese Funktechnologie übertragen wir das ganze dann an unserer IOT-Plattform. Und von dort aus können wir den Kunden das direkt zur Verfügung stellen und konsumierbar machen oder von dort auch dann weiterverarbeiten.

    00:33:56 Stefan: Mit wievielen Leuten arbeitet ihr daran? Also wie groß ist euer Team überhaupt und wie viele sind davon in der Technik?

    00:34:01 Aaron: Zwischen Technik und Beratung sind wir ungefähr fiftyfifty aufgestellt. Wir sind im Moment zu zehnt, Inklusive unseres Feelgood-Managers Cooper, unserem Bürohund der auch immer gleich mal für gute Laune sorgt im Büro. Also wir sind da wie gesagt gut gemischt zwischen Beratung und Umsetzung.

    00:34:18 Stefan: Stellt ihr neue Leute ein? Also langfristig wollt ihr wahrscheinlich noch ein bisschen wachsen.

    00:34:22 Elisabeth: Im Moment haben wir alle mehr als genug zu tun und wir suchen immer Leute. Wir suchen Berater, wir suchen IOT-Entwickler also Leute die Python JavaScript können, suchen Leute die sich für Netzwerke und Sensorik interessieren und wir suchen auch Berater.

    00:34:33 Stefan: Welche Altersgruppen sucht ihr? Am liebsten natürlich frische Leute von der Uni, aber was habt ihr sonst für Vorstellungen?

    00:34:39 Elisabeth: Ich selbst bin ja für eine Gründerin schon nicht mehr ganz so jung, ich bin 41, und wir suchen Leute in allen Altersgruppen. Es kommt darauf an was die können und ob die zu uns ins Team passen. Die Stimmung bei uns im Team ist sehr kollegial, super freundlich und super flexibel und darum geht es. Alter ist uns vollkommen egal genauso wie Hautfarbe, Religion und alles andere. Wir wollen einfach wollen ein diverses, lustiges, zufriedenes Team sein das gut zusammen arbeitet und da gibt es eigentlich keinerlei Einschränkung.

    00:35:08 Stefan: Okay, die Adresse findet ihr ja wie gewohnt in den Shownotes und im Anhang.

    00:35:11 Christian: Könnt euch vielleicht noch mal kurz persönlich vorstellen da mit die Hörer wissen mit wem wir hier reden?

    00:35:06 Elisabeht: Elisabeth Schloten, bin 41 Jahre alt und habe vor etwas mehr als anderthalb Jahren die ECBM gegründet vorher habe ich in Großkonzernen gearbeitet und in einer großen Beratung gearbeitet und habe festgestellt, dass mir das dort alles ein bisschen zu eng ist und man zu weit weg ist vom Kunden und man eigentlich wirklich viel mehr Einfluss haben kann wenn man selber nah am Kunden arbeiten kann und das macht einfach viel viel mehr Spaß.

    00:35:41 Aaron: Mein Name ist Aaron Grömling. Ich bin vor mittlerweile glaube ich 3 Monaten bei ECBM eingestiegen weil mich das einfach das Konzept überzeugt hat von der Beratung bis zur Umsetzung den ganzen Weg mit dem Kunden gemeinsam zu gehen. Und finde deine unendlich spannend mich einmal nach links drehen zu können und mit unserem hardcore sag ich mal Sensor-Funkstrecken-Kollegen mich zu unterhalten und auf der andern Seite mitzubekommen was an Beratungsthemen gerade ansteht, einfach so die gesamte Bandbreite mitzubekommen. Genau, ich arbeite jetzt als Data-Scientist bei der ECBM. Heisst, ich beschäftige mich viel damit wie man die Daten dann auswertet, analysiert, aufbereitet und dem Kunden ebenso zur Verfügung stellt dass er da auch seine Einsichten draus generieren kann.

    00:36:16 Christian: Sehr schön, danke.

    00:36:18 Stefan: Wie lange seid ihr hier im Startplatz?

    00:36:20 Elisabeth: Ich habe im Startplatz angefangen mit einem Flexdesk. Das heißt Kaffee, Wasser und ein Tisch und ein WLAN für 99 € und inzwischen sind wir im Einzelbüro weil wir einfach zu groß geworden sind für die Flexfläche und auch ein bisschen mit Hardware herumspielen. Also seit Beginn, seit 2017.

    00:36:35 Stefan: Und das reicht hier noch? Gibt es noch grössere Büros oder müsst ihr demnächst in einen eigenen Turm im Hafen umziehen?

    00:36:42 Elisabeth: Na klar, wenn wir dann mal die Weltherrschaft haben dann bauen wir uns ein eigenes Büro 😉 Im Moment geht es noch gut. Es ist total schön am Startplatz zu sein weil es hier eine gute Community gibt. Ich habe ja schon alles mögliche gefunden von Mitarbeitern bis zu Babysittern. Und die Leute arbeiten hat echt total gut zusammen die StartUps helfen sich gegenseitig und beziehen sich gegenseitig in ihr Social-Media-Marketing mit ein und so weiter. Und das ist die Community ist sehr lebendig und deswegen möchten wir gerne erstmal hier bleiben.

    00:37:12 Stefan: Soweit unser erstes Startup Interview aus dem Düsseldorfer Hafen was gab es noch?

    00:37:16 Christian: außerdem waren wir noch in Ratingen bei der MT AG bei dem zweiten KI Werkstatt Meetup und das war auch recht spannend. Da haben wir gelernt wie man einen Bot trainieren kann, das der Air Hockey spielt.

    00:37:31 Stefan: Was ist ein Bot?

    00:37:16 Christian: Ein Bot ist eine KI halt ein Deep-Learning-Agent der irgendwelche Dinge tut, z.b. im Bereich Computerspiele irgendwas macht. Ganz hoch entwickelte Agenten spielen dann sogar Go oder Starcraft.

    00:37:31 Stefan: Also eine Software für künstliche Intelligenz.

    00:37:51 Christan: Eine künstliche Intelligenz, ja. Die Software dazu ist TensorFlow. Damit kann man dann halt besagte Agenten trainieren. Wir hatten beim ersten Meetup haben wir gelernt wie man so einen Agenten trainiert um Ziffern zu erkennen und das zweite Meetup handelte davon, wie man sich langsam daran iteriert einen Agenten zu trainieren, dass er in einem Spiel wie einem virtuellen Air-Hockey immer besser wird und dazu lernt dieses Spiel zu beherrschen und zu meistern.

    00:38:23 Stefan: wie lange hat das training gedauert?

    00:38:24 Christian: das waren mehrere Schritterationen von jeweils 100 Durchläufen, wo der Agent dann bestraft und belohnt wurde für, belohnt für gute Aktionen und bestraft für schlechte. Das fängt also damit an dass er z.b. lernt, dass wenn ich mich Richtung Puck bewege beim Airhockey ist das gut, wenn ich mich vom Puck weg bewege ist das schlecht. Erster Durchlauf! Zweiter Durchlauf: wenn ich den Puck treffe ist das gut wenn ich den Puck nicht treffe ist das schlecht. So iteriert man sich da ran um so ein neuronales Netz zu trainieren, das der Agent halt sich immer mehr zurecht findet in dem Setup, in der Umgebung des Spiels, und entsprechend agiert.

    00:39:08: ja das zweite Thema war die KI von Google die jetzt bereitgestellt werden bei der bei Firebase, bei dem Online-Service von von Google zur Texterkennung. Die kann man füttern mit vielen Texten und kann Google dann lernen lassen ob, was, welchen Kriterien der Text entspricht, bzw wie der Text zu „vertaggen“ ist. Also man könnte sagen: das ist ein aggressiver Text, das ist ein positiver Text oder das ist ein negativer Text für Bewertungen von Produkten beispielsweise, und Google erkennt dann auch wieder durch Testläufe später welche Eigenschaften ein Text hat. Das war der zweite Talk.

    00:39:49 Stefan: Ja das Thema KI wird uns sicher in Zukunft noch häufig begegnen nicht zuletzt durch die regelmäßigen Beiträge in der MT AG wo wir ja auch mit Johannes Höhne ein Interview in unserer ersten Folge schon gemacht haben.

    00:40:07: Ja,das war’s dann eigentlich in der Ausgabe 2 von digitale Kohle und wir würden uns freuen wenn ihr uns Feedback gebt, vielleicht auch noch anregungen schickt oder einfach eure Themenwünsche. Was interessiert euch aus dem Bereich Digitales im Rhein und Ruhr Gebiet? Und sagen bis zum nächsten mal

    00:40:22 Christian: Bleibt heiß, macht es gut, bis bald!

  • Episode Eins | Die Digitale Bedrohung

    Episode Eins | Die Digitale Bedrohung

    Unser allererster Podcast beschäftigt sich mit Meetups und Stefan erzählt üppig von TYPO3. Ausserdem geht es um die EU-Urheberrechtsreform. Als Interviewpartner haben wir Johannes Höhne von der MT AG erwischt.

    Stefan | Hallo! Willkommen zum Podcast Digitale Kohle der Podcast für das digitale Rhein- und Ruhr-Gebiet.

    Christian | Wir möchten über Themen reden in der Region Rhein/Ruhr und alles was so in der digitalen Wirtschaft passiert.

    Stefan | Dazu werden wir Firmen vorstellen die man kennt wo man aber nicht unbedingt weiss wie die im digitalen Bereich arbeiten. Und es gibt natürlich auch jede Menge StartUps die sich in der Region tummeln und neu gründen die im digitalen Umfeld interessante Themen haben.

    Christian | Außerdem haben wir sehr spannende Meetups in der Region, die Szene entwickelt sich sehr gut und wir sind da sehr gerne und oft unterwegs und wollen darüber natürlich auch berichten.

    Stefan | Diese Meetups werden von euch ja auch reichlich besucht nicht zuletzt weil es da im Umfeld auch immer interessante Jobs gibt und die Region zwischen Köln und Dortmund ist natürlich auch spannend weil man einfach viele Jobs findet ohne dafür gleich umziehen zu müssen.

    Christian | Politisch ist unserer Region auch besonders heiß und wir haben viel zu berichten über regionale Entwicklungen was die Technologien angeht die hier verwendet werden z.b. was Frameworks angeht oder Content-Management-Systeme.

    Interview Johannes Höhne, MT AG

    Stefan | Wir waren heute bei der MT AG bei einem neuen Meetup und zwar der KI Werkstatt. Dort hat Diplom-Ingeniuer Johannes Höhne etwas erzählt zu TensorFlow und …

    Johannes | … Keras! Dem Integrations-Layer Keras obendrauf, wie man mit Keras ganz, ganz einfach neuronale Netze zusammenbauen kann und wie der ganz handwerkliche und praktische Aspekt dabei ist. Das ist eben eine handwerkliche, sehr handwerkliche  ingenieursmäßige Arbeit ist neuronale Netze zusammenzubauen.

    Stefan | Und das ist auch eine Leistung die ihr hier bei der MT AG schon anbietet für Kunden oder seit ihr da noch in der Entwicklung, in der Vorbereitung?

    Stefan | Und das ist auch eine Leistung die ihr hier bei der MT AG schon anbietet für Kunden oder seit ihr da noch in der Entwicklung, in der Vorbereitung?

    Johannes | Wir bieten das an aber nichtsdestotrotz bauen wir unseren KI-Kompetenz-Layer in der MT AG gerade aus. Was wir machen wollen ist, KI als weiten Kompetenz-Layer, als horizontalen Kompetenz-Layer, für all unsere operativen Kollegen, also alle klassischen Berater, zu verankern, sodass sie neben ihrem klassichen Datenbank-Können, Middle-Layer-Können, Frontend-Können, agilen Methoden eben auch über KI-Methoden Bescheid wissen und diese anwenden können.

    Stefan | Was war jetzt die Motivation an die Öffentlichkeit zu gehen und hier ein Meetup anzubieten? Das war ja relativ gut besucht. Das Interesse ist offenbar da?!

    Johannes | Das folgt dem Muster: tue Gutes und erzähle davon. Natürlich reicht es nicht wenn wir uns im stillen Kämmerchen jetzt auf die schöne neue KI-Welt vorbereiten und alle sehr, sehr gut in KI werden aber keiner weiss davon. Das ist also eine Marketing-Strategie uns mit dem Begriff KI in Verbindung zu bringen. Und zwar eben, für mich ganz, ganz wichtig, mit dem handwerkliche Aspekt. Also raus aus der Mathematik, raus von den Data-Scientists, rein in die Praxis in das breite IT-Gewerk.

    Stefan | Du bist selber Bau-Ingenieur hast du erzählt. Wie bist du in das Thema reingekomen? Das ist ja dann doch erstmal ein Sprung in die IT und dann direkt  ein sehr neues Thema, eben KI-Entwicklung.

    Johannes | Ja, ich habe Bau-Ingenieurwesen studiert, habe während des Studiums festgestellt, dass der Arbeitsalltag eines Bau-Ingenieurs mich nicht erfüllt und habe dann Informatik noch dazu studiert und habe meine Diplomarbeit über Gradientenverfahre, also über ein wahnsinnig mathematisches Thema, geschrieben. Numerische Stabilität von Algorythmen und so weiter, also unglaublich theoretisch, und wir hatten damals die ersten Berührungspunkte mit KI bereits. Bei uns im Lehrestuhl für Grundbau ging es darum Bodenverhalten, also das Verhalten von Sand und Lehm und Torf durch KI-Modelle vorherzusagen. Da habe ich den ersten Berührungspunkt bereits mit KI genommen und seither beobachte ich das.

    Stefan | Euer Meetup wird ab jetzt alle sechs Wochen stattfinden habt ihr geplant. Habt ihr Themen genug dafür oder wiederholt es sich irgendwann? Was wollt ihr beim nächsten Mal anbieten?

    Johannes | Es ist uns bewusst, dass das eine hohe Schlagzahl ist alle sesch Wochen, weil das ist wiegesagt ein Community-Projekt. Das ist ontop zu unserer normalen Arbeit. Wir werden das versuchen. Themen gibt’s genug. JEtzt kommen erstmal ganz, ganz handwerkliche Themen. Als nächstes dann: wie kann ich die Google-Cloud-Srvices, also die KI-Services die von Google zur Verfügung gestellt werden, anwenden? Wie gehe ich mit einer Gaming-Engine wie Unity um? Wie trainire ich Bots in einem Spiel und was ist der prakische Nutzen dahinter? Solche Themen die sich mit ganz praktischen Tools auseinander setzen. Das wird in der ersten April-Woche statt finden.

    Stefan | Ihr sucht natürlich auch Mitarbeiter. Sicher auch eine Motivation über das Meetup neue Leute kennenzulernen und sowohl die Firma als auch das Thema interessant zu machen. Was sucht ihr speziell für Leute? Welche Bereiche?

    Johannes | Wir suchen einmal über das ganze Spektrum. Wir vergössern uns. Wir stellen uns neu auf. Wir wollen, wie gesagt, die KI-Kompetenz überall verankern. Wir suchen begeisterte und smarte Kollegen die einfach Lust darauf haben in ein Unternehmen, das sich gerade selbst neu erfindet, einzusteigen und mitzumachen beim Ändern.

    Stefan | Ja, dann hoffen wir, das entweder unter den Hörern oder beim nächsten Besuch da auch Jemand dabei ist, oder gleich mehrere, die für euch interessant sind. Wir werden, für alle die heute den interessanten Beitrag verpasst haben, da auch noch in den Shownotes Blogartikel verlinken die du uns empfohlen hast. Ich glaube, da waren auch Artikeln von dir dabei? Die werden wir noch verlinken und freuen uns auf dann auf’s nächste mal. Vielen Dank, Johannes Höhne von der MT AG in Ratingen!

    Johannes | Vielen Dank

    Mehr zu dem Thema

    https://www.mt-ag.com/so-entwirft-man-ein-top-cnn/